Maria Furtwängler

Zwei Männer haben gewettet, dass sie 100 Tage ohne die Gebrauchsdinge des täglichen Lebens auskommen.

Marcus H. Rosenmüller ("Wer früher stirbt ist länger tot") verfilmte das abenteuerliche Leben des bayerischen Wilderers und Mörders Mathias Kneißl.

Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull

— Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull

Schon von klein auf hat es sich Felix Krull zur Aufgabe gemacht, mittels Rollenspielen und Verwandlungen, in immer neue Identitäten zu schlüpfen. Als er die Gelegenheit erhält, in einem Pariser Luxushotel als Liftboy zu arbeiten, zögert er nicht lange, sein altes Leben in einem gutbürgerlichen Haushalt hinter sich zu lassen. Im Hotel kommt ihm seine Anpassungsgabe zugute und er steigt in rasender Geschwindigkeit zum Oberkellner auf. Vor allem die weiblichen Gäste bekommen nicht genug von ihm...

Das Wetter in geschlossenen Räumen

— Das Wetter in geschlossenen Räumen

In einem von Panzern umstellten Luxushotel im arabischen Krisengebiet ist die deutsche Entwicklungshelferin Dorothea dabei, Hilfsprojekte zu organisieren und die dafür nötigen Spenden einzuwerben: mit Charity-Empfängen und Gala-Diners, auf denen sie die Botschafter der reichen Länder bei Laune hält. Dorothea ist darin erfolgreich – auch aufgrund des Alkoholkonsums, mit dem sie ihre Partytauglichkeit aufrechtzuerhalten und den Zynismus ihrer Tätigkeit auszuhalten versucht. Sie beginnt eine Affäre mit dem jüngeren Drifter Alec, der sich von ihr ausstatten und aushalten lässt, doch was ihr zunächst wie ein willkommener Zeitvertreib erscheint, führt schließlich zum Kontrollverlust.

Räuber Kneißl

— Räuber Kneißl

lch hab' ein Aug' auf Euch", droht der Dorfgendarm der Familie Kneißl, die in der abgelegenen Schachermühle im Dachauer Land ein wildes Leben führt. Als Wilderer und Diebe halten sich die Kneißls notdürftig über Wasser, immer wieder schlagen sie der Obrigkeit ein Schnippchen. Doch dann verlässt sie das Glück: Der Vater wird auf der Flucht von der Polizei erschlagen, die Mutter muss ins Gefängnis. Kurz danach wird auch Mathias Kneißl wegen einer Schießerei unschuldig eingesperrt. Als er endlich aus der Haft entlassen wird, steckt er voller Zukunftspläne: Er will ein anständiges Leben führen und träumt davon, mit seiner großen Liebe Mathilde in Amerika neu anzufangen. Doch dafür fehlt das Geld, denn ehrliche Arbeit bekommt der „Zuchthäusler" nicht.

Schicksalsjahre

— Schicksalsjahre

Berlin, 1938: Die leidenschaftliche Musikliebhaberin und Pianistin Ursula verliebt sich in den angehenden Opernsänger Wolfgang Heye. Die beiden werden ein Paar und Ursula erlebt die Liebe ihres Lebens. Gegen den Willen ihrer Eltern heiratet sie den Künstler und bekommt zwei Kinder, Bärbel und Uwe. Doch das Glück der jungen Familie dauert nicht lange an. Wolfgang muss mit der deutschen Wehrmacht in den Krieg ziehen. Ursula ist schlagartig auf sich allein gestellt und muss sich und die Kinder durch den Krieg bringen und sich im Nachkriegsdeutschland eine neue Existenz aufbauen.

Schicksalsjahre

— Schicksalsjahre

Mai 1945 – Der von Nazideutschland begonnene Weltkrieg ist vorbei und hinterlässt pure Verwüstung. Ursula Heye, die aus Danzig fliehen konnte, ist mit ihren Kindern Bärbel und Uwe bei ihrer Tante Anni in Rostock untergekommen. Ihr Mann Wolfgang war während des Krieges an der Ostfront stationiert und ist, wie viele andere, verschollen. Ihr Glück war kurz und heftig: In einem Kabarett haben sich beide kennengelernt und bald leidenschaftlich verliebt. Kurz darauf fand die Hochzeit, gegen den Willen ihrer Eltern, statt und das Familienleben schien mit den beiden Kindern perfekt – bis Wolfgang einberufen wurde. Nun, zwei Jahre später, die niederschmetternde Nachricht: Wolfgang ist offiziell tot, gefallen an der Front. Gelegenheit zu trauern hat Ursula in den ersten Jahren des Wiederaufbaus keine, jedoch ein Anlehnungsbedürfnis, das sie mit dem griechischen Pianisten Niklas zusammenbringt. Freidenker wie er sind in Gefahr, Opfer der politischen Säuberung zu werden. Als Niklas dann eines Tages tatsächlich spurlos verschwindet, ist für Ursula klar, dass sie ihre Kinder nicht unter der kommunistischen Herrschaft erziehen will, und sie bereitet ihre Flucht vor...

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