Jules Heath

1944 in einer alternativen Realität: Die alliierte Invasion in der Normandie ist gescheitert und die deutschen Truppen haben Großbritannien besetzt. Als die junge Sarah in ihrem kleinen walisischen Dorf aufwacht, muss sie feststellen, dass ihr Mann verschwunden ist. Und nicht nur das: Auch alle anderen Männer des Dorfes sind nicht mehr aufzufinden. Schon bald errichten deutsche Offiziere einen Beobachtungsposten in der Nähe des Dorfes. Es folgt ein harter Winter, in dem die nach Schutz und Nahrung suchenden Deutschen und die überarbeiteten Frauen und Kinder zögerlich und notgedrungen Kontakt miteinander aufnehmen. Sarah freundet sich intensiv mit dem deutschen Soldaten Albrecht an, doch als der britische Widerstand gegen die Besatzer immer erfolgreicher vorgehen kann, rückt die Möglichkeit einer friedlichen Zusammenarbeit der beiden Parteien in weite Ferne.

Der Film dreht sich um das Leben der neunjährigen Liesel Meminger, die kurz vor dem Zweiten Weltkrieg in Deutschland wohnt. Nachdem ihr Bruder bei einem Zugunglück ums Leben kommt, versucht ihre Mutter Liesel in Sicherheit zu bringen, da sie selbst als Kommunistin von den Nazis verfolgt wird. Sie kommt daraufhin bei der einfachen Arbeiterfamilie Hubermann in Molching bei München unter. Diese Familie, die unter der Haustreppe auch einen jüdischen Flüchtling vor den Nazis bei sich versteckt, soll von nun an ihre Pflegefamilie sein. Ihre neue Pflegemutter Rosa ist streng und lässt Liesel hart im Haushalt arbeiten. Ihr Pflegevater Hans kümmert sich jedoch fürsorglich um das traumatisierte Mädchen, das Nacht für Nacht von ihren Erinnerungen geplagt wird und nicht einschlafen kann. Er nutzt ihre wachen Stunden und bringt ihr das Lesen bei. Von ihrer Vergangenheit verfolgt, flüchtet sie sich in die Phantasiewelten gestohlener Bücher.

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