Staffeln / Episoden
10 / 130
Min. 45
Start.
01.09.77
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Details
- Schauspieler
- Walter Sedlmayr, Elmar Wepper, Max Grießer, Bruni Löbel, Uschi Glas, Philipp Seiser
- Regie
- Zbyněk Brynych
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Episodenguide
Staffel 1
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Und keine Kopeke weniger
Ein Friseurmeister aus der Nachbarschaft der Polizeiinspektion 1 ist entführt worden. Die Lösegeldforderung ist niedrig: die Entführer wollen nur 2150 Mark. Logisch, dass den Beamten der Fall merkwürdig vorkommt, aber erst die alte Frau Gmeinwieser gibt der Polizei den entscheidenden Hinweis. (Text: BR) -
Polizeistunde
Ein klappriges Auto steht unverschlossen im Halteverbot. Der Beamte Helmut Heinl schreitet zu einer Amtshandlung. Dabei gerät er an die Autobesitzerin, eine ebenso hübsche wie resolute junge Dame. (Bayerisches Fernsehen) -
Chloroform für Zwei
Der junge Lebenskünstler Franzi, dessen Polizeiakte in der Inspektion 1 wohlbekannt ist, läuft dem Revierbeamten Heinl bei dessen Streifengang in die Hände. Die beiden sind Schulkameraden und stammen aus dem selben Ort. Heinl wittert, dass der Franzi etwas vorhat. Und schneller als erwartet spielt er eine Rolle bei dem "Ding". (Bayerisches Fernsehen) -
Verfolgungsjagd
Herr Pfeilschifter, ein Antiquitätenhändler, ist in der Polizeiinspektion bekannt als ordentlicher Mann, in dessen Kopf aber nicht mehr alles in Ordnung ist. Pfeilschifter fühlt sich verfolgt von Agenten einer Zentrale, die von seiner geschiedenen Frau gesteuert wird. Als er wieder einmal eine Anzeige gegen den Agenten machen will, nimmt man ihn zu spät ernst. (Bayerisches Fernsehen) -
Die Reportage
Am Faschingsdienstag ist Franz Schöninger von der Polizeiinspektion 1 besonders grantig. Ein Reporter des Nachtkurier war Zeuge, wie der Filmregisseur Alfi Rainer nach einem Autounfall gewaltsam zur Blutentnahme ins Gerichtsmedizinische Institut gebracht wurde. Jetzt prangert der Reporter die Polizeimethoden in seiner Zeitung an, denn die Untersuchung hat ergeben, dass der Verdächtige so gut wie nüchtern war. Frau Schöninger ahnt die Zusammenhänge. (Bayerisches Fernsehen) -
Einstein Junior
Ein "Häusl", ein öffentliches WC, in der Nähe der Polizeiinspektion fliegt in die Luft. Aber es ist kein Sprengstoffanschlag. Die Zündschnur führt die Beamten der Polizeiinspektion 1 zu Dani, einem in Sachen Physik hochbegabten Zehnjährigen. Wenig später spielt dieser "Einstein Junior" die entscheidende Rolle in einem anderen Fall. Er findet die Beute aus einem Banküberfall. Doch glatt wie eine physikalische Gleichung geht dieser Fall nicht auf. (Bayerisches Fernsehen) -
Der Vermißte
Ein Anruf führt die Streifenbeamten der Polizeiinspektion 1 zu einem Mietshaus in der Münchner Innenstadt. Zwei betagte Herren, die sich eine Wohnung teilen, liegen in einem heftigem und weithin hörbaren Streit. Was zunächst nur eine Bagatelle ist, der Zwist zweier alter Hitzköpfe, entwickelt sich sehr schnell zu einer menschlichen Tragödie.(Bayerisches Fernsehen) -
Die Frau des Polizisten
Heinls unregelmäßiger Dienst belastet die junge Ehe. Um sich abzulenken, nimmt Ilona einen Job bei einem Partyservice an. Dort begegnet sie dem eleganten Herrn Salkmann, der der hübschen Frau sofort den Hof macht. Ilona, die sich vernachlässigt fühlt, geht auf seine Bemühungen ein. Aber Herr Salkmann weiß nicht, dass sie die Frau eines Polizisten ist. Und das führt zu einem bösen Erwachen für ihn. Und das führt zu einem bösen Erwachen für ihn. -
Die Nacht mit Lasseck
Dem jähzornigen Hausbesitzer Becker geht der Auszug der Familie Lasseck nicht schnell genug. Er hilft nach. Dabei fällt die hochschwangere Frau Lasseck unglücklich die Treppe hinunter. Lasseck, vorbestraft wegen Körperverletzung mit Todesfolge, droht, Becker umzubringen, wenn der Sturz ernsthafte Folgen hat. Anna Lassecks Zustand ist kritisch. Franz Schöninger von der Polizeiinspektion 1 muss sich um Lasseck kümmern. (Bayerisches Fernsehen) -
Weiberleut
Mit mehreren Frauenspersonen, auf Münchnerisch "Weiberleut", bekommen es die Beamten der Polizeiinspektion 1 zu tun. Auf dem Marienplatz veranstalten zwei türkische Frauen eine Art Sitzstreik, der die Gemüter erhitzt und zum amtlichen Einschreiten auffordert. Zur gleichen Zeit entflieht die Bankräuberin Theres aus der Untersuchungshaft. Helmut Heinl und die Theres waren früher einmal ein gemischtes Doppel beim Tischtennis. Sehr bald erhält Heinl einen Anruf der "Banklady". (Bayerisches Fernsehen) -
Der Zamperlfänger
Frau Schmelzer und ihr Untermieter Pfafferot zeigen das spurlose Verschwinden von Astor an, der von Herrn Pfafferot weniger, von Frau Schmelzer heiß geliebten Promenadenmischung, die man in München "Zamperl" nennt. Ihr materieller Wert ist gering, aber ein Hundefänger treibt sein Unwesen und verlangt 300 DM für Astor. Das Zamperl wird ein Fall für die Beamten der Polizeiinspektion 1. (Bayerisches Fernsehen) -
Keine besonderen Vorkommnisse
"Keine besonderen Vorkommnisse" heißt für die Beamten der Polizeiinspektion 1 nicht, dass es nichts zu tun gibt. Im Gegenteil, Schwiegervater und -sohn in spe sind im Hofbräuhaus aneinandergeraten. Eine Polizeibeamtin bittet um Amtshilfe, der grantige Dauergast des Reviers, Frau Gmeinwieser, will unbedingt eine Anzeige machen. Doch mitten in den verzwickten Bagatellfällen wird es ernst. Eine Lebensmüde will von einem Balkon springen. (Bayerisches Fernsehen) -
Der Föhn
An Föhntagen geht in München (fast) alles schief. Frau Schöninger vermisst nach dem Einkaufen ihre Geldbörse. Aber auch Taschendiebe scheinen unter dem Föhn zu leiden. Die "Polizeiinspektion 1" ist das älteste Münchner Revier, ihr Bereich umfasst den Kern der Münchner Altstadt, der im Gegensatz zu den anderen Großstädten noch bewohnt ist und in dem die unterschiedlichsten Milieus nebeneinander zu finden sind. Aber auch die Taschendiebe leiden an Föhntagen an Konzentrationsschwäche.
