Ingvar Sigurdsson

In diesem isländischen Horrorfilm zieht Noomi Rapace ein ganz besonderes Schaf groß.

Ende des 19. Jahrhunderts wird der junge dänische Pfarrer Lucas nach Island geschickt. In einer abgelegenen Siedlung auf der rauen Insel soll er eine Kirche errichten. Er heuert eine Handvoll Einheimischer als Begleiter auf dem mühevollen, nicht ungefährlichen Weg an. In Lucas' Gepäck befinden sich ein großes Holzkreuz und seine Fotoausrüstung. Wann auch immer der Pfarrer seine Kamera aufbaut, muss er feststellen, dass er sich letztlich kein Bild von dem Land und dessen Bewohnern machen kann, weil Menschen und Natur sich ihm entziehen. Zudem führt seine Unkenntnis der isländischen Sprache zu Komplikationen. Je tiefer er in die unberührte gewaltige Landschaft vordringt, desto mehr kommt er von seiner Mission ab und handelt nicht mehr nach den Grundsätzen seines Glaubens. Am Ziel angekommen, scheint Lucas sein moralisches Gleichgewicht völlig zu verlieren. Inmitten einer von Mythen und Märchen besetzten Landschaft wirkt das Holzkreuz nur noch absurd.

Ein Jahr nachdem der isländische Vulkan Katla ausgebrochen ist, ist es mit der Ruhe in dem kleinen Ort Vík vorbei. Das Eis rund um den immer noch aktiven Vulkan schmilzt und die Gegend wird evakuiert; nur ein paar Menschen bleiben in der Gefahrenzone zurück. Die schmelzenden Gletscher legen unterdessen Geheimnisse aus prähistorischen Zeiten frei – mit kaum absehbaren Konsequenzen…

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