Esther Vilars antifeministisches Thesenbuch "Der dressierte Mann" und Schütz/Kurdorffs Gegenpamphlet "Die dressierte Frau" in einer filmischen Umsetzung, der es nicht um Aufklärung geht, sondern um pseudokritische Belustigung über Sex und Rollenverhalten.
Ein Abteilungsleiter muss sich vor Gericht der Anklage gegen Belästigung am Arbeitsplatz erwehren. Rückblickend schildert er dem Richter seinen harten Arbeitsalltag.
Angestellte eines Reisebüros berichten übr Männer und Frauen, die im Urlaub nichts anderes kennen als sexuelles Amüsement. In mehreren Episoden werden dem Zuschauer die erotischen Abenteuer weiblicher Urlauberinnen vor Augen geführt. Der Film wird von einem Off-Kommentator begleitet, der die gezeigten Szenen „wissenschaftlich“ analysiert.
Zwischen Nuditäten und orgiastischem Getue verbinden sich einige Geschichten, in denen es um die hinlänglich bekannten Kreuz- und- Quer-Intimitäten geht. Als Peter seine Freundin zum Schäferstündchen mit nach Hause nimmt, nutzt er erotische Geschichten zu einem Vorspiel der etwas anderen Art.