Staffel 2
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Der Neue
Der Leiter der Polizeiinspektion 1 ist in den Ruhestand versetzt und Kommissar Schöninger bewirbt sich um den Posten. Bei seinen reichen Erfahrungen glaubt er die besten Aussichten zu haben. Aber ein jüngerer und für Münchner Begriffe einem ‚Ausländer‘ gleichzustellender Schwabe wird vorgezogen. Bei der ersten gemeinsamen Streife werden sie mit dem traurigen Ende eines Gescheiterten konfrontiert. (Text: Bayerisches Fernsehen) -
Die große Oper
Begeistert von der schönen Stimme Tino Raffaelos erzwingt Kommissar Schöniger ein Vorsingen beim Intendanten der Bayerischen Staatsoper. Doch als Tinos Stunde gekommen ist, versagen die Stimmbänder. (Bayerisches Fernsehen) -
Bitte ein Autogramm
Heinl ist zur Hilfestellung für Filmaufnahmen abgeordnet. "Kommissar" Erik Ode dreht einen Krimi, bei dem der Stuntman Robert einen Einbrecher doubelt, der aus dem fünften Stock stürzt und den Kommissar, der sich mit dem Auto überschlägt. Heinl und Robert freunden sich an. Beide haben keinen ungefährlichen Beruf. Einiges Tauziehen gibt es um den 50. Geburtstag des echten Kommissars Schöninger. (Bayerisches Fernsehen) -
Sylvester ist jeden Tag
Heinl muss zusammen mit einer hübschen Kollegin von der Kriminalpolizei einen Spielsalon observieren. Ilona wird misstrauisch und eifersüchtig, weil sie nicht glaubt, dass ihr Mann sich die Nächte nur berufsmäßig um die Ohren schlägt. Aber die Lage ist nicht so ernst, wie Ilona fürchtet. Sie wird es erst für Heinl, als er seinen Freund, Franz Pfeffer, bei seinen Observierungen einsetzt. (Bayerisches Fernsehen) -
Die Zeitungsrosl
Die Zeitungsverkäuferin Rosl hat vor einiger Zeit einen steckbrieflich gesuchten Gewalttäter erkannt und der Polizei gemeldet. Jetzt ist dieser, Fabeck, aus dem Gefängnis ausgebrochen. Kommissar Schöninger warnt Rosl, aber die scheint weiterhin unbekümmert. Ihr Mann jedoch hat Angst und lässt seine Rosl nicht mehr aus den Augen, sehr zu ihrem Ärger. Eines Abends steht Rosl dem Gesuchten gegenüber. (Bayerisches Fernsehen) -
Glücksspiele
Schöninger demonstriert als warnendes Beispiel zu Hause einen Falschspielertrick. Sein Sohn Karli probiert den Trick in der Schule und gerät prompt in Schwierigkeiten. In die gerät auch die Fußballmannschaft der Polizeiinspektion 1. Helmut Heinl schließlich hat Schwierigkeiten mit einem jungen Mann, dessen Leidenschaft für den Motorsport ihn zu einem ganz gewöhnlichen Einbrecher werden lässt. (Bayerisches Fernsehen) -
Die Ausreisserin
Die 17-jährige Karin ist von zu Hause ausgerissen, ausgestattet mit einem Geldbetrag aus Vaters Ladenkasse. Den hat ihr ein zweifelhafter Kavalier in München prompt abgeluchst. Karin gerät an Hauptwachtmeister Helmut Heinl. Heinl, zur Zeit Strohwitwer, weil seine Frau Ilona mit dem neugeborenen Baby noch in der Klinik liegt, bringt das Verlassen des Dienstwegs in eine knifflige Situation. (Bayerisches Fernsehen) -
Die Referendarinnen
Junge und noch unerfahrene Referendarinnen beehren die Polizeiinspektion 1, um nach der Theorie die Praxis kennenzulernen. Und da kommt ein neuer Fall wie gerufen: Bures, der Kellner vom Café gegenüber, erhielt den Anruf einer nackten Dame, die vermutlich entführt wurde. Anhand nur geringfügiger Anhaltspunkte gelingt es dem findigen Kellner, die Beamten auf die richtige Spur zu dirigieren. (Bayerisches Fernsehen) -
Wie der Haubel Theo seine Flügel verlor
Der Haubel Theo, ein gestandener Münchner, verwöhnt reife Damen und wird von ihnen verwöhnt, in Erwartung, dass er sie heiratet. Doch die reiche Witwe Meyer ist ebenso resolut wie er. (Bayerisches Fernsehen) -
Aus wissenschaftlichen Gründen
Der brave Beamte Franz Schöninger sieht sich eines Tages in der ungewohnten Rolle des Angeschuldigten. In Überschreitung seiner Befugnisse soll er mehrmals in einem Sexshop "heiße" Ware beschlagnahmt haben. Empfindlich verletzt, weil alle ihn für schuldig halten, muss Kommissar Schöninger auf eigene Faust in eigener Sache ermitteln. Unterstützt wird er dabei von seinem Sohn Karli. (Bayerisches Fernsehen) -
Auf den Hund gekommen
Schöningers Sohn Karli liebt Hunde. Er hat Axel ins Herz geschlossen, einen verdienstvoll in den Ruhestand versetzten Polizeihund. Karli nimmt Axel mit nach Hause, aber Vater Schöninger wehrt sich stark gegen das neue Familienmitglied. Karli muss um seinen Liebling fürchten, zumal der pensionierte Schnüffler und Wächter seine Fähigkeiten nicht verlernt hat und Schwierigkeiten verursacht. (Bayerisches Fernsehen) -
Ein Sack voll Brillanten
Auf einem Ruinengrundstück in der Nähe der Inspektion 1 werden die Polizeibeamten mit einer seltsamen Situation konfrontiert: An dem unbewohnten Ort steht, schwer bewacht, ein Sack mit Brillanten. Ebenso verblüffend ist das Ende der Geschichte, die tatsächlichen Ereignissen nachgezeichnet ist: Eines Tages ist der Sack verschwunden und niemand kann eruieren, was sich eigentlich abgespielt hat. (Bayerisches Fernsehen) -
Der Skiausflug
Pfeffer Franze ist überraschend kompetent als Babysitter, gerät aber an Heinls Polizeiuniform und kann der Versuchung nicht widerstehen. Sein Auftritt als strammer Polizist endet in der Arrestzelle. (Bayerisches Fernsehen)
Staffel 3
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Sorgenkinder
Hauptkommissar Schöninger muss erkennen, dass die Zeit schneller vergeht als einem lieb ist: Sohn Karli stellt die erste Freundin vor, das Fräulein Cynthia. Sie ist ein so freies, unkompliziertes und hübsches Mädchen - wie die Mädchen heute eben sind - dass Schöninger es mit der Angst zu tun bekommt. Bei Heinl zu Hause dreht sich alles nur ums Baby, das er zwar liebt, dem er sich aber nicht so total unterwerfen will, wie er augenblicklich muss. Prompt macht er im Dienst einen Fehler. Ein solcher scheint zuerst auch ein vermittelndes Gespräch mit Ilona Heinl zu sein, zu dem Schöninger seine Frau aufgefordert hat. Doch schließlich erfüllt es seinen Zweck. (Bayerisches Fernsehen) -
Die große Sommerfreiheit
Verwundert beobachtet Heinl einen 12-jährigen Jungen, der sich ihm gegenüber auffällig verhält. Als er ihn im Englischen Garten bei der Morgentoilette trifft, begegnet er dem Großvater des kleinen Tramps. Beide ziehen frei wie die Vögel durch den Sommer. Als den alten Mann das Hippie-Leben zu sehr anstrengt und er ernstlich erkrankt, zahlt sich die Bekanntschaft mit Heinl und der P 1 aus. Wieder einmal zeigt sich, dass Heinl ein großes Herz hat und Ilona Heinl hat plötzlich zwei Kinder. Durch Schöningers Initiative wird endlich die Zukunft des Jungen geklärt, der aus zerrütteten Verhältnissen stammt. (Bayerisches Fernsehen) -
Die Nachtigall
Bei einem Einsatz gerät Moosgruber an einen Privatdetektiv, der Judo beherrscht. Moosgruber erinnert sich an dessen Adresse, als er in die Villa einer reichen Dame gerufen wird, um die der "große Unbekannte" streicht. Und Junggeselle Moosgruber scheint endlich an der richtigen Adresse zu sein: Da ist die resche Haushälterin Margot mit ihren vielen Talenten. Und selbst, als sie bei einem Talentwettbewerb ein Lied singt, das von zehn Kindern handelt, die sie gern hätte, lässt sich Moosgruber davon nicht abschrecken. Erst bei der Rückkehr der beiden in der Villa platzt die Romanze wie eine Seifenblase. Und daran ist der "Unbekannte" schuld. (Bayerisches Fernsehen) -
Der Huchen
München, Schwesterstadt von Bordeaux, empfängt eine französische Abordnung. Schöninger wird Gaston zugeteilt, einem echten Flic. Der Gast soll außer Kultur auch Spaß erleben. Da trifft es sich gut, dass der Franzose ebenso begeistert angelt wie Schöninger und Moosgruber. Beide haben das seltene Glück, an der mitten durch die Großstadt fließenden Isar eine Angelerlaubnis zu besitzen. Tatsächlich beißt bei den drei Polizisten aus zwei Ländern ein seltenes Exemplar an, ein Huchen (Donaulachs), leider etwas außerhalb des Fischwassers und damit etwas außerhalb der Legalität. Die Beamten werden von den Kollegen der Nachbarinspektion ertappt. Im Hinblick auf den Erhalt der deutsch-französischen Freundschaft kommen die Schwarzfischer mit einem blauen Auge davon. (Bayerisches Fernsehen) -
Die Urlaubsreise
Heinls sind startklar für einen Urlaub in Venedig. Ilona geht noch zu ihrem Friseur Mario. Vor dessen Geschäft wird ihr Auto beschädigt. An der Grenze entdeckt der Zoll unter dem schnell reparierten Kotflügel ein Päckchen mit Rauschgift. Heinl muss nun den Kollegen von der Kripo zur Seite stehen: Allein reist er nach Venedig, um den Empfänger anzulocken. Ilona in München kommt auf den leichtsinnigen Gedanken, den Absender auf eigene Faust zu finden. Sie lässt sich von Mario einladen, begleitet von Karli Schöningers ehemaligem Haschhund. Fast zu spät erfährt Ilona, dass sie sich in Gefahr begeben hat. (Bayerisches Fernsehen) -
