Margrit Ensinger

Peter lernt die Verpflichtungen und die bäuerliche Fürsorge gegenüber Alten und Armen kennen. Auch der hilflose Greis, der auf Peters elterlichem Hof wohnt, erhält zu Weihnachten seinen Anteil an der Kollekte, die der Pfarrer an die Bedürftigen verteilt. Als Peter für den Alten nach Tabak geschickt wird, opfert er das Geld in der Kirche, um nicht als Geizhals zu gelten. Später quält ihn das schlechte Gewissen.

Als ich beim Käthele im Wald war

— Als ich beim Käthele im Wald war

In diesem Teil der Waldheimat-Erinnerungen ist Peter zehn Jahre alt. Zur Begleichung einer Steuerschuld seiner Eltern wird er auf den Hof eines auswärtigen Bauern geschickt. Dort soll er so lange bleiben, bis die Forderung beglichen ist. Auf diese Weise kommt Peter das erste Mal mit der Welt außerhalb seines Dorfes in Kontakt. Hier hat er Gelegenheit, neue Erfahrungen zu machen, neue Berufe wie die Köhlerei oder die Korbflechterei kennen zu lernen - und sich mit der gleichaltrigen Tochter des Bauern anzufreunden.

Als ich noch der Waldbauernbub war

— Als ich noch der Waldbauernbub war

Ein pensionierter Schullehrer kommt ins Dorf, um den Kindern Lesen und Schreiben beizubringen. Auch Reserl, das ärmste Mädchen, besucht den Unterricht. An Nikolaus kommen alle mit ihren Geschenken in die Schule, nur Reserl hat nichts bekommen.

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