Peter Handke - Bin im Wald, kann sein, dass ich mich verspäte
D, F, 2016
Regisseurin Corinna Belz geht einer der zentralen Frage im Werk Peter Handkes nach: wie man denn eigentlich sein Leben leben soll.
Min.89
In den 1960er Jahren entwickelte sich Peter Handke rasend schnell zu einem singulären Phänomen der deutschsprachigen Literatur – ein Star, dabei ein Außenseiter, Quergeist, Widerreder, Neinsager. Was er auf eine eigentümliche Weise beständig blieb, auch als er schon zu einer fixen Größe der österreichischen Nachkriegskultur geworden war – kein Stillstand, stattdessen ständig-bedächtiges Weiter-Suchen. Dabei durfte ihn Corinna Belz eine kurze Wegstrecke lang begleiten; heraus kam dabei das immer wieder produktiv irritierende Porträt eines gern granteligen, es allen anderen,vor allem aber sich selbst schwer und ungemütlich machenden Unbefriedeten, Ungebrochenen.
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Schauspieler: Peter Handke
Regie: Corinna Belz
Kamera: Piotr Rosolowski
Autor: Corinna Belz