Sylvester
Gegen den Wunsch Helmut Heinls lässt Ilona mit den Freunden von der Skigymnastik am Silvesterabend eine "karibische Nacht" steigen. Der letzte Abend des Jahres verläuft wie Helmut Heinl es erwartet hat, viel zu hektisch. Er verdrückt sich in die Inspektion, wo Schöninger Dienst tut. Schöninger, alarmiert von einer Frau Reger, hat sich des alten Herrn Denk angenommen, der zum ersten Mal nach dem Tod seiner Frau und dem Verlust seines Dackels allein einen Jahreswechsel erlebt. Schöninger greift zu einer frommen Lüge und schickt Heinl mit Herrn Denk ins Tierasyl. Denk findet dort, wie erwartet, einen vierbeinigen Tröster. (Bayerisches Fernsehen) -
Nippa Johan
Lisbeth Niedermeier, rüstige Fünfzigerin und Besitzerin eines kleinen Papierwarenladens, steht vor einer späten Verlobung. Heinl, um einen privaten Rat gebeten, warnt sie: Der höfliche Herr Johan Nippa hat keine weiße Weste. Tatsächlich kundschaftet Nippa den täglichen Abtransport der Einnahmen eines benachbarten Supermarkts aus. Moosgruber wiederum beobachtet Nippa mit drei bekannten Ganoven. Die Polizeibeamten lassen keinen der Beteiligten mehr aus den Augen. Als ein Überfall stattfindet, sind sie zur Stelle, vorgewarnt durch einen Anruf. Offenbar können Vorbestrafte auch anders, besonders wenn sie einen Platz gefunden haben, an der Seite einer warmherzigen Frau. (Bayerisches Fernsehen) -
Feueralarm
Der Überfall auf eine Bank im Revier der Polizeiinspektion 1 stiftet Verwirrung. Obwohl die Polizei das Gebäude umstellt hat, gelingt dem Bankräuber die Flucht in das Nachbarhaus. Vergeblich durchsuchen die Beamten das Haus, der Täter bleibt spurlos verschwunden. Als Schöninger und Moosgruber am nächsten Tag die Tat rekonstruieren, wird ihnen klar: Der Täter muss in diesem Nachbarhaus wohnen. Da bringen zündelnde Kinder die Herren von der Polizeiinspektion 1 auf eine Idee. (Bayerisches Fernsehen) -
Katzen und Kassetten
Frau Gmeinwieser wird fast über den Haufen gerannt von einem - wie sie meint - kriminellen Subjekt. Schöninger mag ihr keinen Glauben schenken - doch tatsächlich wurde eine Bank überfallen. (Bayerisches Fernsehen) -
Eine Art Freund
Schöninger holt Melka, einen alten "Kunden", der ihm schon fast zum Freund geworden ist, vom Gefängnis ab. Melka freut sich auf seine Wohnung, doch die ist regelrecht besetzt von seiner Tochter und seinem Schwiegersohn Lussich. Lussich legt es darauf an, Melka aus der Wohnung zu vertreiben. Er schlägt Melka einen Einbruch vor. Mit dem Erlös des Unternehmens will Lussich eine andere Wohnung suchen. Melka geht darauf ein, vertraut sich jedoch Schöninger an. Als die Inspektion 1 durch einen "anonymen" Anruf vorgewarnt wird, kann Schöninger nicht nur am Tatort, sondern auch bei Lussich zufassen, denn Melkas Tochter steht plötzlich auf der Seite ihres Vaters und sagt gegen Lussich aus. (Bayerisches Fernsehen) -
Die Abwerbung
Der schwere und unregelmäßige Polizeidienst beeinträchtigt das Familienleben der Heinls. Ilona ist mit ihrer Ehe unzufrieden. Eine Ferienbekanntschaft, der Industrielle Kampers, taucht auf und bietet Helmut Heinl die Leitung des Werkschutzes seiner Kölner Fabrik an, zu glänzenden Bedingungen. Doch Heinl hängt an seiner Inspektion und der Stadt. Die Folge ist ein Ehezwist, Ilona fährt zu ihrer Mutter, die Scheidung zeichnet sich ab. Bei einem Einsatz verletzt sich Heinl. Dieser Umstand und Schöningers väterliche Vermittlung lässt Ilona zu ihrem Mann und ihrer Ehe zurückfinden. (Bayerisches Fernsehen) -
Das Denkrohr
Auf dem Platz vor der Polizeiinspektion 1 entsteht ein Kunstwerk: das Denkrohr, eine recht eigenartige Zusammensetzung aus Ofenrohren, Latten und Beton. Spontan empören sich die Bürger des Viertels gegen dieses Aktionskunstwerk und drohen mit Gegenaktionen. Obwohl die Beamten den Bürgern heimlich zustimmen, werden sie an ihre Beamtenpflicht erinnert und müssen das Denkrohr Tag und Nacht beschützen. Eines Morgens, als Schöninger zum Dienst kommt, traut er seinen Augen nicht: Die Röhre ist weg. Doch Moosgruber schwört, dass er das Kunstwerk außer einmal für vielleicht zwei Minuten keine Sekunde aus den Augen gelassen hat. Weit ärgerlicher aber ist es für Schöninger, dass auch sein Fahrrad gestohlen wurde. Als er im Keller der Inspektion das Denkrohr und auf dem Platz, wo die Röhre stand, sein Fahrrad mit der Aufschrift "Denkrad" wiederfindet, wird er den Verdacht nicht los, dass Moosgruber dahintersteckt. (Bayerisches Fernsehen) -
Die unangenehme Sache mit Berndi
Schöninger und Heinl werden mit dem Schicksal einer Scheidungswaise konfrontiert: Berndi, ein Junge aus der Nachbarschaft und Schöningers "Fahrradputzer", muss per Gerichtsbeschluss vom Vater, wo er gern lebt, zur Mutter, zu der er nicht will. Obwohl Schöninger sich für seinen Schützling engagiert und versucht, gegen Gutachten und Paragrafen anzugehen, ist Berndis Schicksal nicht umzukrempeln. (Bayerisches Fernsehen)
Staffel 4
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Der Fuchs und die Trauben
Frau Kollmannsberger, eine Journalistin der Regenbogenpresse, die sich auf der Suche nach dem sympathischsten Polizeibeamten Bayerns befindet, entfacht in der Polizeiinspektion 1 Unruhe: Die beiden Polizeibeamten Moosgruber und Schöninger halten sich für auserwählt. Diese Rivalität droht nach und nach die Arbeitsatmosphäre zu vergiften. Erst das Eingreifen des Inspektionschefs führt zu einer demonstrativen Aussöhnung der Konkurrenten. Währenddessen klärt Heinl Frau Kollmannsberger gründlich und nicht sehr schonend über die wahren Werte eines Polizeibeamten auf, woraufhin er zum Sieger gekürt wird. (Bayerisches Fernsehen) -
Große Scheine
Zwei Streifenbeamte ertappen einen Einbrecher auf frischer Tat. Der Bestohlene allerdings versichert, nicht bestohlen worden zu sein. Schöninger, den dieses seltsame Verhalten nicht ruhen lässt, erkennt die Ursache: Der Bestohlene will die Beute des Einbrechers der Polizei vorenthalten. Mit einer sofort eingeleiteten Polizeiaktion kommt er gerade noch rechtzeitig, um verhindern zu können, dass das Diebesgut wieder seinen ursprünglichen Besitzer findet. (Bayerisches Fernsehen) -
Der weiße Cadillac
Helmut Heinl trifft nach Jahren wieder seinen Jugendfreund, den "Pfeffer Franze", dessen kriminelle Vergangenheit es Heinl nicht leicht gemacht hat, diese Freundschaft aufrechtzuerhalten. Der Pfeffer Franz scheint sich diesmal aber auf ehrliche Weise eine wohldotierte Position erarbeitet zu haben. Da Heinl bei der Resozialisierung von Franz einen großen Anteil hatte, will sich sein Freund revanchieren und lädt ihn und Ilona in ein Luxusrestaurant ein. Das Auftauchen der Polizei und die Verhaftung des unschuldigen Ehepaares Heinl gibt der Geschichte eine unerwartete Wendung. Am Ende aber ist der Pfeffer Franz wieder das, was er schon immer war - das Sorgenkind von Helmut Heinl. (Bayerisches Fernsehen) -
Ernste Absichten
Der einzige Junggeselle der Polizeiinspektion, Herr Moosgruber, scheint endlich die Richtige fürs Leben gefunden zu haben. Er lernt Gerti kennen, als er einen kleinen Verbrecher verhaftet, mit dem sie zusammen war. Moosgruber empfindet echte Zuneigung, ja, Gerti wird seine große Liebe. Die Vorfreude auf das Zusammenleben lässt ihn trotz Warnungen seiner Freunde Gertis unglücklichen Hang zur Unterwelt übersehen. So kommt es, wie es kommen muss: Eines Tages steht der wieder frei gelassene Galan in Gertis Zimmer, Moosgruber dagegen steht mit seiner Wohnungseinrichtung allein da. (Bayerisches Fernsehen) -
Der Mord
Frau Rexinger schildert auf der Polizeiinspektion 1 einen Sachverhalt, der nach einem Mord aussieht. Doch dafür wäre die Polizeiinspektion 1 nicht zuständig, sondern die Mordkommission. Die Angaben von Frau Rexinger enthalten allerdings ein paar merkwürdige Unstimmigkeiten, die Hauptkommissar Schöninger veranlassen, den Fall vorerst entgegen aller Vorschriften selber zu behandeln. Und es stellt sich heraus, dass dieser "Mordfall" ein Sozialfall ist. (Bayerisches Fernsehen) -
Fluchtversuch
Das 50-jährige Fräulein Holzer möchte ihren Untermieter loswerden, seitdem sie ihn als ehemaligen Sträfling identifiziert hat. Als Schulfreundin von Frau Schöninger bedient sie sich sozusagen der amtlichen Autorität Schöningers, scheitert jedoch an seiner mangelnden Kooperationsbereitschaft und auch am Widerstand von ihrem eigenen Bruder. Um von der Tyrannei von Fräulein Holzer loszukommen, planen Herr Holzer und Untermieter Bauer einen Banküberfall. Ihr laienhaftes Unternehmen geht zwar schief, aber durch ihr Verhalten vereiteln sie einen tatsächlichen Bankraub, sodass ihnen die Belohnung die ersehnte Unabhängigkeit sichert. (Bayerisches Fernsehen) -
