Paula Knüpling

Der traumhafte Weg

— Der traumhafte Weg

Griechenland 1984. Kenneth, ein englischer Musiker und Theres, eine junge Deutsche, singen auf der Straße, um sich ihre Ferien zu finanzieren. Sie lieben sich. Als Kenneth die Nachricht erhält, dass seine Mutter verunglückt ist, reist er überstürzt nach Hause und lässt Theres zurück. Ihm wird bewusst, wie sehr er sie braucht, aber sein Versuch, sie erneut zu gewinnen, scheitert. 30 Jahre später, in Berlin. Ariane, eine 40jährige Fernsehschauspielerin, löst sich in einer Krise von ihrem Mann, einem erfolgreichen Anthropologen. Er zieht in ein Appartement am Hauptbahnhof. Von seinem Fenster sieht er einen Obdachlosen. Es ist Kenneth, der nicht weiss, dass auch Theres inzwischen in Berlin lebt.

Europa zu Beginn des 17. Jahrhunderts: Gräfin Erzebet Bathory gilt als mächtigste Frau im Land - schön, intelligent und nicht bereit, zu akzeptieren, dass Männer in dieser Welt die Regeln nach Belieben manipulieren. Auf einem Fest lernt sie den weitaus jüngeren Istvan kennen. Leidenschaftlich verlieben sich die beiden ineinander. Doch ihr Glück ist nur von kurzer Dauer: Istvans Vater Graf Thurzo zwingt seinen Sohn, den Kontakt zu Erzebet abzubrechen und beginnt ein intrigantes Spiel. Sein Plan geht auf: Erzebet vermutet eine Zurückweisung aufgrund des hohen Altersunterschiedes und erliegt, getrieben von Sehnsucht und Enttäuschung, der bizarren Idee, das Blut jungfräulicher Mädchen verhelfe ihr zu ewiger Jugend und Schönheit.

Heute oder morgen

— Heute oder morgen

Sommer in Berlin. Maria und Niels lieben sich, das Leben und die Freiheiten, die sie sich gegenseitig geben. Ihre Tage sind lang, die Nächte noch länger. Was morgen ist, interessiert nicht, es zählt nur der Moment. Dann treffen die beiden auf Chloe. Maria wagt den ersten Schritt, aus einem Flirt entwickelt sich schnell eine intensive Romanze zwischen den beiden jungen Frauen. Niels wird Teil davon – und verfällt Chloe ebenso. Eine Ménage-à-trois, in der alles lustvoll ist. Doch dann stellt eine unerwartete Nachricht die Gefühle der drei Liebenden auf eine harte Probe ...

Der Lange Sommer der Theorie

— Der lange Sommer der Theorie

Berlin, Sommer 2016. Im letzten Haus im Niemandsland hinter dem neuen Hauptbahnhof wohnen Nola, Katja und Martina in einer Künstlerinnen-WG. Ihre Zeit ist gezählt, denn bald entsteht hier Europacity. Die drei jungen Frauen leben auch sonst prekär. Katja ist Schauspielerin und hadert mit ihren Rollen, nebenbei vermietet sie Wohnungen an Touristen. Martina ist Fotografin, die keine Lust auf die Schmeicheleien eines Kurators hat und sich lieber mit ihrer Band auf der Bühne die Seele aus dem Leib schreit. Nola macht einen Film, bei dem sie SoziologInnen, HistorikerInnen, Kulturschaffende und TheoretikerInnen interviewt. Ihr geht es um Theorie und wie man sie heute nutzbar machen kann.

Komasaufen

— Komasaufen

Dem 16-jährigen Lukas fällt es schwer, sich mit dem Freund seiner Mutter Beate zu arrangieren, dem zielstrebigen und karriereorientierten Karsten. Bei Lukas sind Erfolge aller Art eher selten. Wäre es möglich, würde er lieber bei seinem Vater Jochen wohnen, der eine mäßig erfolgreiche Autowerkstatt betreibt, statt mit Karsten und Beate ins neue Haus zu ziehen. Zumal er auch in der Schulclique, zu der er so gerne gehören möchte, nicht anerkannt ist. Bisher hat Lukas mit Alkohol nicht viel zu tun gehabt, aber nach einem ausnahmsweise erfolgreichen Nachmittag in der Werkstatt seines Vaters bemerkt er die entspannende Wirkung eines Feierabendbiers. Auch in der Clique, in der Hochprozentiges eine Selbstverständlichkeit ist, wird alles einfacher, als Lukas mitzutrinken beginnt. Er kommt sogar der reizvollen Sylvia ein bisschen näher und ist dabei, als die verhasste Mathelehrerin gedemütigt wird.

Für Ela (Celine Meral) scheint ein Traum wahrgeworden zu sein, als sie eine Rolle beim renommierten Theaterregisseur Franz Kramer (Christoph Gawenda) ergattert. Während das Stück für die junge Schauspielerin eine große Chance bedeutet, geht das Projekt jedoch mit einigen Hürden einher, denn der Regisseur überschreitet ständig Elas Grenzen - bis er sie schließlich sogar sexuell belästigt. Während Ela in ihrer Rolle als selbstbewusste Person auftreten muss, bemerkt sie, dass sie auch im echten Leben dieselben Schritte der Selbstermächtigung gehen muss.

Für Ela (Celine Meral) scheint ein Traum wahrgeworden zu sein, als sie eine Rolle beim renommierten Theaterregisseur Franz Kramer (Christoph Gawenda) ergattert. Während das Stück für die junge Schauspielerin eine große Chance bedeutet, geht das Projekt jedoch mit einigen Hürden einher, denn der Regisseur überschreitet ständig Elas Grenzen - bis er sie schließlich sogar sexuell belästigt. Während Ela in ihrer Rolle als selbstbewusste Person auftreten muss, bemerkt sie, dass sie auch im echten Leben dieselben Schritte der Selbstermächtigung gehen muss.

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