Staffeln / Episoden
26 / 308
Min. 45
Start.
03.09.03
Details
- Schauspieler
- Stephen Bogaert
- Regie
- Bernard Vaillot, Andre Barro
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Episodenguide
Extras
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Episode 4
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Feuerhölle auf Teneriffa
27. März 1977: Auf dem Flughafen Los Rodeos kollidiert eine startende Boeing 747-206B der KLM im dichten Nebel mit einer Boeing 747-121 der Pan Am auf der Startbahn. Die KLM-Maschine startete ohne Startfreigabe und stieß während des Abhebens mit der noch auf der Startbahn rollenden Pan-Am-Maschine zusammen. Bei dieser bisher schwersten Katastrophe der zivilen Luftfahrt ohne direkte terroristische Beteiligung und zweitschwersten überhaupt kamen 574 Menschen ums Leben -
Episode 3
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Episode 4
„Menschliches Versagen“ – ein Stichwort, das bei Flugzeugabstürzen immer wieder zu hören ist. Einige der schlimmsten Luftfahrt-Katastrophen gehen auf Missverständnisse zwischen Cockpit und Flugüberwachung oder auf Bedienfehler zurück – so etwa am Quincy Airport in Illinois oder im Falle von Garuda-Indonesia-Flug 152, der 1997 bei schlechter Sicht über Sumatra abstürzte. Besonders verheerende Folgen hatte die Flugzeugkatastrophe von Teneriffa, bei der 1977 zwei Maschinen auf dem Rollfeld zusammenstießen. Die Ursachen waren dichter Nebel und eine Fehlkommunikation zwischen dem Tower und beiden Maschinen. (Text: Sky) -
Episode 5
Wenn wir an Bord eines Flugzeugs gehen, legen wir unser Leben in die Hände der Männer und Frauen, die die Maschine steuern. Doch Piloten sind auch nur Menschen mit all ihren Unzulänglichkeiten. Darum sollen eine knallharte Ausbildung, standardisierte Abläufe, technische Maßnahmen und die Aufgabenteilung im Cockpit sicherstellen, dass menschliche Fehler nicht zu einem Absturz führen. Nicht immer gelingt das: Besonders deutlich zeigte sich dies 1972 beim Absturz von British-European-Airways-Flug 548. Die Untersuchung des Unfalls ergab, dass beim Flugkapitän gleich mehrere Risikofaktoren zusammenkamen. (Text: Sky) -
Episode 6
In ihrer Ausbildung durchlaufen Piloten ein intensives Notfalltraining. Nur die wenigsten müssen je davon Gebrauch machen. Wenn der Ernstfall aber eintritt, wächst so mancher über sich hinaus. Unvergessen ist etwa die Tat eines Flugkapitäns, der es kurz nach dem Start vom Airport LaGuardia in New York mit Triebwerksproblemen zu tun bekam. Sein couragierter Entschluss zu einer Notwasserung auf dem Hudson River rettete 155 Menschen das Leben. Eindrucksvolle Notlandungen gelangen Jahre zuvor schon den Piloten einer Boeing 767 in Kanada und einer Boeing 737 in den USA. (Text: Sky) -
Episode 7
Obwohl das Fliegen heute so sicher ist wie nie zuvor, kommt es immer wieder zu Zwischenfällen – denn selbst die besten Piloten sind nicht vor technischen Problemen gefeit. Während einer Flugschau beispielsweise, bei der dem Publikum modernste Errungenschaften der französischen Luftfahrt demonstriert werden sollen, kommt es zu einer Katastrophe. Eines der fortschrittlichen Flugzeuge seiner Zeit stürzt aufgrund technischer Probleme senkrecht ins Mittelmeer. Und ein mysteriöser Absturz über dem Atlantik gibt den Ermittlern ganze zwei Jahre lang Rätsel auf. (Text: Sky) -
Episode 8
In Zeiten kriegerischer Auseinandersetzungen geraten immer wieder auch Passagierflugzeuge zwischen die Fronten. Während des Kalten Krieges etwa wird 1983 eine Boeing 747 der Korean Air Lines wegen einer Luftraumverletzung durch einen sowjetischen Abfangjäger abgeschossen. Über der ägyptischen Sinai-Halbinsel wiederum stürzt 2015 ein russisches Passagierflugzeug ab – kurz darauf bekennt sich die Terrororganisation „Islamischer Staat“ zu der Tat. Und 2014 bringt eine russische Rakete mitten in der Krimkrise eine Maschine der Malaysia Airlines über ukrainischem Luftraum zum Absturz. (Text: Sky) -
Episode 9
Verglichen mit der Zahl an Selbstmorden spielen absichtlich herbeigeführte Flugzeugabstürze in der Statistik zwar kaum Rolle – aber wenn es dazu kommt, versetzen sie die Bevölkerung in Schockstarre. Der Crash einer Boeing 737 über dem indonesischen Urwald hielt die Welt ebenso in Atem wie der Absturz von Germanwings-Flug 9525 über den Provenzalischen Alpen. In beiden Fällen wird ein Suizid des Piloten bzw. Copiloten als Ursache angenommen. Auch beim bis heute verschollenen Malaysia-Airlines-Flugs 370 im Jahr 2014 deuten jüngste Erkenntnisse in diese Richtung… (Text: Sky) -
Episode 10
Lockerbie 1988, Everglades 1996, Heathrow 2008 – die drei Flugzeugabstürze machen weltweit Schlagzeilen und erscheinen zunächst unerklärlich. Dass sie schließlich doch aufgeklärt werden, ist der akribischen Arbeit technischer Experten und forensischer Ermittler zu verdanken. Im Fall von Pan-Am-Flug 103 von London nach New York liefern Chemikalienspuren auf Trümmerteilen den ersten Anhaltspunkt, der zur Rekonstruktion der Ereignisse und schließlich zur Identifizierung des Lockerbie-Bombers führt. (Text: N24 Doku) -
Episode 11
Die lückenlose Aufklärung von Unfällen trägt maßgeblich zur Verbesserung der Flugsicherheit bei. Doch manchmal sind die Ermittler unterschiedlicher Meinung über die Ursachen. Ein berühmtes Beispiel ist der tragische Tod fast des gesamten Fußballteams von Manchester United im Jahr 1958 auf dem Flughafen München-Riem. Auch nach dem Absturz der polnischen Präsidentenmaschine 2010 in Smolensk kommen die Experten aus Russland und Polen zu unterschiedlichen Ergebnissen. (Text: WELT) -
Episode 12
Menschliches Versagen ist neben technischen Defekten und Unwettern der Hauptgrund für Flugzeugabstürze. Im Jahr 1981 legte die US-Bundesbehörde für Luftfahrt deswegen die Sterile-Cockpit-Regel fest, nach der Piloten in kritischen Flugphasen nicht wesentliche Aktivitäten zu unterlassen haben. Die Dokumentation zeigt anhand dreier Beispiele, wie Ablenkung und Nachlässigkeit der Crew zu großen Katastrophen führen kann und wie vor allem die Analyse des Stimmenrekorders Aufschluss bringt. (Text: WELT) -
Episode 13
Ein Brand gehört zu den bedrohlichsten Situationen im Flugverkehr. Nigeria-Airways-Flug 2120 geht 1991 über Dschidda in Flammen auf, weil die Reifen der DC-8 auf dem Rollfeld zu heiß werden und platzen. Im Jahr 1985 greift bei einem britischen Urlaubsflieger ein Triebwerksbrand auf die Kabine über und löst eine Massenpanik aus. 2010 stürzt eine 747-Transportmaschine in Dubai ab, als sich Batterien im Frachtraum entzünden. Jeder dieser Fälle führt zu neuen Sicherheitsregeln, die Leben retten. (Text: WELT) -
Episode 14
„Mayday – Alarm im Cockpit“ untersucht drei Flugzeugkatastrophen, die wochenlang die Schlagzeilen bestimmten – vom Concorde-Absturz im Jahr 2000 bis zu den Anschlägen vom 11. September 2001. (Text: Sky) -
Episode 15
„Mayday – Alarm im Cockpit“ widmet sich Flugzeugkatastrophen, die durch Pilotenfehler verursacht wurden – von einem missglückten Start in Buenos Aires bis zu einem verheerenden Crash in Queens. (Text: Sky) -
Episode 16
„Mayday – Alarm im Cockpit“ widmet sich in dieser Best of-Episode der Frage, warum es trotz genauer Überwachung des internationalen Luftraums immer wieder zu Flugzeugkollisionen kommt. (Text: Sky) -
Episode 17
Wenn bei einem Flugzeug die Triebwerke ausfallen, muss im Cockpit binnen Sekunden eine Entscheidung getroffen werden. „Mayday – Alarm im Cockpit“ zeigt, wie in verschiedenen Fällen gehandelt wurde. (Text: Sky) -
Episode 18
Von einem Crash bei Portland bis zu einer Notlandung im brasilianischen Dschungel. „Mayday – Alarm im Cockpit“ untersucht Unglücke, die sich aufgrund von Problemen mit dem Treibstofftank ereigneten. (Text: Sky) -
Episode 19
Die Abstürze verschiedener Transportmaschinen in Florida, North Carolina und Afghanistan finden alle unabhängig voneinander statt. Doch alle drei Unfälle haben eine gemeinsame Ursache. (Text: Sky) -
Episode 20
„Mayday – Alarm im Cockpit“ rekonstruiert in dieser Best of-Episode Fälle, in denen Anflüge auf den Airport zum Desaster wurden, sei es bedingt durch die Wetterverhältnisse oder menschliches Versagen. (Text: Sky) -
Episode 21
John F. Kennedy Jr. stürzte im Sommer 1999 mit seinem Flugzeug ins Meer und kam dabei ums Leben. Darüber hinaus geht es in dieser Folge um die Abstürze zweier weiterer Maschinen mit tödlichen Folgen. (Text: Sky) -
Episode 22
Im Flugverkehr ist eine funktionierende Funkverbindung von zentraler Bedeutung. Unterbrechungen können tödliche Folgen haben. „Mayday – Alarm im Cockpit“ nimmt drei fatale Fälle unter die Lupe. (Text: Sky) -
Episode 23
Beim Absturz einer Boeing 767 der Lauda Air bei Bangkok im Jahr 1991 kommen 223 Menschen ums Leben. Im Laufe der Untersuchungen entdecken die Ermittler einen beunruhigenden Konstruktionsfehler. (Text: Sky) -
Episode 24
In dieser „Best of“-Episode von „Mayday – Alarm im Cockpit“ dreht sich alles um mutige Entscheidungen, die Piloten im Cockpit treffen mussten, weil die Lage über den Wolken außer Kontrolle geriet. (Text: Sky) -
Episode 25
In dieser „Best of“-Episode von „Mayday – Alarm im Cockpit“ dreht sich alles um verhängnisvolle Flugunglücke, bei denen nicht nur Menschen an Bord, sondern auch am Boden in den Tod gerissen wurden. (Text: Sky) -
Episode 26
In dieser „Best of“-Episode geht es um Flugzeugunglücke, bei denen Personen des öffentlichen Lebens involviert waren. In solchen Fällen ist der Druck für die Air-Crash-Detektive besonders hoch. (Text: Sky) -
Episode 27
In dieser „Best of“-Episode von „Mayday – Alarm im Cockpit“ dreht sich alles um gravierende Sicherheitsmängel am Flughafen, die verheerende Katastrophen zur Folge hatten. (Text: Sky) -
Episode 28
Ob im Himalaya, in den Anden oder in den Alpen: In dieser „Best of“-Episode von „Mayday – Alarm im Cockpit“ stehen Flugzeugunglücke im Fokus, die sich über gebirgigem Terrain ereignet haben. (Text: Sky) -
Episode 29
In dieser „Best of“-Episode von „Mayday – Alarm im Cockpit“ kommen Menschen zu Wort, die einen Flugzeugcrash überlebt haben. Ihre Berichte gehen unter die Haut. Und sie liefern wichtige Erkenntnisse. (Text: Sky) -
Episode 30
Piloten müssen sich darauf verlassen, dass die Instrumente im Cockpit einwandfrei funktionieren. Und sie müssen sie richtig bedienen. Zu welchen Katastrophen es sonst kommen kann, zeigt diese Episode. (Text: Sky) -
Episode 31
In dieser „Best of“-Episode geht es um Entscheidungen an Bord, die in Bruchteilen von Sekunden getroffen werden mussten – und für Crew und Passagiere verhängnisvolle Konsequenzen hatten. (Text: Sky) -
Episode 32
Diesmal dreht sich alles um Fehler in der Wartung. Die Episode zeigt anhand von drei Katastrophen, welche verheerenden Auswirkungen es haben kann, wenn ein Flugzeug nicht richtig gecheckt wird. (Text: Sky) -
Episode 33
Diesmal geht es um Flugzeugunglücke beim Start. Die Episode zeigt, warum Piloten gerade in der Anfangsphase höchst konzentriert arbeiten müssen und sich keine Fehler erlauben dürfen. (Text: Sky) -
Episode 34
Völlig orientierungslos rast die Crew eines Flugzeugs im Blindflug durch die Nacht in eine tödliche Falle. Genau das Gleiche passiert allerdings nicht nur einmal. Wo liegen die Ursachen? (Text: Sky) -
Episode 35
„Mayday – Alarm im Cockpit – Best of“ rekonstruiert drei haarsträubende Fälle, in denen Crews über den Wolken einen Triebwerkabsturz erlebt haben – mit jeweils völlig unterschiedlichem Ausgang. (Text: Sky) -
Episode 36
Nicht selten kommt es mitten während des Flugs zu einem Notfall. Die Piloten müssen nun schnell handeln. Doch nicht immer schätzen sie die Lage richtig ein – und treffen tödliche Fehlentscheidungen. (Text: Sky) -
Episode 37
„Mayday – Alarm im Cockpit – Best of“ widmet sich Landemanövern in der brasilianischen Metropole São Paulo, im Himalaya und in Norwegen, bei denen die Crews an ihre Grenzen gehen mussten. (Text: Sky) -
Episode 38
„Mayday – Alarm im Cockpit – Best of“ widmet sich drei Fällen, in denen im Cockpit während des Landeanflugs schwerwiegende Fehler begangen wurden, die letztlich in einer Katastrophe mündeten. (Text: Sky) -
Episode 39
Die Enteisung von Flugzeugen vor dem Start ist bei kalten Temperaturen essenziell wichtig. Was passiert, wenn sie vergessen wird, zeigt „Mayday – Alarm im Cockpit – Best of“ in dieser Folge. (Text: Sky) -
Episode 40
Unübersichtliche Airports, hohe Verkehrsdichte, irreführende Markierungen: Kollisionen auf Start- und Landebahn sind keine Seltenheit. „Mayday – Alarm im Cockpit – Best of“ zeigt, warum. (Text: Sky) -
Episode 41
„Mayday – Alarm im Cockpit – Best of“ rekonstruiert drei haarsträubende Flugzeugunglücke, bei denen die Crews nicht Hand in Hand arbeiteten und dadurch verhängnisvolle Katastrophen auslösten. (Text: Sky) -
Episode 42
In einer Notsituation über den Wolken ist schnelles Handeln das A und O. Liegt der nächste Flughafen allerdings zu weit entfernt für eine Landung, bleibt oft nur noch ein Ausweg: die Notwasserung. (Text: Sky) -
Episode 43
Die harschen Witterungsbedingungen in nördlichen Breitengraden spielen beim Fliegen keine unwesentliche Rolle. „Mayday – Alarm im Cockpit – Best of“ rekonstruiert drei Abstürze im hohen Norden. (Text: Sky) -
Über Kriegsgebiet
ie kürzeste Flugroute ist nicht immer die sicherste - insbesondere dann, wenn sie über Kriegsgebiete oder Bürgerkriegsregionen führt. Dadurch kommt es immer wieder zu tragischen Zwischenfällen. -
Unter Zeitdruck
Wer unter Zeitdruck arbeitet, erreicht meist eher wenig. In der Luftfahrt können entsprechende Situationen sogar tödlich enden. Zum Beispiel dann, wenn Piloten ihre Pausenzeiten nicht einhalten. -
Tickende Zeitbombe
Wartung und Überholung sind für den sicheren Betrieb von Flugzeugen unabdingbar. Wenn Verantwortliche hier den Rotstift ansetzen, spart das zwar kurzfristig Geld, mündet aber mitunter in Katastrophen. -
Kollisionen in der Luft
Zusammenstöße in der Luft sollten durch die Arbeit von Fluglotsen und die Radarüberwachung eigentlich der Vergangenheit angehören. Dennoch kommt es weltweit immer wieder zu derartigen Unglücken. -
Unglaubliche Landungen
Eine Notlandung erfordert das ganze Können von Kapitän und Crew. Dementsprechend wird dieses Manöver oft geübt. Tausende Menschenleben konnten dadurch in den vergangenen Jahrzehnten gerettet werden. -
Trainiert, um zu scheitern
Viel High-Tech und ein extrem hoher Automatisierungsgrad erleichtern Pilotinnen und Piloten die Arbeit. Dabei kommt es aber mitunter zu fatalen Anwendungsfehlern. Die Folgen können tödlich sein. -
Tödliche Software
Keine Software ist fehlerfrei, und auch Fluginstrumente können trotz optimaler Wartung plötzlich ausfallen. Solche nicht vorhersehbaren Fehler sind für zahlreiche Flugzeugkatastrophen verantwortlich. -
Pilotenfehler
Nur selten sind Pilotenfehler die alleinige Ursache eines Flugzeugunglücks. Doch allzu oft machen erst menschliche Fehlentscheidungen aus einem beherrschbaren technischen Defekt eine Katastrophe. -
Gefährliche Winde
Gefährliche Winde führen immer wieder zu tragischen Flugzeugabstürzen. Die Flugunfall-Ermittler wollen es genau wissen und begeben sich dazu in das Auge eines Hurrikans. Mit schrecklichen Folgen.
