Manal Issa

Eine Gruppe von jungen Leuten zieht durch Paris, erst in der U-Bahn, dann durch die Straßen der Stadt. Dabei nehmen sie verschiedene Orte unter die Lupe, werfen einen Blick in Bürogebäude und platzieren hier und da verdächtig aussehende Pakete. Was die buntgemischte Truppe – unter anderem bestehend aus einer Studentin, einigen Jugendlichen aus der Vorstadt und einem 30-jährigen Arbeitslosen – da genau treibt, ist unklar, offenbar kennen sich die verschiedenen Personen jedoch. Einige Zeit später treffen die jungen Leute einer nach dem anderen in einem Einkaufszentrum ein und verstecken sich dort. Erst als auch der letzte Kunde das Kaufhaus verlassen hat, kommen sie aus ihren Verstecken und feiern in den jetzt leerstehenden Geschäften nach Lust und Laune. Und auch jetzt wird erst klar, was sie zuvor in der Stadt gemacht haben: Die verdächtigen Pakete waren offenbar Bomben…

Nach einem Unfall am Set versucht ein Regisseur die Bruchstücke der Realität zusammenzusetzen. Allmählich scheint es, dass sein einziges Thema darin besteht, dass er immer wieder zu seiner verlorenen Liebe zurückkehrt.

Sara (Manal Issa) und Yusra Mardini (Nathalie Issa) sind zwei jugendliche Schwimmerinnen, die zusammen mit ihrer Familie im Vorort Darayya in Damaskus leben. Als die Lage in Damaskus immer gefährlicher wird und eine nicht explodierte Granate in ihr Bett fällt, können die Schwestern ihren Vater davon überzeugen, nach Deutschland zu flüchten und dort Asyl zu beantragen. Die Flucht ist lebensgefährlich: Als sie in der Türkei ankommen, wollen sie mit weiteren 18 Personen in einem für sieben Menschen ausgelegten Boot über die Ägäis auf die griechische Insel Lesbos übersetzen. Die Strecke beträgt nur ca. neun Kilometer, doch während der Fahrt versagt der Außenbordmotor und das Schlauchboot droht zu sinken. Yusra und Sarah sowie einige andere, die schwimmen können, springen ins Wasser und ziehen das Boot mehrere Stunden hinweg an das rettende Ufer von Lesbos.

Mitten in Berlin riegelt die Polizei plötzlich alle Zugänge zu einem Innenhof ab. Doch warum, darüber hüllen sich die Einsatzkräfte in Schweigen. Niemand weiß, was passiert ist, Unsicherheit macht sich breit und nach kurzer Zeit machen die ersten Gerüchte die Runde unter den Hausbewohnern und der Nachbarschaft. Dabei schlagen sich vor allen Dingen Vorurteile und unverhohlener Rassismus Bahn. Von nachbarschaftlichem Miteinander ist schnell nicht mehr viel übrig. Stattdessen scheint man sich schnell einig, dass niemand aus den eigenen Reihen für das verantwortlich sein kann, von dem man immer noch nicht weiß, worum es sich eigentlich handelt. Doch die Wahrheit ist wie so oft viel umbequemer als das…

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