Umwege einer Ehe, die kinderlos bleiben muß - vom Ehebruch des Mannes über den Scheidungsprozeß bis zur Aussöhnung. Unglaubwürdiges, emotional und psychologisch verlogenes Melodram.
Der letzte Kinofilm der Wessely wirkt wie eine späte Reminiszenz an Zeiten, zu denen eine starke Frau auf der Leinwand wirklich noch etwas zu tun hatte.
Liebe, Ehe, Krach und Versöhnung zwischen einer Musikschülerin und einem Komponisten, der ernste Musik machen möchte, aber erst mit flotten Rhythmen Erfolg hat.
Der in die Jahre gekommene Otto Koblanck will trotz seines reifen Alters das Liebesleben des mondänen Schickeria-Münchens heimlich geniessen. Seine Ehefrau wäre davon nicht sehr angetan. In der Verwechslungskomödie findet der Fremdgänger einen gleich aussehenden Doppelgänger, den er bei seiner Frau als Alibi während seiner Ausflüge platziert.
Die Scheidungsanwältin Dr. Winifred Lert (Paula Wessely) versucht ihre Tochter Susi (Johanna Matz) von der Unsinnigkeit der Ehe zu überzeugen. Dabei ist diese längst verheiratet. Trickreich will Susi auch ihre Eltern wieder zusammenbringen.