Staffel 1
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Tödliche Eile
Eine MD-80 befindet sich am 1. Juni 1999 im Landeanflug auf Little Rock, als ein heftiger Sturm tobt. Bei der Landung kommt das Flugzeug nicht auf der Landebahn zum Stehen und explodiert. Die Piloten hatten in der Hektik vergessen, die Automatik für das Ausfahren der Störklappen zu aktivieren. Ohne ausgefahrene Störklappen blieben die Bremsen des Fahrwerks durch Auftrieb wirkungslos. -
Um Haaresbreite
Eine Boeing 747-100 befindet sich am 24. Februar 1989 auf dem Flug von Honolulu nach Auckland, als sich plötzlich die Ladetür öffnet und samt einem Teil der Aussenwand, des Kabinenbodens, abreisst. Ein paar Sitzreihen und neun Menschen werden, zusätzlich vom Druckabfall begünstigt, mit aus der Maschine gerissen. -
Blindflug
Am 2. September 1996 fallen kurz nach dem Start einer Boeing 757 der Höhen- und Geschwindigkeitsmesser aus. Die Instrumente liefern teilweise klar falsche Daten, die Crew erhält widersprüchliche Warnungen. In der stockfinsteren Nacht stürzt das Flugzeug aufgrund der orientierungslosen Piloten ins Meer, da das Wartungspersonal vergessen hatte, Klebestreifen von den Pitotrohren zu entfernen. -
Mit leeren Tanks
Bei der Atlantiküberquerung geht am 24. August 2001 einem Airbus A330 der Treibstoff aus. Der Pilot landet die Maschine per Gleitflug auf den Azoren. Grund war ein Leck im Treibstofftank, da zwei Leitungen aneinander rieben, was auf die Wartung zurückzuführen ist. -
Ausser Kontrolle
Bei einer MD-80 lässt sich am 31. Januar 2000 das Höhenruder im Flug nicht mehr bewegen. Als es sich endlich löst, lässt sich das Höhenruder nicht mehr kontrollieren und bringt das Flugzeug in einen Sturzflug, aus dem es die Piloten nicht mehr abgefangen können. Grund war eine fehlerhafte Wartung, da das Gewinde, welches das Höhenruder bewegt, blank mit der Mutter verbunden war und so schließlich brach. -
Swissair, Flug 111 (Feuer an Bord)
Am 2. September 1998 bildet sich kurz nach dem Start einer MD-11 der Swissair Rauch im Cockpit. Die Elektrik fällt aus, in der stockfinsteren Nacht können sich die Piloten nicht orientieren und das Flugzeug stürzt bei Halifax ins Meer. Grund ist ein Kurzschluss im Unterhaltungssystem des Flugzeugs, der brennbare Materialien entzündete.
Staffel 2
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Horrorflug 111 (Chaos im Cockpit)
Innerhalb weniger Minuten nach dem Start wussten die Crew und die Passagiere an Bord des British-Airways-Fluges 111, dass etwas furchtbar schief lief. Ein lauter Knall ertönt aus dem Cockpit. Die Frontscheibe war heraus gesprungen und hatte den Piloten durch die Öffnung ins Freie gesaugt. Sein Körper ist an die Seite des Fliegers gedrückt und das Flugzeug rast schnell in die Tiefe. Der Co-Pilot befindet sich in einer verzweifelten Lage: Er hat das Flugzeug nie zuvor geflogen, der Lärm des Windes ist ohrenbetäubend und er kann die Antworten der Fluglotsen nicht verstehen, die ihm helfen wollen, die Kontrolle über den Flieger wieder zu erlangen. Trotz der geringen Aussicht auf Erfolg gelingt es dem Co-Piloten, die Maschine sicher zu landen und auch der Captain überlebt auf wundersame Weise. Die anschließende Untersuchung über die Ursache des Desasters deckt eine alarmierende Situation im Wartungshangar einer der weltgrößten Fluggesellschaften auf. -
Crash Inferno (Blindflug)
Wie ein verwundeter Vogel hing die Propellermaschine ASA Flight 529 in der Luft, bevor sie mittels einer Bruchlandung zu Boden ging und dort Feuer fing. Was war geschehen? Kurz nach dem Start hören die beiden Piloten und die 26 Passagiere an Bord einen lauten Knall. Am linken Flügel war der Propeller abgebrochen, und da wo eben noch der Motor seine Arbeit tat, ist nur noch ein verbogenes Etwas zu sehen. Wenige Minuten später setzen die Piloten zur Bruchlandung an. Crew und Passagiere überleben den Crash, doch dann bricht an Bord Feuer aus. Viele Menschen kommen in den Flammen ums Leben. -
Terror bei Air France 1994 (Paris 9/11)
Am Heiligabend 1994 kapern vier algerische Terroristen der fundamentalistischen Organisation "Bewaffnete Islamische Gruppe" (GIA) auf dem Flughafen von Algier eine Air France-Maschine noch vor dem Start. Mit dieser Aktion sollen in dem nordafrikanischen Land inhaftierte Islamistenführer freigepresst werden. Doch das eigentliche Ziel der Terroristen ist Paris: Sie wollen das Flugzeug in den Eiffelturm steuern. Gut sieben Jahre vor dem Attentat auf das World Trade Center in New York am 11. September 2001. Doch die Maschine hat für den Flug nach Paris zu wenig Sprit getankt und es kommt zu einer Zwischenlandung in Marseille - und zum Einsatz der französischen Spezialeinheit G.I.G.N.. -
Zusammenstoss über dem Bodensee (Kollision in der Luft)
Mitten in der Nacht nähert sich ein russisches Flugzeug auf dem Weg nach Spanien der Deutsch-Schweizerischen Luftgrenze an. An Bord ist eine Schulgruppe. Der Himmel ist leer. Ein einzelner Fluglotse hat im Züricher Kontrollzentrum Dienst. Er hat eine harte Nacht: Seine Ausrüstung wird gerade repariert und das Telefon ist abgeschaltet. Er muss den Himmel mittels zweier Bildschirme überwachen, die weit auseinander stehen. Einer von ihnen zeigt ein Flugzeug an, das seine ständige Aufmerksamkeit erfordert. -
Crash am Mount San Jose
Ein Urlaubsflieger aus Miami nimmt am 20. Dezember 1995 Kurs auf Cali. Die Boing 757 hat bereits zwei Stunden Verspätung, also entscheiden sich die Piloten für ein riskantes Manöver. Doch beim Landeanflug verlieren sie die Orientierung und die Maschine kollidiert mit einem Berg. Nur 4 der 163 Passagiere überlebten das Unglück. Flug: American Airlines-Flug 965 AKA: Lost (Crash on the Mountain) -
Verschollen über New York (Tödliche Verspätung)
Eine Boeing 707 der kolumbianischen Luftfahrtgesellschaft Avianca befindet sich am 25. Januar 1990 im Anflug auf den John F. Kennedy International Airport. Der Flughafen ist in dichten Nebel gehüllt. 77 Minuten kreist die Maschine mit 158 Menschen an Bord in der Luft. Dann versiegt der Treibstoff - und die Boeing stürzt ab. 73 Menschen sterben.
