Quick Millions

Quick Millions

USA, 1931

FilmDramaKrimi

Weniger ein blutdürstiger als ein intellektueller Gangsterfilm.

Min.69

Die Intelligenz von Quick Millions gründet in seiner Montage-Schnelligkeit, der Kapazität des Andeutens, der Qualität der Ironie. Ein Hunger nach Macht, Klasse, großer Welt, die Spencer Tracy, ausgerechnet Tracy, den rauen Kumpel von nebenan, zum Gangster-Boss und kurzlebigen König der Unterwelt werden lässt. Aufwärts vom banalen truck driver, hinab zum trivialen Tod durch Abgeholtwerden zur sogenannten "Autofahrt". Rise and fall of Bugs Raymond. Das Debüt des Autor-Regisseurs Rowland Brown, dessen Licht nur eine schmerzlich kurze Dauer brennt. Noch ein weiteres Debüt, dasjenige eines schlangenäugigen Gangsters in der Rolle eines Gangsters. Sein Name: George Raft. (H.T.) Für Raft ergab sich daraus der Karrieresprung zu Scarface – während Browns Weigerung, ästhetische Kompromisse einzugehen, damit endete, so sein Bewunderer Martin Scorsese, "dass er bei mehr Filmen ausstieg als er fertigstellte".

IMDb: 6.3

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