Jonas Hartmann

Mit viel Liebe zum Detail hat der Oscar®-prämierte Regisseur Xavier Koller die Geschichte von "Schellen-Ursli" auf der Leinwand zum Leben erweckt.

Der Schneider David trifft an einem Sommermorgen auf eine Bauersfrau, die ihm mit den Worten „Gut Mus feil! Gut Mus feil.“ Pflaumenmus verkauft. Beim Essen gestört erlegt er mit einem Schlag sieben Fliegen gleichzeitig. Diese vermeintliche Heldentat spricht sich herum und beeindruckt auch König Ernst und seine Tochter Prinzessin Paula. Er stellt David eine Belohnung in Aussicht, wenn er das Königreich von zwei Riesen befreit, die im Land ihr Unwesen treiben. Mit einer List gelingt es David tatsächlich, die beiden Riesen zu töten. Aber die Hand von Prinzessin Paula und Teile des versprochenen Königreiches bleiben ihm verwehrt. Der König überredet ihn auf Drängen seines Beraters zu weiteren Abenteuern. Erst nach dem Einfangen eines Einhorns und eines tobenden Wildschweins, bei dem David seine Klugheit erneut unter Beweis stellt, ist der König zufriedengestellt. Am Ende darf er die schöne Paula heiraten und am Königreich teilhaben.

Spätsommer im idyllischen Unterengadin: Ursli hilft seinen Eltern bei der harten Arbeit auf der Alp. Ihn verbindet eine tiefe Freundschaft zu der gleichaltrigen Sereina, die mit ihren Eltern ebenfalls im nahe gelegenen Maiensäss übersommert. Als bei der Alpabfahrt ein Teil der Ernte verloren geht, sieht sich die Familie gezwungen, sich beim wohlhabenden Ladenbesitzer des Dorfes zu verschulden. Für Ursli bricht eine Welt zusammen, denn er soll sein Zicklein Zila dem reichen Krämersohn Roman abgeben. Als er für den Chalanda Marz Umzug auch noch die kleinste Glocke erhält, stürzt er sich in ein grosses Abenteuer, um die grosse Glocke aus dem eisigen Maiensäss zu holen.

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