Žygimantė Elena Jakštaitė

Nachdem er und seine Klasse die Highschool geschafft haben, schlägt Marius vor, die Abschlussfeier in einem abgelegenen Gruselhaus im Wald zu feiern. Das Gebäude steht schon seit Jahren leer und es ranken sich einige Gerüchte sowie schaurige Geschichten darum. Eine davon besagt, dass dort angeblich eine komplette Familie auf grausame Weise zu Tode kam. Doch bei den Jugendlichen gewinnt trotz einiger Ängste und Vorbehalte natürlich die Neugier die Oberhand und alle sind dabei. Die Feier erreicht ihren Höhepunkt, als einige der Teenager*innen die überall auf dem Grundstück stehenden, etwas seltsam anmutenden, hölzernen Skulpturen beschädigen und es kurz darauf zu einer Reihe mysteriöser Unfälle kommt. Zudem werden die Schüler*innen plötzlich auch noch von einem maskierten Killer verfolgt, der eine*n nach der/m anderen töten will. Wer noch am Leben ist, muss schnellstmöglich versuchen, das düstere Geheimnis des Hauses zu lüften, bevor es auch für ihn/sie zu spät ist …

Linas Leben scheint voll von nichts zu sein - sie lebt in einer gemütlichen Wohnung mit ihrem fürsorglichen Freund (Laurynas Jurgelis) und arbeitet in ihrem Lieblingsjob im Leichenschauhaus von Vilnius. Eines Tages wird dort die Leiche eines toten Seemanns abgeliefert. Seine Frau behauptet, ihn zu erkennen, aber Lina ist nicht überzeugt. Dieser Zweifel weckt ihre Neugier und sie macht sich trotz der Gefahren wie besessen auf die Suche nach dem verschwundenen Seemann. Die Spuren führen Sie in eine Hafenstadt, doch die Rätsel werden immer größer. Die angespannte und raue Atmosphäre des Films lässt einen tief spüren, was es bedeutet, ein Yohatsu zu sein - ein Mensch, der im Nichts verschwindet. Wohin wird Linas Suche sie führen und was sucht sie wirklich?