San Sin

Chao ist ein Tagedieb und Schauspieler, der nichts ernst nimmt, aber das Herz auf dem rechten Fleck trägt. Daher willigt er auch in den gefährlichen Plan ein, für den ihn die gedemütigten Arbeiter der lokalen Färberei gewinnen wollen: Er soll ich als Shaolin-Mönch aus dem legendären Tempel der 36 Kung-Fu-Kammern ausgeben, denen eine übermenschliche Kampfeskraft nachgesagt wird. Doch der Plan scheitert und Chao kommt nur knapp mit dem Leben davon. Er beschließt, die Arbeiter zu rächen, in dem er wirklich zum Kung-Fu-Schüler im Tempel des Mönchs San Te wird. Doch die Aufnahme ist in den Tempel erweißt sich als schwieriger als er dachte.

Mit "Five Fingers of Death" (so der US-Titel) fing alles an: Die Warner Brothers nahmen den Film der Shaw Brothers in ihren weltweiten Vertrieb, er wurde ein Kinohit und löste so die Kung Fu-Welle der 70er aus. Die Zutaten, heute altbekannt, waren da noch neu: Zwei verfeindete Kampfschulen ringen um die chinesische Meisterschaft, es gibt böse Japaner und den talentierten Nachwuchskämpfer Chao (Lieh Lo), der sich erst stählen und dann Rache üben muss… Es wird geflogen, Blut spritzt, und ein Augapfel wird ausgerissen. Tarantino hat die kreuzunterhaltsame Fightrevue in "Kill Bill" zitiert.

China im späten 19. Jahrhundert. Der Arzt Wong Fei-Hung beobachtet mit zunehmender Sorge, wie seine Landsleute von den reichen Invasoren aus dem Westen untergebuttert werden. Als Tante Yee dann auch noch voller Begeisterung für die westliche Kultur aus den USA zurückkommt, sieht er sich in der Annahme bestärkt, dass es den Charakter Chinas zu wahren gilt. Mit dieser Einstellung zieht er sich selbstredend schnell den Zorn der imperialistischen Ausländer zu, die dummerweise auch die örtliche Polizei fest im Griff haben. Zu allem Übel kommt dann auch noch ein fremder Martial-Arts-Meister in die Stadt, der Wong Fei-Hung herausfordert...

Chen soll angeblich Tuans Schwester vergewaltigt haben. Doch es war eine Falle des skrupellosen Gangsterbosses Tuan. Zur Strafe werden Chens Hände zertrümmert und seine bildhübsche Schwester wird gezwungen, Tuans Geliebte zu werden, um ihrem Bruder das Leben zu retten... Jahre später trifft Chen den jungen lustigen Fu, der auch noch eine Rechnung mit den Gangstern zu begleichen hat. Sie werden Freunde und Chen bringt dem gelehrigen Schüler seine berühmte Affentechnik bei. Fu schlägt die Gangster in einem harten Kampf, doch ihrem Boß Tuan ist er nicht gewachsen. Training und Perfektionierung der Affentechnik glaubt Fu, seinem Feind gewachsen zu sein. Der Tag der Abrechnung scheint gekommen, doch Fu gerät in einen Hinterhalt. Die Gangster wollen ihn töten - da erscheint der Meister der Affentechnik, Chen, selbst auf der Bildfläche. Nun stehen sich die Todfeinde Chen und Tuan in einem Kampf auf Leben und Tod gegenüber - doch auch der gewitzte Fu hat noch ein Wörtchen mitzureden.

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