Staffel 3
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Am seidenen Faden - Aloha-Airlines-Flug 243
28. April 1988: Kurz nach dem Erreichen der Reiseflughöhe löst sich ein Teil der Aussenhaut einer Boeing 737 über Hawaii. Die Piloten schaffen es, das beschädigte Flugzeug auf der Insel Maui zu landen. Metallermüdung war die Ursache für den Verlust der Außenhaut. -
Angriff über Bagdad
22. November 2003: Eine Frachtmaschine der DHL startet von Baghdad aus nach Bahrain, als sie von einer von Terroristen abgeschossen Rakete getroffen wird. Trotz schwerer Beschädigung der linken Tragfläche und dem Ausfall der gesamten Hydraulik gelingt der Crew beim zweiten Anflug die erste Landung in der Geschichte der Luftfahrt, die nur durch Schubregelung einzelner Triebwerke erreicht wurde. Es wurde niemand verletzt. In Folge wurde in Erwägung gezogen, das Pilot Control Assistance (PCA), das die Triebwerksteuerung bei Ausfall von Hydraulik und Seilzügen automatisieren soll, zu entwickeln. Die Pläne wurden zunächst auf Eis gelegt. -
Jumbojet außer Kontrolle
12. August 1985: Eine Boeing 747-100SR verliert nach dem Start von Tokio alle Hydrauliksysteme und ist nicht mehr steuerbar. Dennoch schafft es der Pilot, das Flugzeug noch etwa 30 min in der Luft zu halten, bevor es gegen einen Berg fliegt. Grund war eine falsche Wartung am Druckschott der 747. Sieben Jahren zuvor hatte die 747 bei der Landung einen Tailstrike -
Selbstmordanschlag auf Fedex 705
7. April 1994: Ein Mitarbeiter greift die Crew der DC-10 an. Dieser gelingt es aber, den Attentäter zu überwältigen und die Maschine sicher zu landen. -
Flug PAL434 – Bombenattentat an Bord
10. Dezember 1994: Ein Terrorist schmuggelt eine Bombe an Bord einer Boeing 747 der PAL und deponiert sie unter einem Passagiersitz. Bei der Explosion stirbt der darauf sitzende Fluggast. Den Piloten gelingt jedoch eine sichere Landung. -
Tödliche Verwechslung
3. Juli 1988: Ein Airbus A300 der Iran Air wird kurz nach dem Start vom Kriegsschiff USS Vincennes abgeschossen. Die Besatzung der Vincennes hatte das Zivilflugzeug für eine feindliche Grumman F-14 gehalten, die sie angreifen wollte. -
Hubschrauber in Not
19. Januar 1995: Ein Hubschrauber bringt Arbeiter von Aberdeen auf eine Ölplattform in der Nordsee. Als der Helikopter vom Blitz getroffen wird und ins Meer stürzt, müssen die Arbeiter um ihr Leben kämpfen. -
Absturz von Egyptair 990
31. Oktober 1999: Kurz nach dem Start in New York gerät eine Boeing 767 in einen steilen Sinkflug, steigt kurzzeitig und stürzt ins Meer. Die Unfallursache ist ungeklärt. Laut den ägyptischen Behörden soll ein verklemmtes Höhenruder den Sturzflug ausgelöst haben. US-amerikanische Ermittler nehmen dagegen an, der Copilot habe das Flugzeug absichtlich in einen Sturzflug gebracht (Selbstmordanschlag). -
Kinder im Cockpit
23. März 1994: Ein Pilot lädt seine Kinder ins Cockpit eines Airbus A310 ein, der von Moskau nach Hong Kong fliegt. Als der Sohn des Piloten unwissentlich den Autopiloten abschaltet, neigt sich das Flugzeug nach rechts, steigt steil nach oben und stürzt ab. Dem Piloten wird die Schuld gegeben, da er unqualifizierte Personen ans Steuer der Maschine ließ. -
Die Zugkollision von Alberta
Der Güterzug befuhr das nördliche Gleis mit 95 km/h mit einer, gegenüber der hier zulässige Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h, erhöhten Geschwindigkeit. Das Vorsignal vor der Betriebsstelle Dalehurst zeigte „Halt erwarten“. Der Lokomotivführer bremste jedoch nicht.[4] Auch wurde die Stellung des Vorsignals, entgegen der Vorschrift, nicht gegenseitig durch den Lokomotivführer und dem Zugführer am Ende des Zuges bestätigt. Auch das folgende Hauptsignal überfuhr der Lokomotivführer, ohne die Geschwindigkeit zu verringern. Aufgrund fehlender Zugbeeinflussung, griff auch die Zugsicherung nicht ein. Der Zug schnitt die stumpf befahrene Weiche auf und fuhr in den eingleisigen Abschnitt ein. Unmittelbar danach kollidierte er gegen 8:40 Uhr mit dem entgegenkommenden Zug Nr. 4 der VIA. -
Auf Kollisionskurs
Am 26. September 2000 nimmt die im Ägäischen Meer kreuzende Fähre "Express Samina" Kurs auf die Insel Paros. Es soll ein ganz normaler Stopp auf einer Routinefahrt werden. Doch dieses Mal wird die Routine unterbrochen. Nur wenige Kilometer vom Hafen Paros entfernt kracht die Fähre in zwei große Felsen. -
(Zug) Ausser Kontrolle
Am 12. Mai 1989 gerät ein Güterzug mit 69 Waggons außer Kontrolle, während er den Cajon Pass in Kalifornien hinabfährt. Er entgleist in einem Wohngebiet von San Bernardino, nachdem er Geschwindigkeiten von über 160 km/h erreicht hat. Zwei Anwohner und zwei Mitglieder der Zugbesatzung kommen beim eigentlichen Unfall ums Leben. Mehr als eine Woche später wird eine unterirdische Benzinleitung undicht, die bei Aufräumarbeiten nach dem Unfall von Erdbewegungsmaschinen beschädigt wurde. Es kommt zu einem Brand, bei dem zwei weitere Menschen sterben. Durch einen Rechenfehler war von einem zu geringen Gewicht des Zuges ausgegangen worden. Daher hatten die geplanten Lokomotiven eine zu geringe Bremskraft. Zudem hatten mehrere Lokomotiven defekte Bremsen, doch diese Information wurde nicht an das Personal weitergegeben. -
Notlandung auf dem Ozean
23. November 1996: Drei Terroristen entführen eine Boeing 767, der über dem Meer schließlich der Treibstoff ausgeht. Der Pilot muss eine Notwasserung vor den Komoren durchführen.
Staffel 4
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Das Wunder von Toronto (Air France Flug 358)
2 August 2005: Ein heftiges Gewitter tobt über der kanadischen Metropole Toronto. Eine Air-France-Passagiermaschine kreist über dem Flughafen und wartet auf ein Landesignal. Die Wetterlage ist kritisch, doch der Tower gibt grünes Licht. Als das Flugzeug scheinbar sicher auf der Rollbahn aufsetzt, beginnen einige Passagier erleichtert zu applaudieren. Doch die Maschine kommt nicht zum Stillstand und rast weiter... -
Sturzflug aus den Wolken (British Airways Flug 9)
Es ist der 24. Juni 1982, mitten über dem Indischen Ozean: In 10.000 Metern Höhe versagen alle vier Triebwerke einer Boeing 747. Mit 263 Menschen an Bord stürzt British Airways Flug 009 unaufhaltsam in die Tiefe. Doch es liegt kein technischer Defekt vor. Wird es der Crew gelingen, das Flugzeug und die Passagiere zu retten? -
Feuer an Bord (Air Canada Flug 797)
Juni 1983, eine DC 9 der Air Canada ist auf dem Weg von Toronto nach Dallas. Passagiere bemerken Rauch, der aus dem hinteren Waschraum kommt. Aus einem kleinen mechanischen Problem auf der Rückseite der DC-9 wird schnell ein Notfall in 10 Kilometern Höhe. Der Pilot hat keine andere Wahl, als eine Notlandung auf einem nahe gelegenen Flughafen zu versuchen. -
Crash im Landeanflug (Korean Air Flug 801)
Am 6. August 1997 konnte die Besatzung von Korean Air Flug 801 die Landebahn während des Endanflugs für eine Nachtlandung in Guam nicht sehen. Sie leiteten einen misslungenen Anflug ein, aber das Flugzeug stieß dann mit einem niedrigen Hügel zusammen, wobei 228 Menschen ums Leben kamen. Eine Kombination aus Pilotenfehler und der vorübergehenden Außerbetriebnahme des Instrumentenlandesystems am Flughafen Guam aufgrund von Wartungsarbeiten wurde als Ursache verantwortlich gemacht. -
Versteckte Gefahr
Am 3. März 1991 stürzte nahe Colorado Springs eine Boeing 737-200 der United Airlines ab. Kurz vor der Landung war die Maschine urplötzlich außer Kontrolle geraten. Alle 25 Insassen kamen ums Leben. Bis heute ist die Absturzursache nicht vollständig geklärt. Am 7. September 1994 dann der nächste Schock: Erneut stürzte eine Boeing 737 der United Airlines aus scheinbar unerklärlichen Gründen ab, diesmal in der Nähe von Pittsburgh. 132 Menschen starben. Gibt es einen Zusammenhang? -
Panik über dem Pazifik
Der China-Airlines-Flug 006 ist am 19. Februar 1985 weniger als 500 Kilometer von Los Angeles entfernt als eine Katastrophe geschieht. Eine Serie kleinerer Probleme - die mit dem Ausfall des vierten Triebwerkes beginnt - entpuppt sich blitzschnell als dramatischer Notfall. Die Maschine setzt plötzlich zum Sturzflug in den Pazifischen Ozean an. Als sie sich dreht und windet, werden die Passagiere und die Crew durch die starken Beschleunigungskräfte in ihre Sitze gedrückt. Ein Höllenritt beginnt... -
Außer Sicht
31. August 1986: Bei Los Angeles stoßen eine mexikanische Passagiermaschine vom Typ DC-9 und ein Sportflugzeug in der Luft zusammen und stürzen auf ein Wohngebiet. 85 Menschen kommen ums Leben. Die Ursache der Flugzeugkatastrophe: Nachlässigkeiten des Flugüberwachungspersonals. -
Absturz über Bosnien
Bosnien, 3. April 1996: In der Nähe von Dubrovnik gerät eine US-amerikanische Militärmaschine in eine Schlechtwetterfront, prallt gegen einen Berg und stürzt ab. 38 Menschen kommen ums Leben, darunter auch US-Handelsminister Ron Brown. Wurde der Pilot nicht rechtzeitig gewarnt? Eine bittere Erklärung: Die Flughafen-Technik in Dubrovnik war völlig veraltet. Es gab keine Computer, die anfliegende Jets zur Landebahn hätten lotsen können. -
Absturz über dem Roten Meer
3. Januar 2004: Eine ägyptische Passagiermaschine ist auf dem Weg von der Touristenhochburg Sharm nach Paris. Nur wenige Minuten nach dem Start stürzt die Boing 737 ins Rote Meer. Alle 148 Insassen sterben. Erst Wochen später werden die beiden Flugschreiber gefunden - doch die Aufzeichnungen geben ein Rätsel auf. Was war die Ursache der Katastrophe? Ein technischer Fehler? Menschliches Versagen? Oder gar ein terroristischer Anschlag? Alternativtitel: Absturz ins Rote Meer -
Geisterflug Helios 522
Flug 522 der zypriotischen Airline Helios ist von Larnaka über Athen auf dem Weg nach Prag. Kurz nach dem Start fällt der Kabinendruck ab. Fluggäste und Besatzung werden ohnmächtig. Nach drei Stunden Blindflug im Autopilotmodus geht der Boeing 737 in der Nähe von Athen der Treibstoff aus. Die Passagiermaschine stürzt ab. Alle 121 Insassen kommen ums Leben. Warum fiel der Kabinendruck urplötzlich ab?
Staffel 5
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Explosive Indizien
1985 verschwand vor der irischen Küste ein Jet der Air India. Die Rettungsteams fanden eine auseinander gerissene Maschine. Unglücksursache: eine Explosion. Nach der Auswertung der gefundenen Daten kam heraus, dass ein Gepäckstück an Bord gelangt war, ohne dass der dazu gehörige Passagier je die Maschine betreten hatte. In diesem Gepäckstück muss sich eine Bombe befunden haben. Am gleichen Tag gab es Tausende Kilometer entfernt am Flughafen von Tokio eine weitere Explosion, die mit der Katastrophe in Irland in engem Zusammenhang stand. Schließlich wurde der Terrorist, der die Bombe gebaut hatte, festgenommen. Doch derjenige, der die explosive Fracht an Bord geschmuggelt hatte, wurde nie gefunden. -
Hinter geschlossenen Türen
Eine Explosion reißt ein Loch in die Kabinenwand einer brandneuen DC-10. Spätere Untersuchungen fördern einen fatalen Konstruktionsfehler zu Tage. Zwei Jahre später tritt das gleiche Problem bei einer anderen Maschine vom selben Typ auf – mit diesmal tödlichen Konsequenzen. Ein schrecklicher Fehler, der mit Blick auf das erste Unglück vermeidbar gewesen wäre. -
Auf Kurs ins Unwetter
4 April 1997: Eine DC10 der Southern Airways ist auf dem Rückflug von Huntsville, Alabama, nach Atlanta, Georgia, als sich plötzlich ein heftiger Sturm ankündigt. Die Piloten halten Kurs, steuern durch das Unwetter und geraten in einen teuflischen Hagelsturm. Der Hagel peitscht so heftig, dass er die Frontscheibe der Maschine beschädigt. Wenig später fallen wichtige Instrumente aus. Die Piloten entschieden sich zu einem riskanten Manöver: Sie wollen auf einem Highway notlanden. Doch bei dem Unterfangen finden 62 Passagiere und acht Menschen am Boden den Tod. -
Fatales Gewicht
Ein kleines Passagierflugzeug startet voll besetzt mit Jobpendlern zu einem Routineflug. Wenige Momente nach dem Start wird die Nase des Fliegers plötzlich nach oben gerissen. Die Maschine taumelt, zieht nach links - und stürzt schließlich in einen Hangar. Alle Menschen an Bord sterben. Bei ihren Untersuchungen stoßen die Ermittler auf einen ebenso winzigen wie verheerenden Fehler. -
Vom Sturm zu Boden geschmettert
Als die Maschine des Fluges 191 der Delta Airlines sich in der Nähe des Dallas Fort Worth Airports befindet, bahnt sich ein Sturm an. Trotz der Unwetterwarnung weicht der Pilot nicht vom Flugkurs ab. Als sich die Maschine Minuten später inmitten des Unwetters befindet, kommt es zur Katastrophe: Das Flugzeug stürzt ab, und 136 Menschen sterben. In der Sendung gehen Wissenschaftler den Unglücksursachen auf den Grund und suchen nach Möglichkeiten, wie man in Zukunft eine solche Tragödie verhindern kann. -
Ein Jet im Gleitflug
Eine brandneue Passagiermaschine ist auf dem Weg von Montreal und Edmonton, als plötzlich beide Triebwerke ausfallen. Per Gleitflug versucht der Pilot den rettenden Flughafen anzusteuern. Das waghalsige Manöver scheint tatsächlich zu gelingen. Doch im Landeanflug beginnt das eigentliche Desaster. Die Landebahn ist wider Erwarten nicht frei. -
Feuer an Bord 2
27. November 1987: Eine Boeing 747 befindet sich auf einem Routineflug in Richtung Südafrika, als sich die Kabine plötzlich mit Rauch füllt. Die Passagiere ringen um Atemluft, während Crewmitglieder ein Feuer im Frachtraum lokalisieren. Die Maschine stürzt in den indischen Ozean. Was war die Ursache für den Brand? Gerüchte kreisen um illegale Waffentransporte an Bord von Flug 295. -
Fatale Ablenkung
In der Nacht des 29. Dezember 1972 kommt es im Sumpfgebiet der Everglades im US-Bundesstaat Florida zu einem Flugzeugabsturz. Der Eastern Airlines-Flug 401 befindet sich bereits im Landeanflug auf den Flughafen von Miami. Da registrieren Kapitän Robert Loft und seine Crew, dass eine der drei grünen Kontrollleuchten, die anzeigen, ob das Fahrwerk in Ordnung ist, ihren Dienst versagt. Loft schaltet auf Autopilot um und lässt die Maschine Warteschleifen fliegen, während er selbst mit seinen Leuten versucht, den eigentlichen winzigen Fehler zu beheben. -
Falscher Alarm
1996 hob ein Jet der Birgenair ab, um kurz darauf ins Meer zu stürzen. Der Pilot hatte die Hinweise eines jungen Crew-Mitgliedes nicht beachtet - ein fataler Fehler. Die Auswertung des Flugschreibers ergab, dass im Cockpit kurz vor dem Absturz große Verwirrung herrschte. Unterschiedliche Alarmsignale sind zu hören. Schließlich stellt sich heraus, dass Insektennester zentrale Messinstrumente blockiert hatten. Das Unglück hätte allerdings verhindert werden können, wenn die Crew nur auf die Warnungen vor dem Start gehört hätte. -
Auf Kollisionskurs über dem Amazonas
Eigentlich war es ein ganz normaler Inlandsflug von Manaus nach Rio de Janeiro. Am 29. September 2006 hob die GOL Boeing 737 ab - doch den Zielflughafen sollte sie nie erreichen. Mitten über dem Amazonasgebiet kollidierte sie mit einem Embraer Legacy Business-Jet. Die Boing stürzte ab, und die 154 Menschen an Bord kamen allesamt ums Leben. Wie durch ein Wunder gelang dagegen dem Piloten der kleineren Maschine die Landung. Die sieben Insassen blieben unverletzt. Insgesamt entpuppte sich der Vorfall jedoch als die bis dato schlimmste Katastrophe der brasilianischen Luftfahrtsgeschichte.
