Tind Soneby

Elina

— Elina - som om jag inte fanns

In einem kleinen Dorf an der Grenze zwischen Schweden und Finnland, nahe einem weiten Moorgebiet, lebt die neunjährige Elina mit ihrer schwedischen Mutter Marta und der jüngeren Schwester Irma. Der Vater, ein finnischer Einwanderer, ist an Tuberkulose gestorben, und auch Elina musste lange wegen Schwindsucht das Bett hüten. Endlich darf Elina wieder zur Schule gehen. Doch gleich am ersten Tag wird sie von der Direktorin Tora Holm grob zurechtgewiesen: Es ist streng verboten, in der Schule finnisch zu sprechen. Elina findet das Verbot ungerecht, mit ihrem Vater hatte sie immer finnisch gesprochen. Außerdem verstehen einige Kinder noch nicht genug schwedisch, um dem Unterricht folgen zu können. Doch während alle anderen ängstlich gehorchen, stellt Elina sich dem Machtkampf mit der Lehrerin. Als Fräulein Holm streng eine Entschuldigung verlangt, schweigt Elina. Selbst als sie aus der Schulkantine verwiesen wird, gibt sie nicht nach. Lieber hungert sie den ganzen Tag.

Der Zweite Weltkrieg ist im Jahr 1942 angekommen. Die Deutschen haben bereits Norwegen eingenommen, doch auf schwedischer Seite herrscht noch eine trügerische Ruhe. Leutnant Aron Stenström steht kurz vor seiner Hochzeit, als sich die Ereignisse überschlagen. Zwei seiner Männer dringen unerlaubt auf norwegisches Gebiet vor und liefern sich einen Schusswechsel. Einer von ihnen wird gefangen genommen. Ein diplomatisches Desaster, zumal Stenström kurz vorher den Auftrag erhielt, unauffällig hinter den feindlichen Linien Informationen über eine mögliche Invasion der Wehrmacht in Schweden zu sammeln. Nun ist der Feind in Alarmbereitschaft. Als Aron erfährt, dass es sich bei dem Gefangenen Soldaten um seinen jüngeren Bruder handelt, macht er sich mit einigen Männern zu einer waghalsigen Rettungsmission auf. Bald ist nicht nur die Wehrmacht hinter den Soldaten her.

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