Die Trickdiebin
Der Student Frank hat sich in eine hübsche Dame verliebt. Doch leider hat sie ihm eine falsche Telefonnummer gegeben. Deshalb geht der junge Mann zur Polizei und lässt sie suchen, allerdings unter falschen Anschuldigungen: Er bezichtigt sie des Diebstahls. Sein Pech ist nur, dass es sich bei der schönen Unbekannten um Ilona handelt, die Frau des Hauptwachtmeisters Heinl. Der Schwindel fliegt natürlich auf und eine vorübergehende Ehekrise der Familie Heinl findet ein positives Ende. (Bayerisches Fernsehen) -
Der Spieler
Bäckermeister Hauser aus Niederbayern besucht München, um einen größeren Backofen zu kaufen. Als leidenschaftlicher Spieler wird er von einem Falschspieler ausgenommen und verliert dabei die mitgebrachten DM 7.000. Da Hauser ohne sein Geld nicht abreisen will, reist seine Tochter nach München und informiert gegen den Willen ihres Vaters die Polizei. Schöninger und Heinl lösen den Fall auf ihre Weise, wobei Schöninger seine langjährige Tätigkeit beim Falschspielerdezernat zugutekommt. (Bayerisches Fernsehen) -
Die Grille und die Ameise
Martin Wiedmann kommt nach Jahren in seine Heimatstadt München zurück, um das Erbe seiner Mutter anzutreten. Sein Bruder leugnet die Existenz eines Testaments, in dem Martin als gleichberechtigter Erbe eingesetzt ist. Beim Versuch, das belastende Beweisstück aus dem Haus zu schaffen, steckt Peter das Testament ausgerechnet in Martins Jackentasche. (Text: ORF) -
Der nächtliche Gast
Ein Mann mit dem ungewöhnlichen Namen Labor erzählt eine merkwürdige Begebenheit, die dem ersten Anschein nach eher in das Gebiet der Psychiatrie gehört als in den nüchternen Alltag einer Polizeiinspektion. Niemand nimmt Herrn Labor und den "Fall" ernst, nur Schöninger und das auch nur "privat". Er nimmt sich des Mannes an und findet für scheinbar übernatürliche Geschehnisse schlichtweg irdische Erklärungen. (Bayerisches Fernsehen) -
Rosenmontag
Der Rosenmontag verläuft wider Erwarten ruhig in der Inspektion, jedenfalls vorerst. Die Unruhe kommt diesmal weniger von außen, als aus dem "Innenleben" der Inspektion: Schöniger und Heinl streiten, welches Fernsehprogramm eingeschaltet werden soll. Der Streit wird erst dadurch geschlichtet, dass ein Einsatz in einer Sache nötig ist, die gewisse Parallelen zu den Unstimmigkeiten innerhalb der Inspektion aufweist. (Bayerisches Fernsehen) -
Einrichtungshaus Franke
Die Ähnlichkeit zweier Telefonnummern wird dem Prokuristen Jenner zum Verhängnis. Hauptkommissar Schöninger sammelt bereits für den Kranz seines totgeglaubten Kegelbruders Jenner, als dieser plötzlich im Kegelclub auftaucht. (ORF) -
Urlaubsfreuden
Kurz vor Antritt seines Urlaubs wird Heinl das Opfer eines Taschendiebes und bleibt ohne Ausweis, Geld und Fahrkarten auf den bereits gepackten Koffern sitzen. Die Beamten der Polizeiinspektion 1 ermitteln in einem Unterschlagungsfall, der sie zufällig auf die Spur des Täters führt. Aber für Heinl ist es zu spät - er verbringt seinen Urlaub in München. (Bayerisches Fernsehen)
Staffel 5
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Nette Menschen
Nadine, eine hübsche junge Französin auf dem Weg ins indische Meditationszentrum Poona, trifft im Münchner Englischen Garten "nette Menschen". Danach sind Geld und Ausweise gestohlen. Polizeihauptwachtmeister Helmut Heinl hilft Nadine nicht nur als Polizeibeamter weiter, als wirklich netter Mensch kümmert er sich auch um ein Nachtquartier für das junge Mädchen. (Bayerisches Fernsehen) -
Die Herrenkommode
Schöningers ziehen um, die Kollegen vom Revier helfen als Möbelpacker. Ein entsetzlich sperriges Erbstück, die Herrenkommode, widersetzt sich und will nicht brav umziehen. Erst nach langen Bemühungen wird Schöninger der Herrenkommode Herr und sie mit einem genialen Trick auch los. (Bayerisches Fernsehen) -
Der Betriebsausflug
Franz Schöninger hat für den jährlichen Betriebsausflug ein kulturelles und sportliches Programm ausgetüftelt. Von seinen Kollegen wird es mit großer Skepsis aufgenommen. Karli, Schöningers Sohn, muss zur Bundeswehr und erschreckt seinen Vater mit einer skurrilen Idee. (Bayerisches Fernsehen) -
Krisen
Auf dem Weg in die Oper haben Heinl und seine Frau Ilona einen Auffahrunfall. Die "reizende" Fotografin Fee tritt zu spät auf die Bremse. Ilona lernt in Fee eine Frau kennen, die ihr anbietet als Modell für Modeaufnahmen einzuspringen. Das macht Ilona Spaß, wird für Heinl aber schließlich eine Belastung. Eine Krise anderer Art schwelt bei den Schöningers: Karli hat einen unverständlichen Berufswunsch und macht Sachen, die seinen Vater entsetzen. (Bayerisches Fernsehen) -
Der Querulant
Polizeihauptwachtmeister Heinl erlebt bei einer Schicht nur Unerfreuliches. Schreckliche Unfälle, Zwist und eine Schlägerei, bei der er selber verletzt wird. Bei einem weiteren Zwischenfall platzt ihm der Kragen und er nennt einen Mann "Querulant". Leider ist er dabei an den "Richtigen" geraten. Siegfried Seeohr ist ein "Prozesshansl". Er erstattet Anzeige gegen den Beamten. (Bayerisches Fernsehen) -
Das Vorbild
Die Schöningers, umgezogen und in neuen Verhältnissen, sind mit einer Art Vorbild konfrontiert: Das Ehepaar Lehmann kultiviert vor allen Augen eheliches Glück stets und immerfort. Schöningers Familienglück ist dagegen unvollkommen. Frau Schöninger liegt mit Kreislaufbeschwerden im Krankenhaus. Karli, der volljährig geworden ist, nutzt die Zeit und streunt regelrecht. Schon am Rande der Verzweiflung, kann Schöninger schließlich einen Blick hinter das Glück der Lehmanns werfen. Lehmann bittet den Polizeibeamten um Hilfe. Er hat das Geld seiner Frau veruntreut und wird nun erpresst. Eine Affäre, in die auch Frau Lehmann verwickelt ist. (Bayerisches Fernsehen) -
Urlaubszeit
Die Urlaubszeit ist angebrochen. Franz Schöninger erfährt, dass seine Frau heimlich Urlaubspläne gemacht hat. Helmut Heinl gerät bei einer Streifenfahrt in unmögliche Situationen. Als Schöninger nach Hause kommt, liegt seine Frau leblos auf dem Bett. (Bayerisches Fernsehen) -
Der Parasit
Ilonas Cousin Heinz ist zu Besuch und auf der Suche nach Selbstverwirklichung. Er nistet sich richtiggehend ein und bringt alles durcheinander, nicht zuletzt durch eine Flut von progressiver Lyrik. Heinz findet sogar einen Verleger, der sich nach einem stattlichen Unkostenbeitrag bereitfindet, die literarischen Erzeugnisse zu drucken. Doch ein Blick von Hauptwachtmeister Helmut Heinl auf Verleger Peterman genügt, um die gerade begonnene literarische Karriere von Cousin Heinz zu beenden. (Bayerisches Fernsehen) -
Die Möbel im Park
Der Lyriker Max Sirk ist zur Zwangsräumung seiner Wohnung verurteilt worden. Schöninger gelingt es, Sirk dazu zu bringen, die Wohnung von sich aus zu räumen, um die Kosten für die Zwangsräumung zu vermeiden. Da Sirk jedoch keine neue Bleibe hat und auch kein Geld, die Möbel in einem Lager unterzubringen, stellt er sie im Park auf und "wohnt" dort. Ein Plastikdach hält den Regen ab, den Strom liefert eine nahe gelegene Baustelle. (Bayerisches Fernsehen) -
Das Glück im sechsten Mond
Der Pfeffer Franz, Helmut Heinls alter Spezi, hat durch Heinls Vermittlung eine Wohnung im gleichen Haus bekommen. Er ist bürgerlich geworden und hat die Generalvertretung einer Firma, die Kunstledermäntel herstellt und eine neue Hausgenossin, eine zierliche Asiatin, die ihm "zugelaufen" ist. Er nennt sie der Einfachheit halber Schnurrli und genießt den Frieden mit einer Frau, mit der man sich nicht zanken kann, weil sie kein Deutsch versteht. Doch "Das Glück im 6. Mond", das ist der amtliche Name der jungen Dame, dauert nicht lange. (Bayerisches Fernsehen) -
Grenzfälle
Bei einem kurzen Besuch in München macht sich die Ungarin Maria, eine Frau in den besten Jahren, auf die Suche nach einem Orchestergeiger, mit dem sie vor Jahren eine Liebe verband. Sie sucht mitten in München Haus und Straße, doch findet sie weder Haus noch Straße. Beides ist der Verkehrsplanung zum Opfer gefallen. Die Beamten von der Inspektion helfen Maria. Aber nach der ersehnten Begegnung müssen sie Maria erneut helfen. Sie hat in der Aufregung ihr Hotel vergessen. (Bayerisches Fernsehen) -
Wilder Hibiskus
