Jonas Leonhardi

Bremen, 1900: Die 24-jährige Paula Becker ist fest dazu entschlossen, einmal eine große Malerin zu werden. In einer Zeit, in der kaum jemand einer Frau ein selbstbestimmtes und erfolgreiches Leben zutraut, wird das kein leichtes Unterfangen – selbst ihr eigener Vater Carl möchte ihr das ausreden. Doch Paula macht unbeirrt weiter und zieht schließlich nach Worpswede. Das Dorf ist schon seit zehn Jahren als Künstlerkolonie berühmt und damit der ideale Ort für Paula, als Malerin zu reifen. Schon bald lernt sie einige ihrer Kollegen kennen, darunter die Bildhauerin Clara Westhoff, den Dichter Rainer Maria Rilke und schließlich Otto Modersohn. Langsam aber sicher kommen sich Paula und Otto, Witwer und Vater einer kleinen Tochter, immer näher. Doch das gemeinsame Leben als Künstlerpaar bringt jede Menge Herausforderungen, die aber Paula erst zu wahrer Größe verhelfen.

Unterm Birnbaum

— Unterm Birnbaum

Abel und Ursel Hradschek betreiben einen Gasthof im Oderbruch. Der Betrieb läuft schlecht und die Hradscheks leben über ihre Verhältnisse. Abel gerät gewaltig unter Druck, als sich der Besuch eines reichen Gläubigers ankündigt Als Abel bei Gartenarbeiten zufällig unter einem Birnbaum das Skelett eines Soldaten aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt, reift in ihm ein raffinierter Plan. Werden sie in dieser Nacht die Schulden aus Pokerspiel und Onlineshopping ein für alle Mal los? Mithilfe seiner Frau gelingt Abel der "perfekte Mord" an seinem Gläubiger. Tatsächlich scheint niemand etwas zu ahnen. Der Dorfpolizist Geelhaar blamiert sich in seinem Bestreben, Abel zu überführen. Er scheint aus Eifersucht zu handeln, hat es ihm doch Abels Frau angetan. Dann beginnt Ursel unter schrecklichen Albträumen zu leiden. Und Abel hat die penetrante Neugier seiner Nachbarin, der alten Jeschke, unterschätzt.

Hanna gibt ihren großen Traum vom Leistungsschwimmen in der DDR auf und flieht mit ihrem besten Freund Andreas, der ins Visier der Staatsmacht geraten ist, im Sommer 1989 über die Ostsee. Fünfzig Kilometer Wasser trennen sie von der Freiheit. Und nur eine dünne, verbindende Schnur um ihr Handgelenk rettet sie vor der absoluten Einsamkeit.

Als 1914 in Europa der Krieg ausbrach, dachten die meisten Menschen, dass der Konflikt bis Weihnachten vorbei sein würde; sie konnten sich nicht vorstellen, wie falsch sie lagen. Ein Angriff in Sarajewo wurde zu einem Schneeball, der die ganze Welt erfasste: eine neue Art der Kriegsführung hatte begonnen, die mit nie zuvor gesehenen Techniken und Mitteln geführt wurde. Bis November 1918 starben zehn Millionen Menschen, und die politische Landkarte des Planeten wurde neu gezeichnet.

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