Jasna Fritzi Bauer

Helene Hegemann, Autorin des Sensationserfolgs „Axolotl Roadkill“, schrieb hier auch das Drehbuch und gibt ihr Debüt als Regisseurin eines Spielfilms.

Sönke Wortmann verfilmt den gleichnamigen Erfolgsroman von Frank Goosen, indem er den Witz und die Wehmut der literarischen Vorlage gekonnt einfängt.

Das Flüchtlingsdrama über eine Ärztin aus der DDR holte sich den silbernernen Bär für die beste Regie auf der Berlinale 2012.

Diese Komödie über ein Mädchen, das unter dem Tourette-Syndrom leidet, wirft einen frechen und unkonventionellen Blick auf ein gesellschaftliches Tabu-Thema.

Scherbenpark

— Scherbenpark

Die 17-jährige Sascha Naimann ist mit ihrer Mutter und ihren zwei Geschwistern aus Russland nach Deutschland gekommen. Sie leben im perspektivlosen Hochhaus-Ghetto Scherbenpark, wo überwiegend Russen wohnen. Als ihr Saschas Stiefvater ihre Mutter erschießt, erscheint ihr Leben noch trostloser. Die junge Frau macht sich Vorwürfe und will tödliche Rache an Vadim nehmen. Er wird verhaftet, aber das reicht ihr nicht. Als sie eines Tages einen Artikel über den Mörder ihrer Mutter in der Zeitung liest, der ihr absolut nicht zusagt, stellt sie den verantwortlichen Redakteur Volker Trebur zur Rede. Der ist untröstlich darüber und nimmt Sascha bei sich auf. Sie lebt sich schnell ein und entwickelt sowohl zu Volker als auch zu dessen Sohn Felix starke Zuneigung...

Für Elise

— Für Elise

Die 15-jährige Elise wünscht sich nach dem Tod ihres Vaters nichts sehnlicher als eine glückliche Familie. Ihre Mutter Betty ist als Krankenschwester überaus engagiert, jedoch im Privatleben schwach und selbstbezogen. Ihre Sorgen und Probleme ertränkt sie im Alkohol und flüchtet sich in One-Night-Stands und wilde Parties. Erst als Mutter und Tochter den sympathischen Journalisten Ludwig kennenlernen, scheint sich ihr Leben zum Besseren zu wenden. Auch er ist alleinerziehend und mit keinem anderen Mann vor ihm vergleichbar. Doch Ludwig interessiert sich nicht für Betty, sondern hat nur Augen für Elise. Seit langem ist er der erste, der die Bedürfnisse des Mädchens erkennt, sodass Betty und ihre Tochter beginnen, um die Gunst des Mannes zu kämpfen.

Eva führt mit ihrem Vater, einem erfolglosen, aber stets optimistischen Autoverkäufer, ihrer konsumsüchtigen Mutter und der schrulligen Oma ein glückliches Leben. Doch Eva ist ein Tick anders. Sie leidet am Tourette-Syndrom. Ihre Familie hat sich längst an ihre Tics, Schimpfwörter und Pöbeleien gewöhnt, und auch sonst kommt Eva mit ihrer Außenseiterrolle bestens zurecht. Als der Vater jedoch einen Job in Berlin angeboten bekommt, soll sie plötzlich ihre vertraute Umgebung verlassen. Nicht mit Eva. Dieser Umzug muss verhindert werden - um jeden Preis!

Scherbenpark

— Scherbenpark

Regisseurin Bettina Blümner findet für Saschas Geschichte einen warmherzigen, unprätentiösen Ton und eine Bildsprache, die ohne alle Klischees auskommt.

Charleen, fünfzehndreiviertel, hört bevorzugt Musik von toten Leuten und fragt sich manchmal, warum alles so kompliziert sein muss. Sie hat null Bock auf Familie, Schule und erst recht nicht auf die üblichen Mädchengespräche über Jungs und Mode mit ihrer besten Freundin Isa. Mehr aus Trotz und einer Laune heraus beschließt Charleen eines Tages, sich umzubringen. Doch ausgerechnet in diesem Moment klingelt ihr Handy und statt im Jenseits landet sie im Krankenhaus. Ihre Mutter Sabine darf sie nur mit nach Hause nehmen, wenn Charleen verspricht, einen Psychotherapeutenaufzusuchen. Zu ihrer Überraschung trifft sie dort im Wartezimmer auf Linus, den größten Streber ihrer Klasse. Linus ist zwar ein etwas seltsamer Typ, aber heitert Charleens pessimistische Weltsicht auf. Die Liebe erwischt Charleen unverhofft und auf dem falschen Fuß. Und zu ihrer eigenen Überraschung muss sie feststellen, dass das Leben auch richtig Spaß machen kann.

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