Maria Arlamovsky

Maria Arlamovskys Dokumentation zeigt irritierend menschenähnliche soziale Roboter.

Ein polyphones Mosaik über Geburtenkontrolle als ebenso informative wie unheimliche - und bildgewaltige - Bestandsaufnahme der Gegenwart unserer Zukunft.

Der Dokumentarfilm beleuchtet das komplexe Feld der Reproduktionsmedizin aus unterschiedlichen Perspektiven. Rund um den Globus besucht Regisseurin Maria Arlamovsky Kliniken und sterile Laboratorien, begleitet Paare mit Kinderwunsch, Eizellenspenderinnen und Leihmütter zu Untersuchungen und Eingriffen. Die Regisseurin lässt BefürworterInnen und SkeptikerInnen zu Wort kommen und spricht mit der ersten Generation künstlich gezeugter Kinder. Dabei entwirft sie ein besorgniserregendes Szenario: Was ursprünglich dafür gedacht war, den Kinderwunsch unfruchtbarer Paare zu erfüllen oder Embryonen zu selektieren, hat sich längst zu einem lukrativen Wirtschaftssektor entwickelt. Damit wird nicht nur ein durchaus menschliches Bedürfnis nach "Risikovorsorge" bedient, sondern es verleiht einem Kind, dem eigentlichen "Produkt der Liebe", nun auch Warencharakter. Das Wunschbaby aus der Fabrik.

Ein Blick in die Welt der industriellen Nahrungsmittel-produktion und der High-Tech-Landwirtschaft: Zum Rhythmus von Fließbändern und riesigen Maschinen gibt der Film kommentarlos Einsicht in die Orte, an denen Nahrungsmittel in Europa produziert werden: Monumentale Räume, surreale Landschaften und bizarre Klänge - eine kühle industrielle Umgebung, die wenig Raum für Individualität lässt. Menschen, Tiere, Pflanzen und Maschinen erfüllen die Funktion, die ihnen die Logistik dieses Systems zuschreibt, auf dem der Lebensstandard unserer Gesellschaft aufbaut.

Maria Arlamovskys Dokumentation zeigt irritierend menschenähnliche soziale Roboter.

Ein polyphones Mosaik über Geburtenkontrolle als ebenso informative wie unheimliche - und bildgewaltige - Bestandsaufnahme der Gegenwart unserer Zukunft.

Auf den Spuren der "Dakar" 2007 begibt sich Nikolaus Geyrhalter mit 7915 km auf die Suche und begegnet der vielfältigen Gegenwart Afrikas.

Wie ein Kaleidoskop zeigt dieser Dokumentarfilm das Spektrum des nachtaktiven Treibens der westlichen Gesellschaft in all ihren Aspekten. Einer davon ist das, was man nach Feierabend am liebsten macht: feiern. So ist einer der Schauplätze das Münchner Oktoberfest, wo die Menschen an den Tischen in Bierlaune feiern, während um sie herum eine ganze Heerschar von Dienstleistern beschäftigt ist, um den Betrieb aufrecht zu halten. Dabei sind die Kellnerinnen genauso unentbehrlich wie die Helfer vom Roten Kreuz, die sich im Hintergrund um die Alkoholleichen kümmern. Doch in der Nacht gibt es auch anderes zu tun, das nicht bis zum nächsten Tag warten kann: So blickt die Kamera in eine Sortieranlage für Post und zeigt, wie ein Grenzzaun mittels Wärmebild-Kamera überwacht wird. Die Polizei ist nächtens ebenso aktiv wie die Sex-Hotline, und der Castor-Transport kann nicht auf den Schutz der Dunkelheit rechnen, wenn die Gleise von unzähligen Demonstranten besetzt werden.

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