Salvatore D'Onofrio

Alendelòn war ein ehrlicher Mann, bis er anfing, mit der Camorra, der neapolitanischen Mafia, zusammenzuarbeiten. Er beginnt als kleiner Drogendealer und bekommt schnell wichtigere Aufgaben, bis ihn ein Fehler ins Gefängnis bringt.

Ciro, von seinem einzigen echten Freund in die Brust geschossen, versinkt im Golf von Neapel. Während er in die Tiefe driftet, schweben Erinnerungen nach oben. Vom Wasser gedämpfte Geräusche tauchen auf – gedämpfte Panikschreie: Wir schreiben das Jahr 1980. Ein Erdbeben lässt Gebäude einstürzen; aber unter den Trümmern hören wir den Schrei eines Babys: Ciro di Marzio, der von diesem Tag an wie „der Unsterbliche“ sein wird.

25 x Minister, 7 x Premierminister, 29 x angeklagt, 29 x freigesprochen. Italien nennt ihn Giulio, den Star, den Buckligen, den Fuchs, den schwarzen Papst, die Ewigkeit, den Mann im Dunkeln, den Beelzebub. Doch das stört ihn nicht, er hat einen ausgeprägten Sinn für Humor. Ruhig, listig und undurchschaubar ist Giulio Andreotti ein Synonym für die Macht Italiens in den letzen vier Dekaden.

Kurier.tvMotor.atKurier.atFreizeit.atFilm.atImmmopartnersuchepartnersucheSpieleCreated by Icons Producer from the Noun Project profilkat