Moosgruber hat den 1. Preis in einem Wettbewerb gewonnen. Sein Stillleben "Wilder Hibiskus" wurde von einer großen Käsefirma als Werbeplakat übernommen und klebt an allen Wänden. Moosgruber sieht sich schon als zweiten Gauguin und überlegt, die Uniform an den Nagel zu hängen und in einer Atelierwohnung am Englischen Garten seine Begabung frei zu entwickeln. Seinen besorgten Kollegen und der neuen Nachbarin gelingt es, Moosgruber der Dienststelle zu erhalten. (Bayerisches Fernsehen) -
Der Rufmord
Die leer stehenden Wohnungen von Urlaubern werden aufgebrochen. Die Nachforschungen ergeben, dass jedes Mal ein falscher Polizist beteiligt war. Das wäre eigentlich normaler "Alltag" in der Polizeiinspektion 1, wenn der Kollege nicht den Namen "Schöninger" verwenden würde. (Bayerisches Fernsehen)
Staffel 6
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Der Betriebsunfall
Die Serie schildert keine spektakuläre Fälle, sie geht auf den menschlichen Hintergrund alltäglicher Polizeiarbeit ein. Die "Polizeiinspektion 1" ist das älteste Münchner Revier, ihr Bereich umfasst den Kern der Münchner Altstadt, der im Gegensatz zu den anderen Großstädten noch bewohnt ist. Roland Kaiser ist Hausmeister in einem großen Haus im Tal. Seine Familienverhältnisse sind sehr bescheiden, er und seine Frau sind Alkoholiker, er wird im Rausch gewalttätig, eine entsprechende Vorstrafe hat er schon. Als er vom Geschäftsführer einer im Haus befindlichen Animierbar die 300 DM für den todsicheren Lottoeinsatz nicht bekommt, dreht er durch. Kaiser attackiert den Leiter des Etablissements mit dem Messer und flüchtet. Bei der Suche und Festnahme des Täters verstaucht sich Heinl den Arm. (Bayerisches Fernsehen) -
Der Ersatzmann
Heinl ist wegen einer Armverletzung dienstunfähig. Sein Ersatzmann wird mit Moosgruber zum Streifendienst eingesetzt. Es zeigt sich schnell und deutlich, Plötzl, der Neue, ist ehrgeizig, diensteifrig, pedantisch: ein unangenehmer Mensch und Kollege. Als Moosgruber und Plötzl den Stadtstreicher Hubert von Döszelstetten im Stachus Untergeschoss zur Ordnung rufen sollen, will Plötzl alle polizeiliche Macht demonstrieren, aber einen Herrn von Döszelstetten muss man nehmen, wie er ist. Das aber wollen die Herren der Polizeiinspektion 1 mit dem Herrn Plötzl nicht tun, sie wollen ihn loswerden. (Bayerisches Fernsehen) -
Der Mann aus Rosenheim
Plötzl, der neue Kollege der Polizeiinspektion 1, ist peinlich übergenau und lässt alle Leute die Macht spüren, die er vertritt. Heinl und die Kollegen überlegen, wie sie den Unbequemen loswerden, aber der Fall löst sich von alleine. Frau Plötzl will zurück nach Rosenheim. Die schlechte Wohnungssituation und der Ehrgeiz ihres Mannes sind einige Gründe für ihren Wunsch. (Bayerisches Fernsehen) -
Die Beförderung
Frau Vogel ist die Putzfrau der Inspektion und eine neugierige Ratschkattel. Mit ihren "Plaudereien" bringt sie eines Tages den Haushalt der Schöningers völlig durcheinander. Nur weil sie behauptet, dass Herr Schöninger befördert wird, lädt seine Frau die Verwandtschaft zum Gänsebraten ein. Schöninger ist wütend und überrumpelt. Eine Beförderung kommt für ihn überhaupt nicht infrage; denn dann käme er weg von der Inspektion 1 ins Präsidium. Da will er nicht hin und die Verwandtschaft sieht er erst recht nicht gerne. Nur eine durch ihre Hilfe erfolgreiche Verhaftung rettet Frau Vogel vor dem wohlverdienten Donnerwetter. (Bayerisches Fernsehen) -
Opas Memoiren
Ilonas Großvater lebt bei seiner Tochter im Voralpengebiet und ist todunglücklich. Sein Beruf ist und war sein Leben. Er war Lokomotivführer auf der berühmten Serie 001. Seine Memoiren sind geschrieben und er bastelt seine Lieblinge im Maßstab 1:50. Aber auf dem Land sind die Dampflokliebhaber dünn gesät. Ilona besucht ihn mit ihrer Tochter Susi. Zur gleichen Zeit macht die attraktive Fotografin Fee Reklamefotos mit Helmut Heinl für Brillen. Als Ilona Heinl davon erfährt, reagiert sie eifersüchtig. Franz Schöninger will die Gelegenheit nützen und sich porträtieren lassen. (Bayerisches Fernsehen) -
Karlis Heimkehr
Karli Schöninger wird aus der Bundeswehr entlassen. Seine Eltern wollen das mit einem Schweinebraten feiern. Auch eine Lehrstelle hat der Papa bereits besorgt, aber der Sohn hat andere Pläne. Am Bahnhof lässt er den Herrn Papa mit seinem Koffer stehen und geht auf letzte Sauftour mit den Kameraden. Den Kater hat am anderen Morgen der Papa, während der Sohn frisch und munter seinen Eltern erklärt, dass er Berufsmusiker werden und eine Rockband gründen will. Karli und seine zwei Freunde geben auch sofort ein Konzert und alle Hausbewohner laufen zusammen. (Bayerisches Fernsehen) -
Erziehungsfragen
Hauptwachtmeister Heinl hat eine Verehrerin: Irene, eine junge Ladendiebin aus gutem Hause, von den Eltern stark vernachlässigt, lernt Heinl auf der Inspektion kennen und zeigt starkes Interesse für ihn. Ilona Heinl versucht ihre Eifersucht zu zügeln, aber ohne Sticheleien geht das halt nicht. Irenes Eltern, das Ehepaar Schneider, kümmern sich statt ums Kind, das zwar bereits volljährig ist, nur um Immobilien und Aktien. Schöninger und Moosgruber entdecken ein weiteres Hobby der beiden und entlarven das Ehepaar Schneider als ein lang gesuchtes Räuberpärchen. (Bayerisches Fernsehen) -
Der Dorfgendarm
Auch Polizisten haben manchmal die Nase voll. Heinl mag nicht mehr. Seit Wochen versuchen er und die Kollegen die vielen Autodiebstähle aufzuklären, aber ohne Erfolg. Der Inspektionschef Heinrich verteilt einen Rüffler nach dem anderen - auch der Schöninger ist nicht zu genießen. Nachdem auch noch seine Frau Ilona ihn alleine lässt, besucht Heinl für ein paar Tage seinen Freund Martin, den Dorfgendarm, zum Entspannen. Aber die ländliche Ruhe ist trügerisch. Auch hier gibt es Ärger und Heinl ist froh, dass er wieder zurückkann in die Stadt zu seiner Polizeiinspektion. (Bayerisches Fernsehen) -
Der Ausreißer
Schöninger geht es gar nicht gut. Seine Frau hat eine Vorliebe für Kaffeekränzchen entwickelt, kein gutes Haar wird bei diesen Treffen an Herrn Schöninger gelassen. Er sei bequem, im Beruf habe er es zu nichts gebracht, er sei einfach ein alter Nörgler. Herr Schöninger zweifelt an sich selbst. Erst die Flucht eines älteren Heiratsschwindlers aus dem spießigen Haushalt seiner Tochter, rettet ihn aus seiner Altagspsychose. Schöninger erkennt dankbar, dass er für sich den besseren Weg gewählt und es eigentlich noch nie bereut hat. (Bayerisches Fernsehen) -
Zwangsräumung
Herr Schöninger muss dienstlich eine Zwangsräumung beaufsichtigen. Es ist mit Gewalttätigkeit des Betroffenen zu rechnen. Herr Gerterich, ein sehr rechthaberischer Mensch, ist Hausmeister in der Wohnanlage, die er jetzt verlassen muss. Seit einem Jahr hat er keine Miete bezahlt und seiner Aufgabe als Hausmeister ist er schon lange nicht mehr nachgekommen. Zu allem Pech hat er auch noch ein unbezahltes und nicht versichertes Auto zu Schrott gefahren, aber schuld sind immer die anderen. Die Suppe auslöffeln müssen auf jeden Fall seine zwei Kinder und seine Ehefrau. (Bayerisches Fernsehen) -
Ein Hauch von Kultur
Schöninger bekommt aus heiterem Himmel vom Mann seiner Cousine, den er nicht ausstehen kann, Karten für einen gemeinsamen Opernbesuch geschenkt. Völlig überrumpelt nimmt er die Einladung an. Er ahnt nicht, dass sein Verwandter, der geschäftlich in die roten Zahlen geraten ist, einen Versicherungsbetrug plant. Ein Komplize soll ihm an dem betroffenen Abend die Wohnung ausrauben, während ihm selbst der Opernbesuch als Alibi dient. (Bayerisches Fernsehen) -
Leni
Moosgruber erhält einen Hinweis auf "seltsame Geräusche" aus einer Mansardenwohnung. Bei der Überprüfung stellt sich heraus, dass sich dort ein junges Ehepaar ein einjähriges Kalb hält. Das Tier ist mittlerweile so kräftig gewachsen, dass es nicht mehr aus der Wohnung entfernt werden kann. Moosgruber, als Beamter mit solidem landwirtschaftlichen Hintergrund, fasst sofort Zuneigung zu dem Tier und ist hoch erfreut, als sich herausstellt, dass Nutztierhaltung in der Wohnung grundsätzlich nicht verboten ist. Der junge Ehemann dagegen, der insgeheim auf eine Notschlachtung gehofft hatte, gerät in Panik, weil er die nächsten zehn Jahre seines Familienlebens durch eine Kuh blockiert sieht. (Bayerisches Fernsehen) -
Der Experte
Frau Berger, eine alte Dame wohnt in einem Mietshaus gleich um die Ecke bei der Polizeiinspektion 1. Herr Meier, der Besitzer, will das Haus abreißen und einen Neubau errichten. Er will die Mieter loswerden und setzt einen "Entmietungsexperten" ein. Bruno, der Experte, versteht sein schmutziges Handwerk, langsam leert sich das Haus. Nur Frau Berger weiß sich zu wehren und die Herren von der Polizeiinspektion 1, unter der Leitung des Herrn Schöninger, helfen ihr. (Bayerisches Fernsehen)
