Martin Brych

Leo Demidow ist als Militärpolizist ein Handlanger der Sowjetunion unter Stalin, ein staatliches Instrument. Er hinterfragt seine Aufträge nicht und fühlt sich an keine Moral gebunden, die nicht durch die Partei vorgegeben ist. Von seinen Vorgesetzten wird Leo regelmäßig daran erinnert, dass es in seinem Land – der offiziellen Linie nach – bestimmte Verbrechen nicht gibt, Kindsmord etwa. Und Leo glaubt diese Lüge aus vollster Überzeugung, bis sie durch den Leichnam eines kleinen Jungen, der auf Gleisen in Moskau gefunden wird, zerplatzt. Schnell merkt der Polizist, dass etwas viel Größeres vertuscht wird, wenig später muss der gerade noch so staatstreue Leo flüchten. Zusammen mit seiner Frau Raisa geht er in ein kleines Dorf im Uralgebirge. Aber nachdem ein weiteres Kind tot aufgefunden wird, verschlimmert sich die Situation für das Ehepaar rapide ...

Der Handel mit Waffen ist ein dreckiges aber lukratives Geschäft. Und Yuri Orlov ist darin der Beste. Nach bescheidenen Anfängen in New Yorks Stadtteil Little Odessa steigt er gemeinsam mit seinem Bruder Vitali nach dem Fall des Eisernen Vorhangs zum mächtigsten Waffenschieber der Welt auf. Unmenschliche Diktatoren und legitime Staatsoberhäupter – Yuri versorgt sie alle. Partei ergreift er nicht, so lange die Kasse stimmt. Da heftet sich auf dem Höhepunkt seiner Karriere der Interpol-Agent Jack Valentine an seine Fersen und Ehefrau Ava stellt ihn vor ein Ultimatum. Yuri will sich für die Familie entscheiden, doch seine Kunden sind ihm unangenehm treu…

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