Salima Ikram

In seinem Dokumentarfilm begleitet der Filmemacher James Tovell ein Team lokaler Archäologen, das noch nie zuvor erkundete Durchgänge, Schächte und Gräber untersucht und die Geheimnisse des bedeutendsten Funds Ägyptens seit fast 50 Jahren in Sakkara zusammenfasst.

Ein nachlässig mumifizierter König, zwei geheimnisvolle Frauenmumien, eine Mumie, die zu schreien scheint – die sterblichen Überreste der Pharaonenzeit geben immer neue Rätsel auf. Moderne forensische Untersuchungen erlauben es, hieraus ein lebendiges Bild von Leben und Tod im Alten Ägypten zu zeichnen – einer Welt, deren Probleme uns oft modern anmuten.

Am westlichen Nilufer nur rund 20 Kilometer südlich von Kairo liegt eine der bedeutendsten altägyptischen Totenstädte. Seit Jahrzehnten arbeiten Archäologen hier, nahe der ältesten Pyramiden der Welt, an der Erforschung des Geländes. Einer von ihnen ist der in Tübingen am Institut für die Kulturen des Alten Orients lehrende Ägyptologe Dr. Ramadan Hussein. Mit seinem Team machte er einen sensationellen Fund: Die Forscher stoßen auf ein vollkommen erhaltenes antikes Gräberfeld. Stück für Stück fördern sie unermessliche Schätze zutage, die bislang Jahrtausende lang unter dem Wüstensand verborgen waren.

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