Staffel 6
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Risikofaktor Druckverlust
Jeder Passagierjet ist eine Art fliegende Intensivstation, in der in einer lebensfeindlichen Umgebung für alle Menschen an Bord ständig lebenserhaltende Maßnahmen durchgeführt werden. Das Herzstück des Systems sind die Geräte, die den Luftdruck regulieren, ohne die die Passagiere in extremen Flughöhen nicht überlebensfähig wären. Doch was ist, wenn der Druck trotz allem plötzlich sinkt? Die heutige Spezial-Ausgabe von Mayday - Alarm im Cockpit zeigt, was alles passiert, wenn dieser Albtraum Wirklichkeit wird. Packende Spielszenen, schockierendes Archivmaterial und bewegende Schilderungen von Augenzeugen dokumentieren einige der spektakulärsten Flugzeugunglücke der vergangenen 50 Jahre. Darüber hinaus wird deutlich, welche enormen Fortschritte die Luftfahrttechnik im Bereich der Luftdruckregulierung gemacht hat - und dass es nicht selten schreckliche Katastrophen waren, die die Ingenieure auf neue Wege brachten. -
Risikofaktor Wartung
Moderne Düsenflugzeuge sind Wunderwerke der Technik. Diese Giganten der Lüfte bestehen aus Hunderttausenden von Einzelteilen, viele davon winzigklein - und dabei höchstwichtig für das gesamte System. Um Funktionalität und Sicherheit der Maschinen zu gewährleisten, sind permanente Wartung und Reparaturen unbedingt notwendig. Sollte dabei auch nur ein Detail übersehen werden, können die Folgen fatal sein. Mit Hilfe von spektakulärem Archivmaterial, packenden Spielszenen und frappierenden Augenzeugenberichten dokumentiert das heutige Special von Mayday - Alarm im Cockpit wie scheinbar unbedeutende Kleinigkeiten die Ursache für große Katastrophen werden können. -
Risikofaktor Autopilot
Es ist der Alptraum jedes Piloten: Was, wenn der Autopilot, auf den er sich im Alltag verlässt, plötzlich den Dienst verweigert? Die automatisierten Systeme, die die Steuerung erleichtern und den Flug sicherer machen sollen, bergen ungeahnte Risiken, wenn sie den Piloten mit falschen Informationen versorgen oder Steuermanöver nicht wie gewohnt umsetzen. Mayday - Alarm im Cockpit Spezial zeigt, wie technische Fehlfunktionen immer wieder zu tragischen Luftfahrt-Unglücken geführt haben. Daneben beleuchtet die Folge auch die technischen Konsequenzen, die aus derartigen Katastrophen gezogen wurden: Wie kann es gelingen, Autopiloten zukünftig noch sicherer zu machen?
Staffel 7
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Der Anschlag von Lockerbie
Kurz nach dem Verlassen des Flughafens London Heathrow im Dezember 1988 explodierte Pan Am Flug 103 über Lockerbie, Schottland, und tötete 270 Menschen. Ermittler stellten bald fest, dass eine Bombe im vorderen Frachtabteil das Flugzeug zum Absturz gebracht hatte. -
Auf Kollisionskurs
Am 12. November 1996 kollidierten ein Jet der Kazakhstan Airlines und ein Flugzeug der Saudi Airways in der Luft und rissen 349 Menschen in den Tod – der schlimmste Zusammenstoß in der Geschichte der Luftfahrt. Ermittlungen ergaben später, was zu der Katastrophe geführt hatte. -
Zerschmettert in tausend Teile
Rettungskräfte mussten in die Vergangenheit blicken, um das Rätsel von Flug 611 zu lösen, einer Boing 747 von China Airlines, die am 25. Mai 2002 nur 20 Minuten nach dem Start von Taipeh, Taiwan, verschwand. Der Flug, der auf dem Weg von Taiwan nach Hongkong war, geriet in schweres Unglück, als das Flugzeug in der Luft auseinanderbrach. Alle 225 Insassen, darunter Passagiere und Besatzungsmitglieder, kamen bei dem Unglück ums Leben. -
Der Teufel steckt im Detail
Am 8. September 1989 beginnt Partnair Flug 394, ein Charterflug von Oslo nach Hamburg, plötzlich aus 22.000 Fuß Höhe zu stürzen. Das alternde Propellerflugzeug kracht schließlich ins Meer und tötet alle 55 Personen an Bord. Untersuchungen ergaben, dass der Absturz durch einen fehlerhaften Wartungsprozess und die Verwendung von gefälschten Wartungsdokumenten verursacht wurde. Es stellte sich heraus, dass die Fluggesellschaft Partnair die Sicherheit ihrer Flugzeuge wiederholt missachtet hatte, indem sie gravierende Mängel bei der Inspektion und Reparatur ihrer Maschinen übersah. Der Vorfall führte zu strengeren Vorschriften für die Wartung von Flugzeugen und strikteren Kontrollen in der Luftfahrtindustrie. -
Operation Babylift
In der letzten Phase des Vietnamkrieges werden vietnamesische Waisenkinder evakuiert und an Bord der Air Force C5A Galaxy gebracht. Kaum in der Luft, gibt es eine gewaltige Explosion und die Ladeluke der Maschine reißt ab - der Flug endet mit einem tragischen Unglück. Die amerikanische Untersuchungskommission des Jahres 1975 hat nicht viel Zeit, diese Frage zu klären, denn der Vietkong rückt immer näher... -
Notlandung auf dem Wasser
Am 6. August 2005 geht Tuninter Flug 1153 der Treibstoff aus und stürzt ins Mittelmeer, wobei 16 Menschen ums Leben kommen. Der Treibstoff war ausgegangen, weil ein Treibstoffmesser für einen anderen Flugzeugtyp installiert worden war, was die Crew in die Irre führte und sie über die tatsächliche Menge an Bord befindlichem Treibstoff täuschte. -
Vom Kurs abgekommen
Am 1. Januar 2007 startet Flug 574 der Adam Air vom indonesischen Flughafen Suribaya. Das Ziel, die zwei Flugstunden entfernte Stadt Manado, wird die Boeing 747 niemals erreichen: Über der Javasee gerät der Airliner plötzlich in Turbulenzen und kommt hunderte Kilometer von seiner vorgesehenen Route ab. Fluglotsen nehmen Kontakt mit der verirrten Maschine auf und versuchen, sie zurück auf Kurs zu bringen - doch die Navigationsinstrumente an Bord versagen den Dienst. Kurz darauf verschwindet die Maschine von den Radarschirmen. -
Gefährliche Wetterphänomene
Am 31. Oktober 1994 stürzt American Eagle Flug 4184 aus dem Himmel, wobei alle 68 Personen an Bord ums Leben kommen. Der Absturz wurde durch Eisbildung auf dem Flügel verursacht, die das an Bord befindliche Enteisungssystem nicht entfernen konnte.
Staffel 8
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All clear
In dieser Folge werden Zusammenstöße in der Luft behandelt, die durch bessere Kommunikation hätten verhindert werden können. -
Absturzursache Unwetter
Wenn Wetterbedingungen schlecht oder die Piloten unvorbereitet sind, kann ein normaler Flug in einer Katastrophe enden. Diese Spezialfolge zeigt einen Besuch in der Flugwetterzentale in Kansas City sowie die Einflüsse des Wetters auf Unglücke.
Staffel 9
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Panik auf dem Rollfeld
22. August 1985. Am Flughafen von Manchester startet die British Airtours-Maschine mit der Nummer 28 zum Flug auf die griechische Insel Korfu. Der Urlauber-Jet beschleunigt - da hören die Piloten einen dumpfen Schlag am Rumpf. Sie brechen den Start ab. Zunächst glauben sie, dass ein Reifen geplatzt sei, doch die Passagiere, die auf der linken Seite sitzen, sehen etwas anderes: Ein Triebwerk brennt. Wenige Augenblicke später dringt dicker schwarzer Qualm in die Kabine. In Panik versuchen die Passagiere, das auf dem Rollfeld stehende Flugzeug zu verlassen. Doch dann steckt die Maschine bereits mitten in einem tödlichen Flammenmeer. 55 Menschen sterben. Nach dem Inferno versuchen Experten die Ursachen zu ermitteln. Offenbar handelte es sich nur um einen kleinen Fehler, der an diesem ganz normalen Augusttag zu einer der größten Katastrophen der britischen Luftfahrtgeschichte führte. -
Chaos im Cockpit
26. Juni 1988: Ein hochmoderner Airbus A-320 der Air France hebt zu seinem Jungfernflug von dem kleinen französischen Flughafen Mulhouse-Habsheim ab. Was als Höhepunkt einer spektakulären Flugshow gedacht war, entwickelt sich zu einer Katastrophe: Die Piloten planen einen Vorbeiflug in besonders geringer Höhe - doch das Manöver misslingt, die Maschine streift die Wipfel eines nahe gelegenen Waldes, stürzt ab und geht in Flammen auf. Drei der 130 Passagiere kommen ums Leben. Für Airbus ist das Unglück auch ein Public-Relations-Desaster: Sofort wird darüber spekuliert, ob der neu entwickelte Airbus eine Fehlkonstruktion ist. Eine Untersuchungskommission soll klären, ob technisches Versagen oder ein Pilotenfehler den Absturz verursacht hat... -
Der Jungfernflug des A-320
Bei einer Flugshow im Juni 1988 kommt es zu einem folgenschweren Unfall. Ein Airbus A320 sinkt zu tief und stürzt dabei in den Wald. Wie konnte es zu dem Unfall kommen? Diesen und anderen Unglücken geht "Mayday - Alarm im Cockpit" in der siebten Staffel auf den Grund. Die Serie zeigt Archivaufnahmen und lässt Überlebende und Augenzeugen zu Wort kommen. Überdies präsentiert "Mayday - Alarm im Cockpit" aufwändige Computer-Simulationen und die Ermittlungsergebnisse von "Air-Crash-Detektiven", die nach den Ursachen von Flugzeugkatastrophen forschen. -
Klar zum Crash
Im Februar 1991 kommt es bei der Landung eines USAir-Fluges zur Katastrophe. Mit einer Geschwindigkeit von 240 km/h stößt das Flugzeug mit einer anderen Maschine zusammen. Wie konnte es zu dem Unglück kommen? -
Zum Abschuss freigegeben
Hoch über dem Japanischen Meer gibt es Probleme bei einer Maschine der Korean Airlines. Der Druck fällt, die Technik versagt und das Flugzeug stürzt in das dunkle Meer hinab. Forscher untersuchen, was wirklich zu dieser Katastrophe führte. Diesen und anderen Unglücken geht "Mayday - Alarm im Cockpit" in der siebten Staffel auf den Grund. Die Serie zeigt Archivaufnahmen und lässt Überlebende und Augenzeugen zu Wort kommen. Überdies präsentiert "Mayday - Alarm im Cockpit" aufwändige Computer-Simulationen und die Ermittlungsergebnisse von "Air-Crash-Detektiven", die nach den Ursachen von Flugzeugkatastrophen forschen. -
Eiskalter Killer
10. März 1989: Flug 1363 der Air Ontario hat einen Zwischenstopp auf einem kleinen Flughafen im Norden Kanadas eingelegt, um die Maschine aufzutanken. Die Fokker F28-1000 Fellowship hat bereits eine Stunde Verspätung - und die Piloten befürchten, dass sich der Weiterflug durch heftige Schneefälle weiter verzögern könnte. Sofort nach dem Betanken soll die Maschine deshalb wieder in die Luft. Der Start gelingt, doch der Jet verfehlt die Bäume am Ende der Startbahn nur um Zentimeter. Kurz darauf beginnt die Maschine unkontrolliert zu vibrieren, verliert dramatisch an Höhe und schlägt im Wald auf; 24 Menschen sterben. Drei Jahre später stürzte USAir Flug 405 unter ähnlichen Bedingungen. Die Untersuchungen der Verfälle zeigen: Vereiste Tragflächen führten zu den Abstürzen. -
Tragödie im Elsass
Starker Wind und schlechtes Wetter erschweren am 20. Januar 1992 die Landung von Air Inter Flug 148 auf dem Flughafen Straßburg. Aufgrund der problematischen Wetterlage wird die Maschine auf eine andere als die vorgesehene Landebahn umgeleitet. Eine kleine Änderung, die die Piloten dennoch aus dem Konzept bringt: Die Cockpit-Crew ist mit den Computern, die die Landung des hochmodernen Airbus A320 erleichtern sollen, nicht hinreichend vertraut. Die Folge: Die Piloten interpretieren die Instrumente falsch - die Maschine kommt vom Kurs ab und bohrt sich mit voller Wucht in einen Bergrücken der Vogesen. Für die Retter vor Ort beginnt ein Wettlauf mit der Zeit, um in der schwer zugänglichen Absturzregion nach Überlebenden zu suchen... -
Absturz vor Miami
Am 19. Dezember 2005 bereitet sich ein Wasserflugzeug der Chalk's Ocean Airways im Wasser vor Miami Beach, Florida, auf den Start vor. Das Ziel der 18 Passagiere an Bord sind die Bahamas - doch dort wird die Maschine niemals ankommen: Beim Start zeigen sich keine Probleme. Als die 1947 gebaute Grumman G-73T allerdings eine Höhe von etwa 150 Metern erreicht hat, kommt es plötzlich zu einer Explosion. Ein Zeuge filmt vom Strand aus, wie ein Flügel abbricht; Sekunden später stürzt die Maschine in den Ozean. Obwohl die Rettungskräfte schnell vor Ort sind, können die 20 Menschen an Bord nur noch tot geborgen werden. Jetzt muss in einer aufwändigen Untersuchung geklärt werden, wie es zu diesem tragischen Unglück kommen konnte. Wurde die betagte Maschine nicht ausreichend gewartet, oder war ein Pilotenfehler ausschlaggebend für den Absturz?
