Das Filmplakat für „Die Eroberung des Mondes“ zeigt einen Astronauten vor einer Rakete.

Die Eroberung des Mondes

Chasing the Moon United States

Robert Stone interpretiert das Rennen zum Mond neu und hebt einen Großteil der konventionellen Mythologie auf. Er rekonstruiert das Weltraumzeitalter als faszinierenden Eintopf aus wissenschaftlicher Innovation, politischem Kalkül, Medienspektakel, visionären Impulsen und persönlichem Drama. Unter Verwendung eines visuellen Festes aus zuvor übersehenem und verlorenem Archivmaterial, zeigt der Film eine Vielzahl an Charakteren, die bei diesen historischen Ereignissen eine Schlüsselrolle gespielt haben.

Das Filmplakat für „Die Eroberung des Mondes“ zeigt einen Astronauten vor einer Rakete.
Staffeln / Episoden 1 / 3
Min. 112
Start. 08.07.19

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Episodenguide

Staffel 1
  1. „Wir haben den Mond als Ziel gewählt …“

    Am 4. Oktober 1957 brachten sowjetische Wissenschaftler Sputnik 1 - eine strandballgroße, funkende Kugel aus einer Aluminiumlegierung - in die Umlaufbahn. Der Satellit erregte großes Aufsehen. Inmitten der Spannungen des Kalten Krieges signalisierte die Leistung der Sowjetunion einen dramatischen technologischen Vorsprung, und die USA sahen sich gezwungen, sich dem Wettlauf ins All anzuschließen.
  2. „ … nicht, weil es leicht zu erreichen ist …“

    Was genau war nötig, damit Amerika die Sowjets auf dem Mond schlagen konnte? Die Spannungen des Kalten Krieges hielten an, und es kursierten Gerüchte, dass die Sowjets sich darauf vorbereiteten, ein unbemanntes Raumschiff zum Mond zu schicken. Die Nasa entwickelte schnell das Gemini-Programm, bei dem Astronauten in die Erdumlaufbahn geschickt wurden, um kritische Manöver für die spätere Reise zum Mond zu üben.
  3. „ … sondern gerade, weil es schwierig ist!“

    Nach der unmittelbaren Feier der erfolgreichen Apollo-8-Mission im Jahr 1968 traten die grundlegenden Fragen zum Raumfahrtprogramm mit neuer Intensität auf, da die politisierten jungen Amerikaner die Prioritäten der Nation in Frage stellten. Die Nasa drängte forsch nach vorn.