Staffel 7
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Gebrochene Herzen
Herr Schulz, ein unselbstständiger Junggeselle, ist das Opfer der unsauberen Geschäftsmethoden des Heiratsinstituts Gattinger geworden. Obwohl er schon ein hohes Honorar gezahlt hat, bleibt der erhoffte Erfolg, die versprochene Partnerin, aus. Die Polizeiinspektion 1 ist machtlos, da die Verträge zwischen dem Institut und Herrn Schulz rechtsgültig sind. Doch plötzlich will Moosgruber, der als Alleinstehender Herrn Schulz gegenüber besonderes Verständnis zeigt, vom Institut Gattinger ebenfalls eine Partnerin vermittelt bekommen. (Bayerisches Fernsehen) -
Der Wunderheiler
Ein Wunderheiler ist in München eingetroffen. Bei den Frauen entfacht dies große Erwartungen, was Schöninger skeptisch macht. Er entdeckt ihn dann auch im Luxushotel, umgeben von schönen Mädchen. Als sich herausstellt, dass seine Frau ebenfalls Behandlungstickets für 200 DM erworben hat, und dass alte Bekannte in der Firma des Wunderheilers tätig sind, beschließt Schöninger das Betrugsdezernat einzuschalten. (Bayerisches Fernsehen) -
Große und kleine Fische
Susanne Olbricht, ein bildhübsches Mädchen auf Durchreise, erscheint auf der Polizeiinspektion 1. Sie gibt an, dass ihr Wagen aufgebrochen und ihr Gepäck gestohlen wurde. Obwohl sie dies nicht hundertprozentig nachweisen kann, hilft ihr Heinl, indem er ihr eine Bestätigung für die Versicherung gibt. Zufällig lernt Susanne Schöningers Sohn Karli kennen. Als sich Heinl und Moosgruber bei Schöninger zum Fischessen einfinden, bekommt der Fall eine unvorhergesehene Wende. -
Die Fortuna-Verkehrs-GmbH
Der zwielichtige Geschäftsmann Beni Brückl gründet eine Firma. Als Geschäftsführer sucht er nun Teilhaber, die seine Fortuna-Verkehrs-GmbH mitfinanzieren. Um die Zweifel der Interessenten an diesem Unternehmen zu zerstreuen, erzählt er ihnen, dass sich unter anderem schon ein Polizeibeamter an diesem Projekt beteiligt. Beni Brückl und seine Mitarbeiter sorgen nun in der Münchner Fußgängerzone mit einer Sänfte für Aufregung. Die Polizei ist ratlos, denn so etwas hat es noch nie gegeben. -
Die wilden Jahre
Helene Gabriel sucht mit ihrem Sohn Peter ihre Jugendbekanntschaft Schöninger auf. Ihr Mann Klaus schreibt gerade ein Buch über die Erlebnisse in seinen "wilden Jahren". Da sie und vor allem ihr karrieresüchtiger Sohn bei einer Veröffentlichung Unannehmlichkeiten befürchten, bittet sie Schöninger einzugreifen. Dieser ist aber von dem Vorhaben durchaus angetan und beginnt, den Vater zu unterstützen. Der Sohn animiert darauf Grabowski, der ebenfalls an der Nicht-Veröffentlichung interessiert ist, sich seinen Vater einmal vorzuknöpfen. -
Geldsorgen
Da Heinls Tochter vormittags in den Kindergarten geht, und da das Haushaltsgeld knapp ist, beschließt Ilona, sich eine Teilzeitarbeit zu suchen. Helmut Heinl ist damit gar nicht einverstanden, doch er gibt schließlich nach. Ilona findet eine Stelle als Vertreterin für Alpaka-Wolldecken. Ihr Einstand ist hervorragend, aber sie ist Betrügern in die Hände gefallen. Durch einen Zufall füllt sich Heinls Haushaltskasse trotzdem. -
Geistige Erneuerung
Drei alternativ lebende junge Menschen fallen ihrer konservativen Nachbarschaft auf. Heinl, dem diese jungen Leute, vor allem das Mädchen Rosi, sympathisch sind, und der für ihre Lebensweise Verständnis zeigt, versucht die Nachbarn zu beschwichtigen. Als die Wohnung seiner Schützlinge zwangsgeräumt werden soll, gerät er in einen Zwiespalt. -
Das Jubiläum
Bei Schöningers steht die Silberne Hochzeit vor der Tür. Während Schöninger eine kleine Feier im Sinn hat, organisiert seine Frau mithilfe ihres Bruders Erich ein aufwendiges Familienfest. Dabei kommt es zum Ehekrach. Unterdessen ist Ilona Heinl auf der Suche nach einem passenden Geschenk. Als die Festtagsgesellschaft schließlich zum Ausflugslokal kommt, ist dieses bereits belegt. So findet die Feier dann doch bei Schöningers zu Hause statt. -
Schöninger versteht die Welt nicht mehr
Frau Besold möchte von der Polizeiinspektion 1 Informationen über Herrn Torgel, der beabsichtigt, ihre Tochter zu heiraten. Man kann ihr nicht weiterhelfen. Nur der betrunkene Schröter meint, dass Torgel ein Verbrecher sei. Doch er meint damit Vater Torgel. Unterdessen wird ein junges Mädchen gefunden, dass einen Selbstmordversuch unternommen hat. Als sich schließlich sowohl Schröter und das junge Mädchen, als auch Frau Besold und Vater Torgel anfreunden, versteht Schöninger die Welt nicht mehr. -
Alles Glück dieser Erde
Der Taxifahrer Hugo macht einen Ausflug in den Englischen Garten, um nach schönen "Nackerten" Ausschau zu halten. Er spricht ein Mädchen an und lädt sie in die Oper ein. Angeberisch erklärt sich Hugo bereit, einem vorbeikommenden Reiter zu helfen, indem er kurz auf sein Pferd aufpasst. Um dem Mädchen zu imponieren, setzt er sich auf das Pferd, das daraufhin mit ihm davongaloppiert. Unterdessen meldet in der Polizeiinspektion 1 eine Frau den Verlust ihrer Handtasche, in der unter anderem Opernkarten waren, und die sie mit großer Wahrscheinlichkeit in einem Taxi liegen gelassen hat. Anhand der Opernkarten lösen sich alle Probleme auf. -
Logierbesuch
Die beiden Betrüger Strohmeier und Strehle entwenden in Museen älteren Damen ihre Haustürschlüssel und räumen dann die Wohnungen aus. Auch Fräulein Merz, die ehemalige, inzwischen pensionierte Lehrerin von Moosgruber, die ihn gerade in München besucht, wird ein Opfer der Diebe. Als Moosgruber nach Hause kommt, ist seine Wohnung ausgeräumt. -
Verwegene Moral
Herr Wallner fühlt sich von seiner Frau bedroht, die ihn zwei Monate zuvor verlassen hat und jetzt zu ihm zurückkehren will, auch unter Androhung von Gewalt. In der Zwischenzeit macht Frau Meyer eine fragwürdige Aussage, da sie ihrem Nachbarn, Herrn Liebermann, helfen möchte. Die Polizei sucht einen Einbrecher und Indizien deuten auf Herrn Liebermann. Schöninger und Heinl werden Zeugen der Versöhnung des Ehepaars Wallner und entdecken, dass sich Frau Meyer und Herr Liebermann näherkommen. So stellen sie fest, dass die Polizei auch Glück bringen kann, und beschließen, die Aussage von Frau Meyer aus ihrem Gedächtnis zu streichen. -
Katzenjammer
Herrn Röders Kater "Ludwig der Vierzehnte" ist verschwunden und wahrscheinlich von seinem Nachbarn Herrn Keller erschossen worden. Aber die gesamte Nachbarschaft will keinen Schuss gehört haben und der Vogelliebhaber Keller behauptet, nie ein Gewehr besessen zu haben. Schöninger, Heinl und Moosgruber bringen es daraufhin nicht übers Herz, Herrn Röder telefonisch vom wahrscheinlichen Tod seines Katers zu benachrichtigen. Um ihm den Verlust zu erleichtern, bringen sie ihm als Ersatz eine Katze. Doch da "Ludwig der Vierzehnte" wieder aufgetaucht ist, übergeben sie ihm die Katze als "Madame Pompadour".
Staffel 8
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Der Schatten
Frau Schöninger kehrt von einer Kur zurück. Während ihres mehrwöchigen Aufenthaltes hat sie sich einen Kurschatten zugelegt. Herr Huber verehrt sie sehr, seine Aufmerksamkeiten lässt sie sich gerne gefallen. Auch nach der Kur wollen die beiden den Kontakt aufrechterhalten. Unterdessen erscheint in der Polizeiinspektion Frau Seibel und gibt sich als Opfer eines Heiratsschwindlers aus. Schöninger wird hellhörig. Er sieht Parallelen zwischen dem Heiratsschwindler und dem Kurschatten seiner Frau ... (Bayerisches Fernsehen) -
Zwei Furchen auf dem Sonnenberg
Frau Reiss zeigt ihre Nachbarin Frau Malik wegen Handleserei ohne Gewerbeschein an. Schöninger und Moosgruber stellen fest, dass die liebenswürdige Frau Malik völlig schuldlos ist. (Bayerisches Fernsehen) -
Kikeriki
Frau Bruckbeck kann es nicht mehr ertragen, jeden Morgen kräht sie der Hahn des Pfarrers in aller Herrgottsfrühe aus dem Schlaf. Sie beklagt sich bei der Polizeiinspektion über die Ruhestörung, aber die Beamten können nicht helfen. Moosgruber rät der alten Dame, Unterschriften von ebenfalls gestörten Anwohnern zu sammeln. Frau Bruckbeck gewinnt jedoch kaum Zustimmung bei den Nachbarn - es bildet sich sogar eine Gegenpartei. Jetzt beauftragt sie einen Penner, den Hahn beiseite zu schaffen... (Bayerisches Fernsehen) -
Weinkenner
Maximilian Birnbeck hat vor einem halben Jahr seinen Arbeitsplatz verloren. Jetzt lebt er als Penner im Englischen Garten. Wegen eines Computerfehlers überweist ihm seine ehemalige Firma 120.000 DM. Maximilian beschließt nach einigem Zögern, das Geld mit seinem Freund Hubertus auszugeben. Inzwischen hat der Geschäftsführer der Firma den Fehler entdeckt und alarmiert die Polizei. Heinl und Moosgruber versuchen herauszufinden, was Maximilian Birnbeck mit so viel Geld anfangen könnte. Sie sind auf der richtigen Spur. Doch die Suche geht von Neuem los, als Maximilian und Hubertus sich ein Weingut im sonnigen Spanien kaufen wollen... (Bayerisches Fernsehen) -