Staffel 10
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Absturz vor Amsterdam
25. Februar 2009, 9.30 Uhr: Die Boeing 737-800 des Turkish-Airlines-Fluges 1951 befindet sich im Landeanflug auf den niederländischen Airport Amsterdam Schipol. Bisher ist alles nach Plan verlaufen, bis zur Ankunft verbleiben nur noch wenige Minuten. Doch kurz vor dem Ziel geschieht das Unfassbare: Die Maschine stürzt plötzlich in die Tiefe und schlägt auf einem Feld nördlich des Flughafens auf. Neun der 135 an Bord befindlichen Menschen kostet der Crash das Leben, 86 müssen mit Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert werden. Wie kam es zu dieser Katastrophe und hätte der Absturz unter Umständen vermieden werden können? -
Das Wunder von London
17. Januar 2008: Nach der über zehnstündigen Reise von Peking bereitet sich die Crew von British Airways Flug 38 auf die Landung in London-Heathrow vor. Der Co-Pilot übernimmt die Steuerung in der letzten Flugphase, alles scheint glatt zu gehen - doch dann fallen unvermittelt beide Triebwerke aus! Das Flugzeug droht wie ein Stein zu Boden zu fallen. Dem Kapitän bleiben nur Sekunden für eine Entscheidung: Mit einem riskanten Manöver gelingt es ihm, die Maschine abzufangen und eine Kollision mit den nahegelegenen Häuserblocks zu vermeiden... -
Absturz über Zürich (Crossair Flug 3597)
24. November 2001: Flug 3597 der Schweizer Airline Crossair von Berlin nach Zürich ist reine Routine - bis fünf Minuten vor der Landung das Desaster seinen Lauf nimmt. Die Piloten können die Landebahn wegen schlechten Wetters nicht finden, gehen aber trotzdem zum Sinkflug über. Zu spät entscheiden sie sich, die Maschine doch noch hochzuziehen. Das Flugzeug streift einige Baumspitzen und kracht anschließend in einen Hügel. 24 der 33 Insassen finden bei dem Unglück den Tod. Für die Ermittler der schweizerischen Behörden beginnt ein aufwändiges Verfahren, um die Ursachen des Absturzes zu ermitteln... -
Notlandung im Hudson River
Ein Vogelschlag gehört zu den größten Gefahren im Luftverkehr. Am 15. Januar 2009 bekamen die Piloten des US-Airways Fluges 1549 das zu spüren. Eine Kollision mit Vögeln, die zum Ausfall beider Triebwerke führte, zwang sie zur Notlandung auf dem Hudson River. Die Ursache für den Absturz liegt auf der Hand, doch für die Ermittler ist unklar, wieso die Motoren der Maschine der Kollision nicht standhielten. Mittels Untersuchungen und DNA-Tests gehen sie dem Absturz auf den Grund. -
Sturz durch Eis und Wind
12. Februar 2009, Flughafen Newark, New Jersey: Continental-Flug 3407 startet um 21:20 Uhr mit circa zwei Stunden Verspätung und nimmt Kurs auf den Buffalo-Niagara International Airport. Nach circa 53 Minuten hat die Maschine den Zielflughafen fast erreicht. Abgesehen von der Verspätung ist bisher alles nach Plan gelaufen. Zwar sind die Wetterbedingungen mit starkem Wind, Schneefall und Nebel nicht optimal, aber Marvin Renslow ist ein erfahrener Pilot. Plötzlich tritt jedoch eine Situation ein, mit der niemand rechnet... -
Flammen über Stockholm
27. Dezember 1991: Die Piloten von Scandinavian Airlines Flug 751 werden beim Abflug vom Flughafen Stockholm-Arlanda mit einer verschneiten, glitschigen Landebahn konfrontiert. Die DC-9 muss zweimal enteist werden, bevor ihr schließlich die Abflugerlaubnis erteilt wird. Trotz der unwirtlichen Witterungsbedingungen geht beim Start alles glatt. Die Probleme beginnen jedoch bereits Sekunden nach dem Abheben: Aus den Triebwerken dröhnen explosionsartige Geräusche, kurz darauf dringt Rauch in die Kabine - und zwei Minuten später fallen beide Triebwerke aus...
Staffel 11
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Landebahn-Desaster
Der Congonhas-Flughafen von São Paulo gehört zu den gefährlichsten Flughäfen der Welt. Die Lande- bzw. Startbahn 35-L liegt auf einem von Wolkenkratzern umgebenen Hügel, was besonders bei schwierigen Wetterverhältnissen eine enorme Herausforderung für die Piloten und ihre Maschinen darstellt. Als der Jet des Flugs Nummer 3054 der Fluggesellschaft TAM-Linhas-Aéreas am 17. Juli 2007 die brasilianische Metropole anfliegt, ist die Landebahn nass und rutschig... -
Zu hoch hinaus
16. August 2005: Flug Nummer 708 der West Caribbean Airways startet mit einigen Stunden Verspätung von Panama City Richtung Martinique. Die Verspätung ist nicht das einzige Problem der Piloten: Sie müssen außerdem den vorgesehenen Kurs ändern, um einem Sturm auszuweichen - und stellen dabei fest, dass ihre Triebwerke nicht mehr die reguläre Beschleunigung liefern. Das Problem lässt sich nur beheben, indem sie die Flughöhe verringern, aber noch bevor das Manöver abgeschlossen ist, erschallt eine Warnung im Cockpit... -
Tödlicher Zwischenstopp
12. Dezember 1985: Nach einem sechsmonatigen Friedenseinsatz im Mittleren Osten starten 248 amerikanische Elitesoldaten von Kairo mit Arrow-Air-Flug 1285 in den verdienten Urlaub. Zielbestimmung der Maschine ist Fort Campbell im US-Bundesstaat Kentucky, die Heimatbasis der Truppen, Zwischenstopps sind für Köln und Gander in Neufundland eingeplant. Alles verläuft routinemäßig, doch kurz nachdem das Flugzeug vom Typ Douglas DC-8 den kanadischen Airport verlassen hat, um die letzte Etappe der Strecke anzutreten, kommt es zur Katastrophe: Die Maschine verliert plötzlich ohne erkennbaren Grund rapide an Geschwindigkeit und Flughöhe... -
Absturz über Texas
Am 11. September 1991 macht sich in Texas eine Embraer EMB 120 Brasilia auf den Weg von Laredo nach Houston. Es ist erst der zweite Flug des nagelneuen zweimotorigen Propellerflugzeugs. Doch als die Piloten Brad Patridge und Clint Rodosovich zum Landeanflug ansetzen, fällt die Maschine wie ein Stein vom Himmel. Noch im Stürzen kommt es zu einer gewaltigen Explosion an Bord, dann stürzt die Embraer auf ein Feld. Alle 14 Insassen sind sofort tot. Durch den heftigen Aufprall lassen die Trümmer kaum noch erkennen, dass es sich hierbei um die Teile eines Flugzeugs handelt. -
Manchester United
Die weltbekannte Fußballmannschaft Manchester United fliegt von Jugoslawien zurück in die Heimat. Nach einem Tankstop in München setzt die Maschine zum Start an. Just in dem Moment, an dem die Geschwindigkeit zum Abheben erreicht werden sollte, wird die Maschine langsamer, bleibt auf dem Boden und rast in ein nahegelegenes Haus samt Schuppen, in dem Kraftstoff verwahrt wird. 23 Menschen, darunter sieben Manchester-Spieler verlieren bei dem Unglück ihr Leben. -
Glückliche Umkehr
Am 9. Oktober 2002 ist die Boeing 747-400 des Northwest Airlines-Fluges Nummer 85 auf dem Weg von Detroit am Michigansee nach Tokio. Die Hälfte des 13 Stundenfluges ist erreicht, und man befindet sich gerade gut 10.000 Meter über dem Beringmeer - da kippt das mit 400 Passagieren besetzte Flugzeug plötzlich auf die linke Seite und verliert rasch an Höhe. Zwar gelingt es den Piloten, die Maschine wieder in die Balance zu bringen, doch noch immer wird der Jet heftig durchgerüttelt. Wirklich unter Kontrolle ist er noch lange nicht. Kapitän John Hanson setzt einen Notruf ab und wendet Richtung Anchorage, Alaska, um dort eine Notlandung zu versuchen. Nach einem zweistündigen Albtraum für Crew und Passagiere setzt die Boeing sanft auf der Landebahn des Flughafens von Anchorage auf. -
Fataler Systemfehler
Das Transportflugzeug der Korean Air Cargo ist am 22. Dezember 1999 auf dem Weg von London nach Mailand. Von dort soll es zurück nach Seoul gehen. Soeben hat eine neue Crew am Flughafen Stansted übernommen. Der Start erfolgte mit einer Stunde Verspätung, doch nun gewinnt die Maschine an Höhe. Nur wenige Sekunden später legt sich die Boeing 747 auf die linke Seite und stürzt in ein Feld, nordöstlich von London. Es kommt zu einer gewaltigen Explosion, bei der alle vier Besatzungsmitglieder sterben. Durch den heftigen Aufprall ist ein zehn Meter tiefer Krater entstanden... -
Menschliches Versagen
Eines der schwersten Flugzeugungluecke in der Geschichte Amerikas ereignete sich am 25. September 1978. Damals befindet sich eine Boeing 727 der Pacific Southwest Airlines im Anflug auf den Lindbergh Airport von San Diego. Da entdecken die Piloten unmittelbar vor ihrem Jet eine Cessna. Der Kapitaen der Boeing behaelt das Kleinflugzeug im Blick. Trotzdem kommt es wenige Minuten später zur Kollision, und beide Flugzeuge stürzen in ein Wohngebiet. An Bord der Boeing sterben alle 135 Menschen, die beiden Insassen der Cessna und sieben Bewohner von San Diego kommen ums Leben... -
Absturz in der Wüste
Am 11. Juli 1991 besteigen über 200 nigerianische Muslime im saudi-arabischen Dschidda eine kanadische Douglas DC-8-61. Nachdem sie die heiligen Stätten in Mekka besucht haben, wollen sie zurück in ihre westafrikanische Heimat. Kurz nach dem Start der Maschine, die zu diesem Zeitpunkt an die Gesellschaft Nigeria Airways verliehen ist, stellen die Piloten fest, dass etwas mit der Hydraulik nicht stimmt. Sofort versuchen sie, nach Dschidda zurückzukehren. Doch dann bricht an Bord ein Feuer aus, die Kabine füllt sich mit dichtem Rauch... -
Schüsse über den Wolken
Am 7. Dezember 1987 ist der Flug 1771 der Pacific Southwest Airlines auf dem Weg von Los Angeles nach San Francisco. Das Flugzeug gerät in ein paar leichte, ungefährliche Turbulenzen. Ansonsten läuft alles nach Plan. Da hören die Piloten plötzlich Schüsse aus dem Passagierraum. Sie melden den Zwischenfall, und wenige Augenblicke später stürzt die Maschine ab. Wie ein Stein fällt sie vom Himmel in ein abgelegenes Feld. Alle 43 Menschen an Bord kommen ums Leben. Die Beamten der Nationalen Behörde für Transportsicherheit arbeiten eng mit dem FBI zusammen, um die Hintergründe des Absturzes herauszufinden... -
Landung auf dem Deich
24. Mai 1988: Der Flug 110 der TACA Airlines befindet sich auf dem Weg von Belize City nach New Orleans, als plötzlich ein heftiges Gewitter aufzieht. Die Maschine hat den Sinkflug bereits gestartet, sodass ein Ausweichen nicht mehr moeglich ist. Starker Regen und Hagel prasseln auf die Boeing 737 300 ein. Spätestens als in einer Höhe von etwa 5.000 Meter die beiden Triebwerke ausfallen, bricht unter den 38 Passagieren an Bord Panik aus, denn das Flugzeug beginnt zu fallen. Zum Glück gelingt es der Besatzung jedoch, die Notstromversorgung mithilfe des Hilfstriebwerks aufrechtzuerhalten. Trotzdem verliert die Maschine rapide an Höhe... -
Kollision auf der Rollbahn
Ein dunkler Wolkenvorhang bedeckt den Himmel, als die Boeing MD-87 am 8. Oktober 2001 ihren Flug von Mailand nach Kopenhagen aufnehmen will. Die Sichtverhältnisse am Linate-Airport sind beim Start aufgrund des starken Nebels extrem eingeschränkt, so dass sich die Piloten sich praktisch gänzlich auf die Anweisungen aus dem Tower verlassen müssen. Was die Crew nicht weiß: Eine Cessna Citation CJ2 befindet sich ebenfalls auf dem Rollfeld und steuert geradewegs auf die Boeing zu. Gerade als die SAS-Maschine abhebt, kommt es zur Kollision! Sekunden später geht die Cessna in Flammen auf, die vier Insassen verbrennen bei lebendigem Leib. Die MD-87 wiederum stürzt mit voller Wucht in eine Frachthalle und explodiert. Alle an Bord befindlichen Passagiere und Besatzungsmitglieder sind auf der Stelle tot. Mayday Alarm im Cockpit rekonstruiert das verheerendste Unglück der italienischen Luftfahrtgeschichte. -
Feuerball über Sioux City
19. Juli 1989: Flug 232 der United Airlines befindet sich in einer Höhe von 11 Kilometern über Iowa, als eines der drei Triebwerke der Boeing DC-10 explodiert. Die Piloten reagieren sofort und schalten die defekte Turbine ab doch gerade, als sie glauben, noch einmal glimpflich davongekommen zu sein, offenbart sich das ganze Ausmaß der Störung: Die gesamten hydraulischen System der Maschine sind ausgefallen, Höhen- und Seitenruder reagieren nicht mehr. Die Piloten können die abwärts driftende Maschine nur noch rudimentär steuern, indem sie die beiden verbliebenen Triebwerke abwechselnd an- und wieder ausschalten.
