Radim Fiala

Die libysche Hafenstadt Tobruk wurde Anfang 1941 von britischen Einheiten erobert. Danach entbrannte ein langer Stellungskrieg um die Stadt, die vom deutschen Afrikakorps belagert und massiv bombadiert wurde. Im Herbst 41 wird ein tschechoslowakisches Bataillon in die libysche Wüste abkommandiert, um die alliierten Truppen bei der Verteidigung von Tobruk zu unterstützen. In der heißen, staubigen Einsamkeit der Wüste spielt die lebensfeindliche Umgebung eine ebenso bedrohliche Rolle wie der gesichtslose Feind hinter den Hügeln. Konflikte und Aggressionen bauen sich zwischen den Männern auf, aber auch tiefe Kameradschaft, die sich bis in den Tod bewährt.

Ein kleiner Junge lebt auf einem Hof mitten im Nirgendwo. Nur eine alte Bäuerin kümmert sich um ihn, den Haushalt und das wenige Vieh. Als er eines Morgens aufwacht, ist sie tot. Mutterseelenallein, ohne Nachbarn weit und breit, macht sich der Kleine notgedrungen auf den Weg, um Hilfe zu suchen, und gerät in eine Welt voller Niedertracht, in der es offenbar jeder Mensch, dem er begegnet, auf ihn abgesehen hat. Drohungen und Schläge stehen gerade mal am Anfang seiner Odyssee mitten hinein ins Herz der schwarzen Menschenseele…

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