Nora Koenig

Im Frühjahr 1945 kurz vor Kriegsende landet ein Zug mit über 2.000 jüdischen KZ-Gefangenen in der Nähe eines deutschen Dorfes, das bereits von der Roten Armee besetzt ist. Unerwartete Freundschaften entstehen, bei dem Versuch zu entkommen.

Aus der türkischen Provinz wird der 12jährige Oktay in die pulsierende Bundesrepublik der 80er Jahre katapultiert. Er kann die Sprache nicht, seine Eltern kennt er kaum – keine optimalen Voraussetzungen für einen jungen Menschen, der das Leben liebt. Aber Oktay lässt sich nicht unterkriegen, auch von den Nackenschlägen, die das Schicksal für ihn bereithält. Regisseur und Autor Yilmaz Arslan gelingt ein sensibler Blick auf unsere Welt durch die Augen eines Kindes. Er zeigt uns in metaphernreichen Bildern die schönen und die hässlichen Seiten des Lebens.

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