Staffel 12
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Steuerlos über Alaska
1983: Nach dem Start eines Flugzeuges vernehmen die Piloten ein seltsames Beben im Cockpit. Bei einem Blick aus dem Fenster entdecken sie, dass sich einer der vier Propeller löst und die Maschine schwer beschädigt. -
Inferno in den Everglades
Beim Absturz von Flug 592 am 11. Mai 1996 über den Everglades starben 110 Menschen. Hätte das Unglück verhindert werden können, wenn die US-Luftfahrtbehörde Sicherheitsrichtlinien umgesetzt hätte? -
Vom Taifun verweht
Eine Boeing 747 der Singapore Airlines, die als eine der sichersten Fluggesellschaften der Welt gilt, kollidiert beim Start in Taipeh mit Baufahrzeugen auf der Startbahn und wird dabei völlig zerstört. Die Bahn, auf dem Flughafen 5R genannt, wurde gerade überholt und gewartet, weshalb sie zum Unfallzeitpunkt gesperrt war. Die Boeing sollte eigentlich die Startbahn 5L ansteuern, die nur 100m hinter 5R liegt. Aufgrund des Sturmes und schlechter Sichtverhältnisse beim Nachtflug bog die Besatzung zu früh ab – auf 5R. -
Fatale Computereingaben
Mitten im Reiseflug über Indonesien stürzt eine Boeing 737 10 km senkrecht in die Tiefe und zerschellt mit Schallgeschwindigkeit auf dem Boden. Weil das gesamte Flugzeug zerstört war und beide Flugschreiber, die alle wichtigen Daten und Gespräche im Cockpit aufzeichnen, noch vor dem Sturzflug ausgefallen waren, konnten die indonesischen Ermittler nicht erklären, was geschehen war. Fachkräfte des amerikanischen NTSB hingegen kamen zu dem Schluss, dass einer der beiden Piloten (wahrscheinlich der Kapitän selbst) die Boeing mit Absicht hatte abstürzen lassen. -
Blind durch den Hagelsturm
Eine Boeing 737 gerät während des Landeanfluges in ein starkes Gewitter. Das Flugzeug macht eine Bruchlandung in einem nahegelegenen Sumpf – 40 der 98 Insassen kommen dabei ums Leben. Der Pilot wurde für schuldig befunden, weil er nicht den Standardverfahren für schlechtes Wetter gefolgt war. Außerdem könnte Hagel die Triebwerke beschädigt haben. -
Zusammenstoß über dem Grand Canyon
Große Teile des Luftraums über den USA sind noch nicht kontrolliert, d.h. jedes Flugzeug ist auf sich allein gestellt und muss anderen Maschinen ausweichen. Es wurden jedoch Forderungen zur Höhenänderung an Fluglotsen gegeben und auch von diesen selbst gegeben, doch sie konnten die Flugzeuge nicht sehen. Trans-World-Airlines-Flug 2 und United-Airlines-Flug 718 waren beide von Los Angeles zu verschiedenen Zielen gestartet, ihre Flugrouten sollten sich über der Painted Desert kreuzen. -
Der Absturz des polnischen Präsidenten
10 April 2010: Eine Tupolew Tu-154 mit dem polnischen Präsidenten Lech Kaczyński und weiteren wichtigen Regierungsvertretern an Bord stürzt in dichtem Nebel beim Landeanflug auf den russischen Flughafen Smolensk ab, wobei alle Insassen ums Leben kommen. Es wird ermittelt, dass die Flugbesatzung unter Druck gesetzt worden sein soll, den Präsidenten für einen offiziellen Termin rechtzeitig nach Smolensk zu bringen. Außerdem sank die Maschine unter die Mindestflughöhe und reagierte nicht auf den Bodenalarm. -
American-Airlines-Flug 191
In Chicago verliert eine McDonnell Douglas DC-10 eines ihrer drei Triebwerke, rollt nach dem Start stark nach links und stürzt ab. Alle 271 Insassen kommen ums Leben. Bei der Wartung des linken Tragflächentriebwerks war unbemerkt dessen Halterung beschädigt worden. Durch die starke Belastung dieser Halterung beim Start wurden die Schäden größer, bis es an diesem Tag abriss. -
Katastrophe in Russland
Ein Flugzeug, mit einem russischen Eishockeyteam vollbesetzt, kollidiert kurz nach dem Start vom Flughafen Tunoschna mit Antennen und stürzt ab. Fast alle Insassen kommen ums Leben. Die Ermittler fanden heraus, dass jemand im Cockpit die Bremsen betätigt hatte, während voller Schub gegeben wurde. Möglicherweise hatte einer der Piloten, die mit diesem Flugzeugtyp noch nicht vertraut waren, aus Versehen die Bremspedale gedrückt; es ist aber auch nicht auszuschließen, dass sich die Piloten uneins waren, ob der Start fortgesetzt werden sollte. Als zusätzlicher Faktor kommt hinzu, dass die Startgeschwindigkeit falsch berechnet war. -
Fataler Fahrwerkschaden
28 Dezember 1978: Nur Sekunden vor der Landung einer Douglas DC-8 in Portland zeigt eine Anzeige im Cockpit, dass ein Fahrwerk nicht ausgefahren ist. Das Flugzeug fliegt Warteschleifen und es wird erneut das Fahrwerk ausgefahren, allerdings leuchten noch immer nicht alle Anzeigen auf. Die Piloten beschließen, in der Warteschleife zu bleiben, um das Problem zu lösen. Nach einer Stunde stürzt Flug 173 aber wegen Treibstoffmangels ab. Weil eine Feder im rechten Fahrgestell versagt hatte, war dieses Fahrwerk außergewöhnlich schnell ausgefahren und hatte so den Sensor beschädigt, der das ausgefahrene Gestell meldet und die Anzeige aktiviert. -
Kurswechsel ins Unglück
Auf dem Weg nach Addis Abeba startet Flug 409 der Ethiopian Airlines am 25.1.2010 mit 90 Passagieren an Bord in Beirut, der Hauptstadt des Libanon. Als die Maschine auf die Reiseflughöhe steigt, weist der Tower die Piloten an, einen neuen Kurs zu nehmen. Die Piloten bestätigen die Instruktionen, aber nur wenige Augenblicke später gerät das Flugzeug außer Kontrolle und stürzt ins Mittelmeer. Zeugen berichten, beim Aufprall eine Explosion gesehen zu haben, was die Ermittler einen terroristischen Anschlag vermuten lässt. Doch dann kommen die Untersuchungen zu einem ganz anderen und kontroversen Ergebnis. -
Navigation außer Kontrolle
An einem Februartag im Jahr 2008 befindet sich eine Maschine der Santa Barbara Airlines hoch über den Anden auf dem Weg nach Caracas. Kurze Zeit später warnt ein Alarm die Piloten, dass sie den Bergspitzen zu nahe sind. Noch bevor sie reagieren können, zerschellt das Flugzeug an einem Berg, wobei alle 46 Passagiere ums Leben kommen. Das Wrack wird zehn Kilometer vom Flughafen entfernt in über 3.500 Meter Höhe gefunden. Diesen abgelegenen Absturzort zu erreichen, ist für die Ermittler eine fast ebenso große Herausforderung, wie die Erforschung der Absturzursache. -
Air France 447 verschollen
Ein Flug von Air France führt 2009 von Rio de Janeiro nach Paris. Doch über dem Atlantik verschwindet die Maschine plötzlich. Trotz intensiver Suchmanöver kann die Maschine nicht gefunden werden. Erst, als mit modernen Tauchrobotern der Meeresgrund abgesucht wird, gibt es neue Erkenntnisse.
Staffel 13
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Verhängnisvoller Streit
Mit 112 Passagieren an Bord fliegt eine Maschine von London nach Brüssel. Ein Missverständnis zwischen Pilot und Co-Pilot führt dazu, dass das Flugzeug im Steilflug Richtung Erde stürzt. In einem der schrecklichsten Unglücke dieser Art in Großbritannien gibt es keine Überlebenden. Da die Kommunikation der Piloten nicht aufgezeichnet worden war, mussten die Ermittler sich auf eine sorgfältige Rekonstruktion des Flugzeuges sowie auf Zeugenaussagen über einen heftigen Streit verlassen, um herauszufinden, was tatsächlich passiert war. -
Absturz in eisige Fluten
Am 13. Januar 1982 stürzte der Air Florida-Flug 90 kurz nach dem Start vom Washington National Airport in den gefrorenen Potomac und sank unter das Eis. Die Ermittler vermuteten zunächst, dass vereiste Tragflächen das Unglück verursacht hatten. Doch dann führten sie ein ausgeklügeltes Experiment durch, um die Gründe für den Absturz aufzudecken. -
Unterschätzte Geschwindigkeit
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Die Katastrophe von Queens
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Fatales Missverständnis
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Massaker über dem Mittelmeer
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Terror im Paradies (Air Moorea-Flug 1121)
9.August 2007: Air Moorea-Flug Nummer 1121 nach Tahiti ist gerade mal zwei Minuten in der Luft, als die Maschine in den Sturzflug geht und in den Ozean stürzt. Alle 20 Personen an Bord kommen ums Leben. Als der Flugschreiber vom Meeresboden geborgen werden kann, liefert er einen entscheidenden Hinweis bei der Suche nach der Ursache des Unglücks. Die dort aufgezeichneten erschreckten Rufe der Piloten bringen die Ermittler auf die Spur einer ganz unerwarteten Erklärung für den Absturz. -
Tödlicher Test
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Im Auge des Sturms
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Titanic der Lüfte
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Episode 11
Staffel 14
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Totaler Triebwerksausfall
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Niki Lauda: Tragödie in Thailand
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Concorde in Flammen
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Absturz von JFK Junior
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Vom Dschungel verschlungen
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Inferno in Mexiko-Stadt
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Verhängsvolle Fehlerkette
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Was geschah mit Malaysia Air MH370?
239 Menschen befinden sich in der Boeing 777, als sich am 8. März 2014 das bis dato wohl größte Rätsel der Luftfahrtgeschichte ereignet: Kurz nachdem die Maschine ihre Flughöhe erreicht hat, verschwindet Malaysia-Airlines-Flug 370 plötzlich vom Radar und ist nicht mehr über Funk zu erreichen. Was könnte an Bord geschehen sein? Die Dokumentation lässt den mysteriösen Fall von anerkannten Experten einschätzen und vergleicht mögliche Szenarien mit vergangenen Flugunglücken. -
Tödliches Ausweichmanöver
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Bruchlandung in Tokio
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Tod in der Arktis
Staffel 15
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Tödlicher Funkspruch
Auf dem Quincy Regional Airport im US-Bundesstaat Illinois gibt es keinen Kontrollturm. Die Piloten der ankommenden und abfliegenden Maschinen sprechen direkt miteinander. Als die United-Express-Passagiermaschine 5925 zur Landung ansetzt, kommt ihr auf der Landebahn ein startendes Flugzeug entgegen. Wie konnte es dazu kommen? Die Beechcraft 1900 ist ein kleines Flugzeug, das bis zu 19 Passagieren Platz bietet. Die Propellermaschinen dieses Typs werden vor allem im regionalen Luftverkehr eingesetzt und gehören zu den beliebtesten Flugzeugen dieser Größe. Doch am 19. November 1996 kommt es auf dem Flughafen der Kleinstadt Quincy in Illinois zu einer tragischen Kollision: Zwei Beechcraft-Maschinen rasen ineinander. -
Überraschende Erkenntnisse
Nach einem kurzen Flug von der indonesischen Hauptstadt Jakarta schlägt die Boeing 737 des Garuda-Fluges 200 am 7. März 2007 in Yogyakarta zweimal so heftig auf, dass sie über die Rollbahn hinaus rutscht. Von den 140 Menschen an Bord kommen 21 ums Leben. Die Suche nach den Ursachen findet unter erheblichem Druck statt. Nachdem die Ermittler einer ganzen Reihe falscher Fährten gefolgt sind, machen sie plötzlich eine erstaunliche Entdeckung. Die genaue Auswertung des Voice Recorders führt schließlich zu einer bestürzenden Gewissheit... -
Wettlauf gegen das Feuer
Als die Boeing 747 des UPS-Frachtfluges 6 am 3. September 2010 in Dubai abhebt, ertönt an Bord plötzlich Feueralarm. Nachdem die Versuche, die Flammen unter Kontrolle zu bringen, gescheitert sind, bleibt den Piloten keine andere Wahl: Die schwere Maschine muss so schnell wie möglich zurück auf den Boden. Doch beim erneuten Anflug dringt Rauch ins Cockpit und vernebelt den Piloten die Sicht. Dann versagt auch noch die Sauerstoffversorgung, und bald ist nur noch der Erste Offizier in der Lage, das Flugzeug zu steuern. Es beginnt ein dramatischer Wettlauf gegen die Zeit… -
Crash in San Francisco
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Hochhaus-Katastrophe
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Dramatische Landung
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Absturz über Sao Paulo
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Tödlicher Zwischenstopp
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Absturz oder Anschlag?
