Orsolya Tóth

Christine ist von Kindheitstagen an den Rollstuhl gefesselt. Sie lässt sich zu einer Pilgerreise nach Lourdes überreden, auch wenn sie dem Wunderglaube skeptisch gegenüber steht. Im Gegensatz zu einigen der anderen kranken Mitreisenden erwartet sie nichts von den diversen Anwendungen wie dem Baden oder dem Berührend der Felsen der Grotte. Doch sie findet Gefallen an einem der Begleiter ihrer Gruppe, einem Freiwilligen des Malteserordens, der sich rührend um sie kümmert. Dann geschieht tatsächlich ein Wunder.

Underdog

— Fehér Isten

Hagen ist ein prächtiger, treuer Hund und mit der jungen Lili hat er ein tolles Frauchen. Aber als das Mädchen zu seinem Vater Daniel muss, während ihre Mutter Mutter Elza auf Geschäftsreise ist, beginnt für Hagen ein Martyrium – er ist ein Mischling und für diese Art müssen Halter seit neuestem eine hohe Steuer zahlen, sodass der Hund auf Bestreben des Vaters ausgesetzt wird. Fortan muss sich das Tier alleine durchs Leben schlagen. Hagen flüchtet vor Hundefängern, wird von einem Bettler verkauft, landet bei einem brutalen Kampfhundtrainer und kommt schließlich ins Tierheim. Hier beschließt er, diejenigen zur Verantwortung zu ziehen, die ihm und seinen Artgenossen böse mitgespielt haben. Deswegen zettelt der entschlossene Hund einen Aufstand gegen die Menschen an, der ohne Erbarmen geführt wird. Währenddessen macht Lili sich auf den Weg, Hagen zu finden, immer im Glauben, dass Liebe alle Schwierigkeiten überwinden kann…

Vielleicht in einem anderen Leben

— Vielleicht in einem anderen Leben

Den historischen Hintergrund des Filmes bilden die letzten Tage des Zweiten Weltkrieges im April 1945. Im Zuge eines der Todesmärsche jener Tage, in denen Schutzstaffel und Volkssturm tausende Juden durch das zerfallende Deutsche Reich aus den besetzten Gebieten im Osten in Richtung der Konzentrationslager treiben, führt der SS-Obersturmbannführer Schöndorf eine Gruppe von anfangs 20 Juden aus Ungarn durch das östliche Österreich. Ziel ist das KZ Mauthausen. Gleich zu Beginn erschießt er einen der Gefangenen, indem er in einer Art russischem Roulette seine Pistole nacheinander auf mehrere von ihnen richtet und abdrückt. In einem kleinen Dorf in Niederösterreich werden die verbliebenen 19 in einem Heustadl der Bauern Traudl und Stefan Fasching eingesperrt. Schöndorf nimmt Quartier auf dem Gut der von Hammersfelds, um dort auf weitere Befehle zu warten. Die Bewachung der Gefangenen obliegt dem Dorfgendarmen Hochgatterer.

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