Joyce Carol Oates

Hin- und hergeschoben zwischen Pflegefamilien, wächst Norma Jeane Baker (Ana de Armas) in dürftigen Verhältnissen auf. Trotz ihrer bewegten Jugend schafft es die wunderschöne Frau in Hollywood Fuß zu fassen und entwickelt sich zu einer Hollywood-Ikone, die Männer um den Verstand bringt. Allerdings sorgen die toxischen Beziehungen und die ständige Suche nach einem Mann, der die Lücke ihres nie dagewesenen Vaters füllen kann, für einen komplizierten Verlauf ihrer Karriere. Während sie vor der Kamera das strahlende Hollywood-Girl gibt, sieht es hinter der Fassade deutlich düsterer und trauriger aus. Schauspielerin, Sexbombe, Mensch: Marylin Monroe muss viele Rollen verkörpern, die jedoch ihr eigenes Ich in den Hintergrund rücken.

Nach einer Feier zum Amerikanischen Nationalfeiertag wird die alleinerziehende Mutter Teena vor den Augen ihrer Tochter von einer Gang brutal angegriffen und vergewaltigt. Obwohl die Täter schnell überführt sind, gelingt es deren windigem Anwalt dennoch, einen Freispruch zu erwirken. Schockiert über das unverständliche Urteil, entscheidet der ermittelnde Detective John Dromoor, selbst für Gerechtigkeit zu sorgen und begibt sich auf einen blutigen Rachefeldzug gegen die Gangmitglieder.

Als sich die attraktive Chloé in ihren Psychotherapeuten Paul verliebt, scheinen all ihre Probleme gelöst. Sie zieht mit ihm zusammen, doch schon bald merkt sie, dass er ihr etwas verheimlicht. Durch Zufall entdeckt Chloé, dass Paul einen Zwillingsbruder hat, der ebenfalls Therapeut ist. Von Neugier getrieben begibt sie sich bei ihm in Behandlung und ist geschockt: Obwohl er ihm äußerlich aufs Haar gleicht, ist Louis das völlige Gegenteil seines Bruders – arrogant, zynisch und besitzergreifend. Trotzdem fühlt sich Chloé von ihm angezogen und gerät in ein gefährliches Geflecht aus Begierde und Täuschung.

Es ist nie leicht, groß zu werden. Für eine Gruppe von Mädels im Norden von New York State, die im Amerika der Kommunistenhetze in den 1950ern heranwachsen, ist es aber besonders schwer. Von den Müttern zu striktem Gehorsam und Unterordnung dem männlichen Geschlecht erzogen und in den repressiven Männern auch keine Vorbilder findend, lehnt sich einige Mädchen auf, indem sie eine Schwesternschaft namens Foxfire gründen. Hier ergründen sie drängende Fragen zu Armut, Kindesmissbrauch, Alkoholismus und Feminismus und geraten im Zuge der wachsenden Selbsterkenntnis immer häufiger mit dem von Männern gemachten Gesetz in Konflikt.

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