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Fatale Verspätung
Staffel 16
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Tödliche Stille
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Pentagon 9/11
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Unglück auf Teneriffa
Am 27. März 1977 kommt es auf dem Flughafen von Teneriffa zu einer der größten Katastrophen in der Geschichte der zivilen Luftfahrt: 583 Todesopfer fordert die Kollision zweier Boeing 747. Obwohl sich der kürzlich gelandete Pan-Am-Flug 1736 noch auf der Start- und Landebahn befindet, beginnt KLM-Flug 4805 sein Startmanöver und stößt während des Abhebens in die andere Maschine. Was war die Ursache des tragischen Unfalls und welche Konsequenzen hatte dieser für den zukünftigen Flugverkehr? -
Ein tödliches Detail
Im August 2007 landet eine Boeing 737 wie geplant in Okinawa. Die Passagiere machen sich fertig, um das Flugzeug zu verlassen, doch plötzlich gerät die rechte Tragfläche in Brand und die Maschine explodiert. Hätte man diese Katastrophe verhindern können? Ihre akribische Analyse führt schließlich zu einer schockierenden Erkenntnis: Verantwortlich für die Katastrophe war ein winziges Detail _ das weltweit zu einer Bedrohung werden könnte. -
Fataler Umweg
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Absturz in der Kälte
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Absturz in den Alpen
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Landung auf dem Fluss
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Verschollen in Indonesien
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Fataler Start in Afghanistan
Auf dem US-amerikanischen Luftwaffenstützpunkt Bagram ereignet sich am 29. April 2013 ein tragisches Flugunglück: Nur wenige Sekunden nach dem Start verlieren die Piloten plötzlich die Kontrolle über ein vollbeladenes Transportflugzeug - unaufhaltsam sinkt die Maschine zu Boden und geht anschließend in Flammen auf. Wie lässt sich das merkwürdige Flugverhalten der Boeing 747 erklären? Hat die Fracht etwas mit dem Absturz zu tun? Ein Zeuge schildert seine Eindrücke des dramatischen Unfalls.
Staffel 17
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Absturz in Minnesota
Am 1. Dezember 1993 will Northwest-Airlines-Flug 5719 in Hibbing, Minnesota landen. Obwohl die kurze Reise ohne Komplikationen verlaufen ist, stürzt die Maschine unerwartet zwischen Bäumen ab und legt eine Bruchlandung hin. Wieso flog die Jetstream BA-3100 zu früh so tief? Welche Rolle spielte die raubeinige Persönlichkeit des Kapitäns beim Unfallhergang? Ehemalige Piloten der Airline und Ermittler der US-amerikanischen Behörde für Transportsicherheit rekonstruieren das Unglück. -
Auf der Suche nach Antworten
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Ein tödlicher Flug
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Von Spur zu Spur
Im Juli 1996 kommt es vor Long Island zu einem fatalen Flugunglück. Kurz nachdem Trans-World-Airlines-Flug 800 in New York abgehoben ist, fängt die Boeing 747 während des Steigflugs Feuer und wird am Rumpf auseinandergerissen. Die Wrackteile stürzen in den Atlantik, alle 230 Menschen an Bord kommen ums Leben. Was verursachte den katastrophalen Absturz? Involvierte Ermittler der US-Transportsicherheitsbehörde und des FBI berichten von den umfangreichen Untersuchungen. -
Absturz auf Sumatra
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Tödlicher Regen
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Absturz im Fluss
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Terror über Ägypten
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Das verschollene Flugzeug
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Tödliche Fehler
Als Flug 3142 der argentinischen Airline LAPA am 31. August 1999 in Buenos Aires abhebt, kämpft die Boeing 737 schon während des Starts mit heftigen Turbulenzen. Nach wenigen Metern in der Luft knallt die Maschine auf den Boden, rast mit einer Geschwindigkeit von fast 300 Kilometern pro Stunde über eine viel befahrene Straße und trifft eine Gasregelstation. Nicht mal die Hälfte der 95 Passagiere schafft es lebend aus dem brennenden Wrack. Wie hätte der tragische Unfall verhindert werden können
Staffel 18
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Notlandung in Kalifornien
16. Februar 2000: Kurz nach dem Start von einem Flughafen in Kalifornien muss ein US-Frachtflieger vom Typ DC-8 zur Notlandung ansetzen. Den Piloten gelingt es zwar, die Maschine wieder in Sichtweite der Landebahn zu manövrieren – doch ihr unaufhaltsamer Sinkflug endet mit dem Absturz auf einem nahegelegenen Schrottplatz. Alle drei Crewmitglieder kommen ums Leben. Bei der Suche nach der Ursache befragen die Ermittler zunächst einen Freund und Kollegen der Getöteten. Die entscheidenden Hinweise auf den Unfallhergang finden sie aber erst nach langwierigen Untersuchungen des Flugzeugwracks. -
Eine fatale Landung
Am 23. Juli 2014 endet ein Routinemanöver für Flug 222 der TransAsia Airways tragisch: Das Flugzeug vom Typ ATR 72–500 kreist zunächst über der Formosastraße zwischen Taiwan und dem chinesischen Festland, um ein vorüberziehendes Unwetter abzuwarten. Doch als die Gefahr bereits vorbei scheint und die Maschine zur Landung auf dem Flughafen des Penghu-Archipels ansetzt, kollidiert sie mit mehreren Gebäuden. Von den 58 Menschen an Bord überleben nur zehn das Unglück. Flugunfall-Ermittler finden bald heraus, dass systematische Versäumnisse der Airline und der Crew die Absturzursache waren. -
Flugzeug in Flammen
31. August 1988: Nur wenige Augenblicke nach dem Start vom Airport Dallas-Fort Worth stürzt Flug 1141 der Delta Airlines ab und fängt Feuer. Von den 108 Menschen an Bord gelingt es 94, teils schwer verletzt, sich aus der brennenden und sich rasch mit Qualm füllenden Maschine zu befreien. Die übrigen 14 Personen kommen in den Flammen ums Leben. Die Flugunfall-Ermittler können bereits nach kurzer Zeit die Landebahn und das Wetter als Unfallursachen ausschließen. Sie konzentrieren sich auf die Boeing 727–232 Advanced und ihre technische Ausstattung. -
Abgeschossen in der Ukraine
Am 17. Juli 2014 wird Flug 17 der Malaysia Airlines im umkämpften Osten der Ukraine von einer Boden-Luft-Rakete getroffen und zerstört, alle 298 Passagiere und Besatzungsmitglieder an Bord sterben. Prorussische Milizen und die ukrainische Regierung beschuldigen sich gegenseitig, für das Kriegsverbrechen verantwortlich zu sein. Um eine unabhängige Untersuchung der Falls zu gewährleisten, überträgt die ukrainische Regierung die Ermittlungen an die Niederlande – ein in der Luftfahrtgeschichte einmaliger Vorgang. Die Experten müssen sich gegen politisch motivierte Behinderung und Desinformation durchsetzen. -
Zerschellt am Vulkan
9. Oktober 2012: Während eines Demonstrationsflugs in Indonesien gerät ein russischer Suchoi Superjet 100 auf Kollisionskurs mit dem Vulkan Salak und zerschellt an der Bergflanke. Die 45 Menschen an Bord, darunter Repräsentanten des Herstellers Suchoi und indonesischer Fluggesellschaften sowie zahlreiche Journalisten, haben keine Chance. Die Bergungsoperation und die Suche nach dem Flugrekorder gestalten sich aufgrund des unwegsamen Geländes äußerst schwierig, und die Flugunfall-Ermittler stehen vor einem Rätsel: Wie konnten erfahrene Piloten riskieren, dem Vulkan so nahe zu kommen? -
Absturz der VSS Enterprise
31. Oktober 2014: In der kalifornischen Mojave-Wüste testen zwei Piloten von Virgin Galactic ein revolutionäres neues Flugzeug, das eine Höhe von über 100 Kilometern erreichen soll und sich damit für den Weltraumtourismus eignen würde. Als die „VSS Enterprise“ in rund 15 Kilometern Höhe von ihrem Trägerflugzeug ausgeklinkt wird und beschleunigt, deutet zunächst alles auf einen erfolgreichen Test hin. Doch nach 90 Sekunden bricht die Maschine auseinander – und nur einem der Piloten gelingt es, sich mittels Fallschirm zu retten. Eine genaue Untersuchung muss zeigen, was zu dem Unglück geführt hat. -
Freier Fall
Flug 72 der Qantas Airways befindet sich am 7. Oktober 2008 auf dem Weg von Singapur nach Perth, als die Maschine in rund 11.300 Metern aus heiterem Himmel zum Sturzflug ansetzt. Nicht angeschnallte Passagiere werden mit voller Wucht aus ihren Sitzen gerissen und an die Decke des Flugzeugs geschleudert – viele von ihnen erleiden schwere Verletzungen. Wie durch ein Wunder gelingt es dem Kapitän, den außer Kontrolle geratenen Airbus 330 zu laden. Aber wie konnte es zu dem Zwischenfall kommen? Australische Ermittler stehen zunächst vor einem Rätsel. -
Ein versteckter Fehler
Am 14. November 1990 zerschellt Alitalia-Flug 404 an einem Berg in der Schweiz. Untersuchungen ergeben, dass eine fehlerhafte Anzeige zu dem Unglück führte, bei dem alle Menschen an Bord starben. -
Episode 9
Wenige Minuten vor seiner geplanten Landung stürzt China Airlines Flug 140 in Japan vom Himmel. Zunächst deutet alles auf einen Pilotenfehler hin, doch der wahre Grund scheint komplexer zu sein. Als sich China-Airlines Flug 140 dem japanischen Flughafen Nagoya nähert, gerät die Maschine in leichte Turbulenzen. Der A300 gilt zum damaligen Zeitpunkt als hochmodern, dennoch planen die Piloten einen manuellen Landeanflug. Doch statt während der Landung abzubremsen und zu sinken, beschleunigt der Airbus. Die Flugzeugführer versuchen durchzustarten, doch das Manöver schlägt fehl und die Maschine fällt zu Boden. Die japanische Untersuchungsbehörde für Flugunfälle ermittelt die Absturzursache. -
Episode 10
Ein Schneesturm verzögert den Start der DC-9 des Continental Airlines Fluges 1713 in Denver. Kurz nach dem Abheben gerät die Maschine in eine fatale Schräglage und stürzt ab. Wo genau lag der Fehler? -
Episode 11
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Episode 12
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Episode 13
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Episode 14
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Episode 15
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Episode 16
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Episode 17
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Episode 18
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Episode 19
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Episode 20
Staffel 19
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Episode 1
Hoch über dem Südchinesischen Meer fallen beim Cathay-Pacific-Flug 780 beide Triebwerke aus. Für eine Notlandung gelingt es dem Kapitän, eines davon mit höherer Schubleistung in Betrieb zu nehmen. -
Episode 2
In Nevada kommt es zu einem der schlimmsten Unfälle in der Geschichte der Luftfahrtschauen: Ein modifiziertes Jagdflugzeug aus dem Zweiten Weltkrieg stürzt ab und schießt auf die Zuschauer zu. -
Episode 3
Nach einem Crash auf der Landebahn von Guantanamo Bay rätseln die Ermittler, ob Kuba möglicherweise an der Katastrophe beteiligt ist. Schließlich finden sie jedoch einen unsichtbaren Schuldigen. -
Episode 4
Ein Triebwerkproblem zwingt den Piloten eines Flugs von Amsterdam nach Cardiff zur Umkehr. Bei der Notlandung zerbricht die Maschine – ein Crash, der drei Menschenleben fordert. -
Episode 5
Noch bevor sie richtig in der Luft ist, stürzt am Flughafen von Miami eine Transportmaschine ab. Zeugen beobachten eine merkwürdige Neigung des Flugzeugs. Die Ermittler stehen vor einem Rätsel. -
Episode 6
Im Frühjahr 1995 kommt es in Bukarest zum bis dato größten Flugzeugunglück in der Geschichte Rumäniens. Das Gerücht von einer Bombe macht die Runde. Kann das FBI Aufklärung bringen? -
Episode 7
Im Dezember 2008 stürzt eine Boeing 737 in Denver während des Starts ab und geht in Flammen auf. Glücklicherweise kommt niemand ums Leben. Doch die Unfallursache bleibt zunächst ein Rätsel. -
Episode 8
2008 stürzt eine Boeing 737 beim Anflug auf den Flughafen der russischen Stadt Perm ab. 88 Menschen sterben. Bei der Untersuchung der Unfallursachen machen die Ermittler schockierende Entdeckungen. -
Episode 9
Auf dem Weg zum entscheidenden Pokalspiel in Kolumbien sterben fast alle Spieler eines brasilianischen Fußball-Erstligisten bei einem Flugzeugabsturz. Der Maschine war der Treibstoff ausgegangen. -
Episode 10
Beim Landeanflug auf Columbus stürzt eine Turboprop-Maschine ab. Fünf Menschen sterben in den Flammen. Der Stimmenrekorder liefert den Ermittlern wichtige Hinweise auf die Ursache des Absturzes. -
Episode 11
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Episode 12
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Episode 13
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Episode 14
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Episode 15
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Episode 16
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Episode 17
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Episode 18
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Episode 19
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Episode 20
Staffel 20
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Episode 1
