Marco Fiumara

Nach Martas Operation hängt ihr Leben am seidenen Faden. Doch wahre Liebe ist nun in Reichweite. Kann das Herz das Schicksal und alte Geheimnisse übertrumpfen?.

Sechs Paare, die auf die eine oder andere Weise zueinander in Beziehung stehen, teilen ein gemeinsames Schicksal: Sie alle haben erst die große Liebe erlebt, und dann den großen Schmerz! Trennungsgeschichten können extrem unterschiedlich verlaufen, und bei allem Drama gibt es stets auch komische Momente. Das beweist der Film Ex - Jeder hat eine(n) des italienischen Regisseurs Fausto Brizzi, eine wunderbare Komödie über das Verliebtsein, den Frust danach und wie das Leben mit und ohne Ex-Partner weitergeht

Marta (Ludovica Francesconi) ist ein 19-jähriges Waisenmädchen, das an einer seltenen genetischen und tödlichen Krankheit leidet. Trotz allem ist Marta die positivste Person, die man je kennengelernt hat, und wie jedes Mädchen in ihrem Alter ist sie auf der Suche nach einem Jungen, den sie lieben kann. Aber nicht irgendeinen Jungen, sondern den attraktivsten von allen. Ihre Freunde und Mitbewohner Jacopo (Jozef Giura) und Federica (Gaja Masciale) sind ihre Familie und mehr als einmal mussten sie die Scherben auflesen, nachdem ihre Versuche mit Jungs aus der Oberliga gescheitert waren. Eines Abends auf einer Party sieht Marta Arturo (Giuseppe Maggio): gutaussehend, selbstbewusst und unerreichbar... auch bekannt als „die perfekte Beute“. Während ihre treuen Freunde sich auf ein weiteres Drama vorbereiten, spürt Marta, dass es diesmal anders sein wird.

Seit der Geburt ihres Kindes hat Walters Frau Monica einen vorläufigen Sex-Stopp verhängt, was den von sorglosen Freunden schlecht beratenen Volleyballtrainer in die Arme seiner besten Spielerin treibt. Womanizer Diego wickelt jede Nacht eine andere Bettgespielin ein, verfällt aber unbemerkt seiner vermeintlich frigiden Nachbarin Chiara, die sein Treiben anekelt. Und die vormals friedliche Wohngemeinschaft von Marta und Andrea wird tief erschüttert, als sich beide in die selbe Frau verlieben.

Martin Bengtsson ist am Ziel. Mit gerade mal 17 Jahren erhält das schwedische Fußballtalent einen Vertrag bei Inter Mailand. Dafür hat er sich jahrelang gequält. Doch die Wirklichkeit eines Jung-Profis entspricht so gar nicht seinem Traum. Anders als versprochen, bekommt er im Internat kein eigenes Zimmer, der Trainer spricht nur italienisch, die Mitspieler wollen ihn scheitern sehen und mobben ihn. Einziger Lichtblick ist Ryan, der amerikanische Torwart, der sein Freund wird und ihn in die Tricks des Profifußballs einweiht – bis der Verein ihn von heute auf morgen verkauft. Als man Martin auch noch den Kontakt zu Vibeke verbietet, einem Model, mit dem ihn eine Liebesbeziehung verbindet, fällt er in eine tiefe Depression … Aus der Perspektive eines verunsicherten Jugendlichen erzählt „Tiger“ ein bewegendes Coming-of-Age-Drama im Rahmen des knallharten modernen Fußballgeschäfts.

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