Bilderwut
Moosgruber findet wieder mehr Zeit für sein Hobby, die Malerei. Dabei lernt er den arbeitslosen Kunsterzieher Paul kennen. Moosgruber will ihm helfen, aber Paul zieht es immer wieder zu seinen obdachlosen Saufkumpanen zurück. Moosgruber bringt ihn schließlich dazu, zusammen mit seinen Freunden ein Kunstmuseum zu besuchen. Doch Joey, einer von Pauls Freunden, regt sich so über einen Museumswärter und die anderen Besucher auf, dass es beinahe zu einer Katastrophe kommt. (Bayerisches Fernsehen) -
Glück und Glas
Erwin Schröder verkleidet sich nachts als Mädchen und schlägt die Scheiben mehrerer Geschäfte ein. Der Grund: Er will den familiären Glasereibetrieb sanieren, der kurz vor dem Bankrott steht. (Bayerisches Fernsehen) -
Dem Ende zu
Korbinian Thomas hat einen Selbstmordversuch unternommen und liegt jetzt im Krankenhaus. Auf einem Routineeinsatz erfahren Schöninger und Moosgruber davon. Schöninger kommt der Name Korbinian Thomas bekannt vor. Zu Hause erzählt ihm seine Frau, dass Thomas ihr ehemaliger Tanzpartner ist. Daraufhin besucht Schöninger den Jugendschwarm seiner Frau im Krankenhaus. (Bayerisches Fernsehen) -
Wimmer hält durch
Herr Wimmer ist ein alter Stammkunde in der Polizeiinspektion. Der alte, verbitterte Mann ruft ständig an und beschwert sich über zahllose Nichtigkeiten. Seine besonderen Lieblinge sind die Türken aus dem Lokal "Stadt Istanbul" und ein Unbekannter, der nachts mit großem Getöse den Glascontainer in der Nähe seiner Wohnung füllt. Bei der nächtlichen Überwachung des Containers beobachtet Wimmer einen jungen Mann, der die Fassade des Restaurants mit ausländerfeindlichen Parolen beschmiert. (Bayerisches Fernsehen) -
Izmir liegt am Meer
Der zwölfjährige Berti überhäuft seine Kameraden mit Geschenken. Deswegen beschuldigt ihn ein Vater in der Polizeiinspektion, denn nur so kann er sich die Herkunft von Bertis Geschenken erklären. (Bayerisches Fernsehen) -
Viechereien
Auf der Inspektion erscheint das Ehepaar Daniel und wünscht Schöninger zu sprechen. Sie wollen anzeigen, dass ihr Hund verschwunden ist. Abgesehen davon, dass er diese Anzeige als lästige Lappalie auffasst, ist Schöninger zusätzlich erbost über die vertrauliche Art, die Frau Daniel ihm gegenüber an den Tag legt. Er kommt dahinter, dass sich seine Frau bei gemeinsamen Friseurbesuchen mit Frau Daniel recht ungezwungen über ihr Eheleben geäußert hat. Dies führt vorübergehend zu einer heftigen Missstimmung im Hause Schöninger. Auch bei Daniels ist die Lage angespannt. Dort ist nämlich mittlerweile ein Brief eingetroffen, von einem "Entführer", der für den Hund ein Lösegeld in Höhe von 20.000 DM verlangt. Herr Daniel weiß, dass hinter der Sache kein anderer steckt als sein eigener Bruder. (Bayerisches Fernsehen) -
Kurz vor den besten Jahren
Moosgruber, vom Motorrad aufs Auto umgestiegen, verursacht einen Auffahrunfall und macht auf diese Weise Bekanntschaft mit der Rechtsanwältin Dr. Maurer, einer attraktiven, begüterten Witwe. Man lernt sich rasch schätzen und lieben. Es sieht ganz so aus, als wäre Moosgruber auf dem besten Weg, eine Traumpartie zu machen. Er gibt sogar seine Wohnung auf und zieht zu ihr. Aber schon bald lässt Moosgruber die Heiratspläne wieder fallen. Seine Freiheit geht ihm - vorerst noch - doch über alles. (Bayerisches Fernsehen) -
Roderich und Julia
Auf der Inspektion kommt es kurz hintereinander zu zwei Vermisstenmeldungen. Herr Heuberger, der Wirt vom "Schwarzen Ochsen" vermisst seinen Sohn Roderich und Signor Valetti, der Inhaber des "Stella di Napoli" seine Tochter Julia. Beim Aufeinandertreffen der beiden Väter wird sehr schnell klar, dass beide Fälle zusammenhängen. Roderich und Julia haben sich offensichtlich heftig ineinander verliebt - trotz des heftigen Bemühens beider Familien, dies zu unterbinden. Nun sind sie gemeinsam durchgebrannt und die Abschiedsbriefe, die sie hinterlassen haben, lassen Schlimmstes befürchten. (Bayerisches Fernsehen) -
Immer Ärger mit Kwoka
Der Lebenskünstler Kurti sucht beim Schrotthändler Ersatzteile. Als sein Auto währenddessen irrtümlicherweise verschrottet wird, ist es aus mit seiner Gutmütigkeit. Ohne Geld und frustriert, da er rechtlich nichts unternehmen kann, macht er sich bei Schöninger Luft. Doch der weiß, mit Kwoka gibt es immer Ärger ... (Bayerisches Fernsehen)
Staffel 9
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Kinder, Kinder
Fahrgäste eines ausgeraubten Busses sorgen für heftige Tumulte auf der Polizeiinspektion 1. Nachdem wieder Ruhe eingekehrt ist, entdecken die Beamten ein elternloses Baby. Glücklicherweise erklärt sich Frau Heinl bereit, das Baby kurzzeitig bei sich aufzunehmen. Beim Studieren der Busprotokolle erinnert sich Schöninger an die Masche eines alten Kunden. Daraufhin sucht er ihn auf und es stellt sich heraus, dass dessen Sohn in die Fußstapfen des Vaters getreten ist. Nun gilt es noch, die Herkunft des Babys zu klären. (Bayerisches Fernsehen) -
Der wunde Punkt
Hanni Bauer, Helmut Heinls einstige Jugendliebe, kommt in desolater Verfassung nach München. Ihr Mann ist durchgebrannt und hat sie und Sohn Helmut nahezu mittellos zurückgelassen. (Bayerisches Fernsehen) -
Zug um Zug
Silvia, die einzige Tochter des Fabrikanten Scharf, soll mit dem Sohn des schärfsten Konkurrenten verheiratet werden. Um sich dieser Heirat zu entziehen, gibt sie kurzerhand vor, bereits ein Verhältnis mit einem anderen jungen Mann zu haben: mit Karl Schöninger. Der aufgebrachte Vater Scharf fährt daraufhin zu Kommissar Schöninger, um diesen um Klärung der prekären Lage zu bitten. (Bayerisches Fernsehen) -
Kavaliersstart
Moosgruber bewarb sich um eine Nebenbeschäftigung. Er gab Auskünfte über seine Bankverbindungen. Als er Geld abheben will, stellt sich heraus, dass große Summen von seinem Konto abgebucht wurden. (Bayerisches Fernsehen) -
Bodo's exklusive Automobilunion
Die Werkstattbesitzer Bodo und Tilly wollen in der Autobranche schnell ganz nach oben und stehlen einen Ferrari. Beim Umspritzen entdecken sie, dass das Fahrzeug bereits einmal neu lackiert wurde. (Bayerisches Fernsehen) -
Schnelles Geld
Der 16-jährige Gerd Bühl, ein von der berufstätigen Mutter vernachlässigtes Einzelkind, hat sich beachtliche Kenntnisse über sein Hobby, die Malerei, angeeignet. Paul, der Freund von Gerds Mutter, versucht sich dieses Wissen zunutze zu machen und überredet Gerd zum Einbruch bei einem Kunstsammler. Das Vorhaben misslingt, Gerd wird erwischt. Moosgruber, der dem gleichen Hobby frönt, beginnt sich mit dem Jungen zu beschäftigen und entwickelt nach und nach geradezu väterliche Gefühle für ihn. Das bringt Gerd in einen argen Gewissenskonflikt, denn Paul plant bereits den nächsten Einbruch. (Bayerisches Fernsehen) -
Moralische Verpflichtung
Beim Einkauf ertappt Schöninger seinen alten Freund und Klassenkameraden von Hasenbeck beim Diebstahl. Schöninger nimmt den verwahrlosten "Hasi", der einst ein vielversprechender Geiger war, mit nach Hause. Er sieht es als seine moralische Verpflichtung an, seinen alten Hasi wieder auf den richtigen Weg zu führen. Nach einer Generalreinigung entpuppt sich Hasi als ein gut aussehender Herr mit Geist. Frau Iberl, eine gute Bekannte von Frau Schöninger, ist von ihm hingerissen. Hasi genießt das Vertrauen der Schöningers, das jäh erschüttert wird, als Schmuck, Kleidung und Geld bei ihnen fehlen. Doch von Hasenbeck taucht wieder auf, gibt alles zurück und hat sogar noch eine logische Erklärung für sein ungewöhnliches Handeln ... (Bayerisches Fernsehen) -
Verständigungsprobleme
Metzgermeister Huber lässt sich von zwei jugendlichen Rockern dazu hinreißen, einem der beiden eine Ohrfeige zu verpassen. Die Halbstarken sinnen nun auf Rache. (Bayerisches Fernsehen) -
Ein gewisses Alter
Schöninger, der sich in der Inspektion einen Knöchelbruch zugezogen hat, sieht sich unversehens gezwungen, mehrere Wochen untätig zu Hause herumzusitzen, denn Knochenbrüche heilen nur langsam - ab einem gewissen Alter. Zur gleichen Zeit wird Frau Schöninger von einem Modeschöpfer als Vorführdame für seine Seniorenmodelle engagiert, denn manche Frauen haben ihre gewinnendste Ausstrahlung erst ab einem gewissen Alter. Der Rollentausch, den dies auf familiärem Gebiet nach sich zieht, droht schon bald in eine ersthafte Krise auszuarten. (Bayerisches Fernsehen) -
Alles inklusive
