Otto Mächtlinger

Der schwarze Tanner

— Der schwarze Tanner

1940, im zweiten Jahr des Zweiten Weltkrieges, tritt der bundesrätliche «Plan Wahlen» in Kraft. Mit einer landesweit verordneten «Anbauschlacht» soll er die Nahrungsmittelversorgung in der Schweiz sichern. Selbst Bergwiesen werden dafür in Ackerland umgewandelt. Das kann Kaspar Tanner Bauer im Dorf Oberschwand, nicht nachvollziehen.

Seit 999 Jahren lebt der Berggeist Rübezahl tief unter der Erde im Riesengebirge. Niemand hat ihn seither gesehen. Doch als er erfährt, dass die Menschen nicht mehr an ihn glauben und dass Habgier und Ungerechtigkeit herrschen, steigt der Herr der Berge hinab ins Tal, um den Menschen mit seinen Zauberkräften eine Lektion zu erteilen. Einen Knecht, der sein altes Pferd zu Tode schindet, spannt er vor den Wagen und gibt ihm die Peitsche. Das Gold des reichen und geizigen Vetters Klaus verwandelt der Berggeist in Steine. Auf seiner Wanderung hungrig geworden, kehrt Rübezahl in Gestalt eines Fuhrmanns in einen Gasthof ein. Als der gefräßige Wirt ihm vor lauter Gier die Hälfte der bestellten Rühreier vom Teller nascht, fordert Rübezahl die bereits bezahlten Eier zurück...

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