Mart Crowley

Was haben 'Ben Hur' und 'Laurel & Hardy' gemeinsam? Warum ist die Prügelei zwischen Montgomery Clift und John Wayne in 'Red River' eine der erotischsten Szenen der Filmgeschichte? Die Antworten und vieles, was Sie schon immer über das schwul-lesbische Hollywood wissen wollten, bietet der Dokumentarfilm 'The Celluloid Closet'. Die mehrfachen Oscar-Preisträger Rob Epstein (siehe 'The Times of Harvey Milk') und Jeffrey Friedman erlauben Überlegungen zur Wahrnehmung von Lesben und Schwulen auf der Leinwand, durch geistreiche Interviews bereichert u.a. mit Tom Hanks, Susan Sarandon, Whoopi Goldberg, Tony Curtis, Harvey Fierstein, Gore Vidal, Quentin Crisp und Shirley MacLaine, unterlegt mit unzähligen Filmclips von 1895 bis heute. Dabei werden zahlreiche geschnittene Szenen durch diesen Film erstmals gezeigt.

The Boys In The Band

— The Boys in the Band

1968 in New York City: Das Schwulsein spielt sich noch immer hinter verschlossenen Türen ab, weshalb sich eine Gruppe von Freunden rund um den Drehbuchschreiber Michael zu Ehren des Geburtstages von Harold zusammenfindet. Mit dabei sind Michaels Ex-Freund Donald (Matt Bomer); der Werbekünstler Larry (Andrew Rannells), der bei Hank (Tuc Watkins) lebt, einem Lehrer, der gerade seine Frau verlassen hat; der Bibliothekar Bernard (Michael Benjamin Washington), der Dekorateur Emory (Robin de Jesus) und ein argloser Hustler (Charlie Carver). Er wurde als Geschenk für Harold engagiert, damit er ihm die Nacht versüßt. Was als lustiger, feuchtfröhlicher Abend gedacht war, nimmt ein abruptes Ende, als Alan (Brian Hutchison) unerwartet auftaucht. Er war Michaels heterosexueller Mitbewohner auf dem College. Von nun an ist jeder von ihnen gefordert, sich lang gehüteten Wahrheiten zu stellen, die das Fundament der engen Freundschaft der Gruppe in seinen Grundfesten erschüttern könnte …

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