Jens Nünemann

Jonathan MacKenzie, Gründer einer der traditionsreichsten irischen Leinenwebereien, hat die Geschäfte weitestgehend seiner Tochter, der Modedesignerin Kate übergeben, die nun das Unternehmen gemeinsam mit ihrem Mann Patrick O’Hara führt. Noch ahnt niemand, dass es in Jonathans Vergangenheit ein dunkles Geheimnis gibt: Er hat eine Enkeltochter, die ihm sein verstorbener unehelicher Sohn anvertraut hat. Da Kate und Patrick keine Kinder bekommen können, sieht Jonathan seine Chance gekommen, die kleine Theresa als Adoptivkind bei seiner Tochter Kate unterzubringen. Jonathans alter Freund und Berater der Firma Sean MacDowell hilft ihm, die Adoption zu legalisieren. Kate, die nichts von der wahren Herkunft ihre Adoptivtochter ahnt, stürzt sich mit all ihrer Liebe auf Theresa und vernachlässigt dabei zunehmend ihre ohnehin nicht glückliche Ehe.

Charleen, fünfzehndreiviertel, hört bevorzugt Musik von toten Leuten und fragt sich manchmal, warum alles so kompliziert sein muss. Sie hat null Bock auf Familie, Schule und erst recht nicht auf die üblichen Mädchengespräche über Jungs und Mode mit ihrer besten Freundin Isa. Mehr aus Trotz und einer Laune heraus beschließt Charleen eines Tages, sich umzubringen. Doch ausgerechnet in diesem Moment klingelt ihr Handy und statt im Jenseits landet sie im Krankenhaus. Ihre Mutter Sabine darf sie nur mit nach Hause nehmen, wenn Charleen verspricht, einen Psychotherapeutenaufzusuchen. Zu ihrer Überraschung trifft sie dort im Wartezimmer auf Linus, den größten Streber ihrer Klasse. Linus ist zwar ein etwas seltsamer Typ, aber heitert Charleens pessimistische Weltsicht auf. Die Liebe erwischt Charleen unverhofft und auf dem falschen Fuß. Und zu ihrer eigenen Überraschung muss sie feststellen, dass das Leben auch richtig Spaß machen kann.

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