Eine Explosion zerreißt den Rumpf einer kurz zuvor gelandeten taiwanesischen Passagiermaschine. Die Umstände deuten auf einen Terroranschlag hin, doch an Bord finden sich keine Sprengstoffrückstände. -
Episode 2
Am 3. Dezember 1990 kommt es auf dem Wayne County Airport in Detroit bei dichtem Nebel zur Kollision einer DC-9 und einer Boeing 727. Acht Menschen sterben. Hätte man das Unglück verhindern können? -
Episode 3
Ein Passagierflugzeug aus Pakistan gerät im Himalaya plötzlich in Not und zerschellt wenig später an den schroffen Felsen. Bei der Suche nach der Ursache tappen die Ermittler zunächst im Dunklen. -
Episode 4
18. Mai 2011: Eine Maschine der argentinischen Airline Sol Líneas Aéreas ist unterwegs nach Comodoro Rivadavia. Circa 45 Minuten nach dem Start gerät sie in Schwierigkeiten und stürzt kurz darauf ab. -
Episode 5
Am 12. März 2009 stürzt ein Helikopter auf dem Weg zu einer Bohrinsel vor der Ostküste Kanadas ab. Nur einer von 19 Passagieren überlebt. Für die Experten beginnen langwierige Ermittlungen. -
Episode 6
Ein Frachtflugzeug gerät im schwedischen Luftraum in eine Notlage und schlägt wenig später mit der Nase im ewigen Eis der Arktis auf. Die Ermittlungen führen zu schockierenden Erkenntnissen. -
Episode 7
Eine Turboprop-Maschine soll rund 50 Passagiere, darunter viele Berufspendler, von der indonesischen Hafenstadt Jayapura ins Landesinnere von Papua bringen. Dabei kommt es zu einer Katastrophe. -
Episode 8
Im November 2013 zerschellt eine Maschine der LAM Mozambique Airlines in einem namibischen Nationalpark. Die Ursache des Absturzes bleibt zunächst rätselhaft. -
Episode 9
5. Mai 2007: Trotz eines schweren Sturms wird einer Boeing 737 am Airport Douala in Kamerun die Starterlaubnis erteilt. Kurz nach dem Abflug stürzt die Maschine über dichtem Mangrovenwald ab. -
Episode 10
Am 16. August 2010 stürzt der AIRES-Flug 8250 kurz vor der Landebahn ab, als er versucht, in einem Sturm in San Andrés, Kolumbien, zu landen. Das Flugzeug zerbrach auf der Landebahn in 3 Teile. 2 der Passagiere starben bei dem Unfall. -
Episode 11
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Episode 12
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Episode 13
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Episode 14
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Episode 15
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Episode 16
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Episode 17
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Episode 18
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Episode 19
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Episode 20
Staffel 21
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Episode 1
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Episode 2
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Episode 3
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Episode 4
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Episode 5
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Episode 6
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Episode 7
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Episode 8
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Episode 9
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Episode 10
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Episode 1
15. Dezember 2014: Über der sturmgepeitschten Nordsee wird eine Turboprob-Maschine vom Blitz getroffen. Im Cockpit fallen die Instrumente aus, das Flugzeug rast hinab in die Tiefe. Der Aufprall scheint unausweichlich. -
Episode 4
Ein Privatjet befindet sich im Anflug auf den Airport von Akron im US-Bundesstaat Ohio. Kurz vor dem Ziel kommt es zur Katastrophe: Die Maschine knallt in ein Apartmentgebäude, alle Insassen sterben. -
Episode 2
Am Airport Lexington biegen Piloten versehentlich auf eine viel zu kurze Startbahn. Die Maschine schießt über die Piste und kollidiert mit Büschen und Bäumen, bevor sie zerbricht und Feuer fängt. -
Episode 5
2018 stürzt eine erst zwei Monate alte Boeing 737 MAX 8 über der Javasee ab. Alle Insassen kommen ums Leben. Nach Auswertung des Stimmrekorders wird klar: Ein Steuerungsproblem führte zur Katastrophe. -
Episode 3
Mitten während Flug 1380 der Southwest Airlines reißt ein Kabinenfenster plötzlich heraus und es kommt zu plötzlichem Druckabfall. Die Piloten tun alles, um die lädierte Maschine notzulanden. -
Episode 6
Während des Anflugs auf den Flughafen von Kathmandu verfehlt eine Passagiermaschine der US-Bangla Airlines die Landebahn. Es kommt zu einem verheerenden Crash, das Flugzeug geht in Flammen auf. -
Episode 7
Bei einer Luftbetankung im Golfkrieg fallen bei einem Tankflugzeug der US Air Force zwei Triebwerke aus. Die Besatzung navigiert ohne jegliche Funkunterstützung zurück zum Geschwader-Stützpunkt. -
Episode 18
Schlechte Sichtverhältnisse führen beim Landeanflug zum Absturz einer Maschine über undurchdringlichem Terrain in Neuseeland. -
Episode 19
Bereits kurz nach dem Start des Propair-Fluges 420 bemerken die Piloten den Verlust von Hydraulikdruck. Sie beantragen eine Rückkehrerlaubnis, doch plötzlich fängt das linke Triebwerk Feuer. -
Episode 20
Auch wenn die Unfallermittler nach kurzer Zeit vor Ort sind: Es gleicht einem gigantischen Puzzle, bis die Spezialisten den Absturz des Frachtfluges UPS 1354 in Alabama rekonstruieren können.
Staffel 22
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Episode 1
Beim Absturzeiner McDonnell Douglas-Maschine vom mexikanischen Puerto Vallarta nach Seattle kommen im Jahr 2000 alle 88Menschen an Bord ums Leben. -
Episode 2
Der Beinahe-Absturz des TWA-Flugs 841 von New York nach Minneapolis stellt die Ermittler vor ein Rätsel. Um die Ursachen des Vorfalls zu ergründen, begeben sie sich auf eine lebensgefährliche Mission. -
Episode 3
Beim teuersten Flugzeugunglück aller Zeiten gibt es keine Toten, doch der materielle Schaden ist immens: Der Absturz der "Spirit of Kansas" kostet die amerikanische Luftwaffe zwei Milliarden Dollar. -
Episode 4
Über den Alpen gerät eine Trans-Air-Frachtmaschine in Turbulenzen. Zwei Triebwerke gehen verloren und Feuer bricht aus. Die Crew wagt ein riskantes Manöver und überlebt. Doch wo lag die Ursache? -
Episode 5
Bei einer missglückten Landung im südrussischen Rostow stürzt eine Boeing 737 ab. Alle Menschen an Bord kommen ums Leben. Auf der Suche nach der Ursache stoßen die Ermittler auf eine tödliche Falle. -
Episode 6
Die Bruchlandung einer McDonnell Douglas DC-10-30 auf dem Flughafen von Faro stellt die Ermittler vor ein Rätsel. Was ist kurz vor dem Aufsetzen schief gegangen? Fest steht nur: 56 Menschen sind tot. -
Episode 7
Schreckensszenario bei American Airlines-Flug 1572: Turbulenzen im Anflug auf Connecticut. Der Tower ist bereits geschlossen und die Baumkronen kommen immer näher. An eine Notlandung denkt noch keiner. -
Episode 8
Der Absturz eines Turboprop-Flugzeugs in Illinois gibt den Emittlern Rätsel auf. „Mayday – Alarm im Cockpit“ schildert, wie eine fatale Fehlannahme schließlich zu einer tödlichen Entscheidung führte. -
Episode 9
Am 13. Dezember 1994 stürzte eine Jetstream 32, die von der Flagship Airlines im Namen der American Eagle betrieben wurde, bei Morrisville, North Carolina ab. Der Absturz des Turboprop-Flugzeugs, bei dem 15 Menschen starben, scheint vermeidbar gewesen zu sein. -
Episode 10
Im Januar 2020 hielt die Welt den Atem an: Basketball-Legende Kobe Bryant stürzte mit einem Hubschrauber ab. Mit ihm sterben seine Tochter und sieben weitere Insassen. Wie kam es zu dieser Tragödie?
Staffel 23
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Episode 1
Von den 524 Menschen an Bord eines Japan-Airlines-Fluges im Jahr 1989 überleben nur vier, als die Boeing 747 nach zwei Explosionen gegen einen Berg prallt. Terror oder nicht, das ist hier die Frage. -
Episode 2
Was gab es im Cockpit einer Jetstream 32 zu besprechen, bevor die Maschine abstürzte? Ein scheinbar beiläufiges Gespräch führt die Unfall-Ermittler auf eine Fährte, die Aufschluss geben könnte. -
Tödliche Missverständnisse (Independent-Air-Flug 1851)
Albtraum statt Traumurlaub: 144 Menschen sterben auf dem Weg in die Karibik. Zahlreiche menschliche Fehler führen dazu, dass der Independent-Air-Flug 1851 am Pico Alto auf den Azoren zerschellt. -
Maschine mit Makel (PNG-Flug 1600)
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Kontrollverlust über Lissabon (Air-Astana-Flug 1388)
Eigentlich sollte bei der Maschine vom Typ Embraer E190 LR nach ihrer Wartung in Lissabon alles in Ordnung sein. Doch ein fataler Fehler führt zu Komplikationen und einer spektakulären Notlandung. -
Katastrophe im Cockpit (Sichuan-Airlines-Flug 8633)
Als das Cockpitfenster bei Sichuan-Airlines-Flug 8633 hoch über dem Himalaja zerbirst, spielen sich dramatische Szenen ab. Die Besatzung muss die Maschine von Hand notlanden – eine Heldentat. -
Traumreise ins Desaster
Auf den Weg zum Silvesterfeuerwerk im Hafen von Sidney findet eine sechsköpfige Milliardärsfamilie den Tod. Ihr Wasserflugzeug stürzt ab und zunächst ist völlig unklar, was zu dieser Tragödie führte. -
Tödliche Täuschung (Balkan-Bulgarian-Flug 013)
Luftpiraten wollen die Crew eines bulgarischen Verkehrsflugzeugs auf dem Weg nach Varna zwingen, nach Wien zu fliegen. Doch dazu reicht der Treibstoff nicht. Ein verwegener Plan wird geschmiedet. -
Ausgeliefert (Atlas-Air-Flug 3591)
Dass menschliches Versagen zum Absturz eines Frachtflugzeugs geführt hat, finden die Ermittler erst spät heraus. In den Unterlagen des Piloten offenbaren sich zum Entsetzen aller mangelnde Kenntnisse. -
Episode 10
Was ist an Bord von EgyptAir-Flug 804 passiert? 2016 stürzt die Maschine auf dem Flug von Paris nach Kairo ins Mittelmeer. 66 Menschen sterben. Die Familien der Opfer warten lange auf Antworten.
Staffel 24
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Episode 1
Der Ethiopian-Airlines-Flug 302 stürzt kurz nach dem Start von Addis Abeba ab. Alle Passagiere kommen bei der Katastrophe ums Leben. Es ist der zweite tödliche Unfall mit einer Boeing vom Typ 737 MAX 8 innerhalb von nur fünf Monaten. Als die Ermittler schlussfolgern, dass dieselbe Software in beiden Unglücken dazu führte, dass sich das Flugzeug wiederholt nach unten neigte, muss die gesamte MAX-8-Flotte stillgelegt werden. -
Episode 2
Als eine heftige Explosion ein Loch in eine Boeing 747 über Hawaii reißt, werden neun Passagiere aus der Kabine gesaugt. Trotz zwei brennender Motoren gelingt es der Flugbesatzung, das beschädigte Flugzeug in Honolulu zu landen. Obwohl die Ermittler sofort einen Akt des Terrorismus vermuten, offenbart die Suche nach Antworten einen überraschenden Schuldigen.
Staffel 25
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Chaos in der Kabine (China Eastern Airlines, Flug 583)
6. April 1993: Flug 583 der China Eastern Airlines befindet sich auf dem Weg von Peking nach L.A., als die Maschine mitten in der Nacht hunderte Meter in die Tiefe stürzt und dann wieder an Höhe gewinnt. Durch die starken Schwingungen werden zwei Passagiere getötet und 150 weitere verletzt. Der Besatzung gelingt es schließlich, auf einer geheimen US-Luftwaffenbasis auf einer abgelegenen, zu Alaska gehörenden Insel notzulanden. Den Ermittlern ist schnell klar, dass Turbulenzen nicht die Ursache für die Katastrophe gewesen sein können. Aber wie konnte es zu der tödlichen Achterbahnfahrt am Himmel kommen? -
Schubprobleme (Sriwijaya Air, Flug 182)
Am 9. Januar kommt es auf Flug 182 der Sriwijaya Air vier Minuten nach dem Start vom Airport der indonesischen Hauptstadt Jakarta zur Katastrophe: Die Boeing 737 neigt sich plötzlich immer stärker nach links, verliert dann rapide an Höhe und crasht schließlich im Sturzflug in die Javasee. Durch die Wucht des Aufpralls wird das Flugzeug in seine Einzelteile zerlegt und keiner der 62 Insassen überlebt. Als die Ermittler beginnen, die Flugdaten zu untersuchen, stoßen sie auf eine Reihe schwerwiegender Defekte, die im Vorfeld offenbar niemandem aufgefallen waren. -
Löschflugzeug außer Kontrolle
Eine Lockheed C-130 stürzt bei einem Löscheinsatz zur Eindämmung eines großen Waldbrandes in Australien ab. Beim Aufprall kommen alle drei Besatzungsmitglieder ums Leben. Die Ermittler der Australischen Transportsicherheitsbehörde ATSB stehen vor einer ihrer bislang größten Herausforderungen, denn sie müssen die Absturzursache ermitteln, während die Feuer immer noch lodern. Schließlich könnte das Video eines Augenzeugen den entscheidenden Hinweis enthalten. Demnach führte ein plötzliches Wetterereignis zum Crash der C-130. -
Tödliche Notwasserung (Loganair, Flug 670A)
Auf einem Frachtflug von Edinburgh nach Belfast im Winter und nur wenige Minuten nach dem Start stürzt eine Shorts 360–100 der schottischen Airline Loganair auf Flug 670A in die eiskalte Nordsee. Beide Piloten kommen bei dem Unglück ums Leben – und die Ermittler stehen vor einem Rätsel. Der Cockpit-Voice-Recorder liefert den ersten wirklichen Anhaltspunkt. Nun ist es an den Experten, die mysteriöse Verbindung zwischen dem Enteisungssystem der Turboprop-Maschine, einem nächtlichen Sturm und einem katastrophalen Flammenabriss an zwei Triebwerken zu entschlüsseln.