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Ramstein - Das durchstoßene Herz

— Ramstein - Das durchstoßene Herz

Am 28. August 1988 veranstaltete die US Air Force auf der Ramstein Air Base den jährlichen Tag der offenen Tür. Geplant als das übliche fröhliche Volksfest mit spektakulärer Flugschau, wurde es durch den Zusammenstoß dreier Flugzeuge zu einer Katastrophe mit 70 Todesopfern und hunderten Verletzten. Der Film erzählt von eindrücklichen Schicksalen: von Opfern, die schwer verletzt werden, von Ärzten, die schwere Triage-Entscheidungen fällen müssen und von Familien, die Angehörige verlieren. Menschen, die noch nach Jahren mit ihren Traumata kämpfen, aber auch Menschen finden, die ihnen beim Weg in ein neues Leben helfen. Bei der Aufarbeitung der Ereignisse stoßen Ermittler auf Schweigen und Vertuschung, Entschädigungszahlungen lassen auf sich warten, kontinuierliche psychologische Betreuung ist nicht vorgesehen. Der Film erzählt dabei auch vom Beginn der professionellen Hilfe zur Krisenbewältigung und der Anerkennung des posttraumatischen Belastungssyndroms in Deutschland.

Bei den Amischen handelt es sich um eine christliche Religionsgemeinschaft, die nicht zuletzt durch ihre Ablehnung moderner Technik bekannt geworden sind. Bevor jugendliche Amische sich durch das Erwachsenenalter zum Beitritt in die Religionsgemeinschaft verpflichten, genießen sie eine besondere Zeit der Freiheiten und nutzen diese nicht selten, um die Welt zu erkunden. Diese Chance ergreift nun auch der junge Amische Jacob (Jonas Holdenrieder), der nach Berlin aufbricht und schnell feststellen muss, dass ihn das entbehrungsreiche Leben in der religiösen Gemeinschaft nicht sonderlich gut auf die Großstadt vorbereitet hat. In Berlin möchte Jacob aber allen Widrigkeiten zum Trotz näher mit seinen Wurzeln vertraut werden, denn ihren Ursprung hatte die Glaubensgemeinschaft in Deutschland. Das Abenteuer seines Lebens beginnt...

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