Ilona Heinl nimmt an vielen Preisausschreiben teil und gewinnt auch hin und wieder. Als sie als dritten Preis eine Reise in eine europäische Großstadt gewonnen hat, ist sie überglücklich. (Bayerisches Fernsehen) -
Südlich vom Hindukusch
Nach einem nächtlichen Einbruchsdiebstahl fällt der dringende Tatverdacht auf den bereits mehrfach vorbestraften Klaus Schwier. Schöninger, der bei dem aufsässigen, jungen Ganoven eilends eine Hausdurchsuchung vornimmt, macht dabei die frustrierende Feststellung, dass er sich dem kriminellen Nachwuchs nicht mehr in vollem Maße gewachsen fühlt. Mehr denn je sehnt er seine baldige Pensionierung herbei und träumt sogar erstmals von einem kleinen Haus auf dem Lande. Parallel dazu feiert Heinl ein nicht minder deprimierendes Wiedersehen mit einem Jugendfreund, der seinerseits vom Lande in die Stadt gezogen ist. (Bayerisches Fernsehen) -
Der letzte Held
Karl-August Thebald, ein alt gewordener Heldendarsteller, bei aller Exzentrik nicht unsympathisch und selbst von Schöninger durchaus geschätzt, findet seit Jahren kein Engagement mehr und hat sich zudem hoch verschuldet. Als er sich weigert, einen Offenbarungseid zu leisten, soll er in Haft genommen werden. Seine Tochter, die dadurch ihre Verlobung gefährdet sieht, überredet ihn zur Flucht ... (Bayerisches Fernsehen) -
Ausgewählte Kundschaft
Schöninger erfährt vom Chef, dass eine Diebesbande mit gestohlenen Pelzmänteln ihr Unwesen treibt. Als Frau Schöninger und Frau Heinl gemeinsam mit ihren Männern ein Konzert besuchen, erkennt Heinl in dem Gesangsstar den Doppelgänger Schöningers mit Bart und Haaren "verkleidet". Heinl bekommt einen Lachkrampf und verlässt den Saal. Als Schöninger ihm folgt, um nach dem Grund seines Verhaltens zu fragen, entdecken die beiden zwei Pelzdiebe, die die schönsten Mäntel stehlen. (Bayerisches Fernsehen)
Staffel 10
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Schlafstörungen
Frau Schöninger bemerkt, dass ihr Mann Schlafprobleme hat, weil er sich Sorgen um seinen Sohn macht: Karli ist Musiker, was auf die Dauer in Schöningers Augen kein Beruf ist. Karli ist da ganz anderer Meinung. Und der Kollege Heinl kann nicht schlafen, weil er Nachtschicht fährt und erst vormittags ins Bett kommt. Zum Glück haben Schöninger und Heinl listige Ehefrauen, die dafür sorgen, dass ihre Männer ihre wohl verdiente Ruhe finden. (Text: BR) -
Schutzgeld
Es gibt Delikte, die nur „auf Antrag“ verfolgt werden. Das muss Schöninger einer „Kundin“ erklären, deren Lebensgefährte unter Mitnahme der gesamten Barschaft verschwunden ist. Ilona Heinl hat eine Freundin, deren Mann mit einem Restaurant Probleme hat: Er soll Schutzgeld zahlen, wenn ihm die Gesundheit seiner kleinen Tochter lieb ist. Der Mann müsste die Erpresser anzeigen, aber davor hat er Angst. Heinls kümmern sich um das Mädchen. (Text: BR) -
Überstunden
Die Beamten der Inspektion 1 schieben jede Menge Überstunden vor sich her. Heinl hatte gehofft, die im Stück abbauen“ zu können und wollte mit seiner Frau zum Skifahren. Aber der Dienststellenleiter hat anders entschieden. Überstunden müssen stundenweise abgefeiert werden. Kurzerhand organisiert Frau Heinl eine Protestaktion, informiert die Presse und rückt mit einigen Kollegenfrauen in der Inspektion an, um hier zu übernachten. Da staunen aber die Herren Beamten! (Text: BR) -
Nackte Tatsachen
Moosgruber fährt Streife und berichtet seinem Kollegen von Erlebnissen, die er mit einer verschleierten Schönheit hatte. Da kommt der Einsatz: Ein Mann ist gesichtet worden, völlig unverschleiert“, um nicht zu sagen, nackt! Ein Flitzer. Heinl sucht Rat bei Schöninger – seine Frau beschäftigt einen Schwarzarbeiter, und Heinl ist ja schließlich Polizist! Der Haussegen hängt schief, doch Ilona überrascht ihren Mann, wenn nicht mit nackten, so doch mit sehr reizvollen Tatsachen“. (Text: BR) -
Die Erbschaft
Schöningers haben einen Schäferhund geerbt. Frau Schöninger ist außer sich: ein großer Hund in einer kleinen Wohnung im dritten Stock? Aber ihr Mann hat guten Grund, die Erbschaft anzunehmen. (Text: BR) -
Nachtgeschäfte
Ilona Heinl trifft eine Schulfreundin, die im Nachtgeschäft arbeitet als Barfrau. Demnächst sind Modewochen, und wenn Ilona Interesse hätte, die Urlaubskasse aufzubessern … Heinl ist entsetzt. Auch Schöninger hat Probleme: Ein ungeliebter Besuch steht ins Haus. Schöninger will sich drücken, und da kommt ihm ein alter Kunde gerade recht, der ebenfalls im Nachtgeschäft arbeitet: Er ist Schlepper in einem illegalen Spielbetrieb. Schöninger verpasst sich einen „Einsatz“ und kommt erst spät nachts nach Hause. (Text: BR) -
Einmal im Leben
Schöninger hat inoffiziell Kenntnis erhalten von ein paar Hoteldiebstählen, deren Ausführung starke Ähnlichkeit aufweist mit einem Fall, der schon lange Zeit zurückliegt. Im zuständigen Dezernat scheint dies niemandem aufgefallen zu sein. Um es den jüngeren Kollegen einmal zu zeigen – und auch als Akt der Selbstbestätigung – befasst er sich privat mit den Meldungen von damals. Daraufhin begibt er sich in das betroffene Hotel, um sich die Gäste dort einmal anzuschauen. Allerdings ist er nicht der Einzige, der an diesem Abend in dem Hotel nach jemandem sucht. (Text: BR) -
Unheimlich seriös
Heinls alter Bekannter, der Pfeffer Franze, trägt sich mit dem Gedanken, seine etwas unsichere Laufbahn als Lebenskünstler abzuschließen und sich eine solide bürgerliche Existenz zu schaffen. Der Grund ist seine neue Freundin Gloria, eine Tochter aus gutem Hause, die recht präzis seiner Idealvorstellung von einer Ehefrau entsprechen würde. Doch zunächst muss er Glorias Verlobten, einen höchst seriösen Konkurrenten, ausstechen und sein Image entsprechend aufpolieren. Heinls helfen ihm dabei. (Text: BR) -
Der Stellvertreter
Schöningers alter Freund und Kollege Jakob Vilsmeier wird am Isartorplatz von einem Auto angefahren, dessen Lenker Fahrerflucht begeht. Vilsmeier war vor seinem Unfall in der Altstadt für den Verkehrsunterricht in den Kindergärten zuständig und diesen muss nun notgedrungen Schöninger übernehmen. Heinls und Moosgrubers Ermittlungen in der Unfallfluchtsache erweisen sich zunächst als nicht sehr ergiebig, bis Schöninger auf einem seiner Spaziergänge mit den Kindern die Eingebung hat, einmal im Turmstüberl des Valentinmusäums nach möglichen Zeugen zu fragen. Und tatsächlich, dort oben sitzt tagtäglich der Rentner Georg Stricker und beobachtet das Verkehrsgeschehen. (Text: BR) -
Alles Theater
Moosgrubers Privatleben verläuft trist. In seiner Laienspielgruppe wird er außerdem ins Vaterfach, also aufs Altenteil, abgeschoben. Als ihm eine junge Dame des Ensembles mehr Zuneigung zuteil werden lässt, als die Rolle erfordert, lebt Moosgruber wieder auf. (Text: ORF) -
Vorschriftswidrig
Weil Schöninger wegen der Sommerhitze vorschriftswidrig die Fenster im Revier geöffnet hat, kann ein in flagranti ertappter Automatenknacker entkommen. Bei der Verfolgung gibt es vorschriftswidrigen nächtlichen Lärm auf der Straße. Da am Flughafen Beamte vorschriftswidrig einen Drogenschmuggler aus den Augen ließen, konnte der samt seinem Koffer entkommen, was dem Ruf der Polizei sehr abträglich ist. Zacherl nimmt einen spinnerten Geiger in der Fußgängerzone fest, der vorschriftswidrig am Fischbrunnen ohne Erlaubnis gespielt und Geld gesammelt hat. Doch schließlich kann Schöninger bei einer vorschriftswidrigen Hausdurchsuchung einige Probleme lösen. (Text: BR) -
Heimarbeit
Frau Schöningers Freundin, Abteilungsleiterin für Damenmoden in einem großen Kaufhaus, muss um ihre Stellung fürchten. In ihrem Bereich hat es einen Diebstahl gegeben, der nicht geklärt werden kann. Schöninger zeigt keinerlei Interesse für den Fall. Die betreffende Dame war ihm nämlich schon immer ein Dorn im Auge aufgrund ihrer Neigung zu emanzipatorischen Aktivitäten. Die Frauen stellen auf eigene Faust Nachforschungen an und Frau Schöninger stößt auf die Spur einer Diebesbande, bestehend aus drei Hausfrauen, die unter der Leitung ihrer Chefin in Kaufhäusern auf Raubzüge gehen – mit größerer Effizienz als so manche männliche Kollegen. (Text: BR) -
Der Umzug
Im Hause Schöninger gibt’s Probleme! Da ist einmal Sohn Karli, der mit seiner E-Gitarre so laut spielt, dass eine Nachbarin Anzeige erstattet hat, was für den Polizisten Schöninger natürlich höchst unangenehm ist. Und dann steht eine Mieterhöhung ins Haus, die Schöninger mit Raffinesse zu unterlaufen versucht: Er fertigt eine „Mängelliste“ an. Doch der Vermieter rückt von seinen Forderungen nicht ab. Also müssen Schöningers umziehen. Aber auch die neue Wohnung hat ihre Probleme. (Text: BR)