Tutenstein

Tutenstein

United States,

SerieAnimation

Nach 3000 Jahren wird die Mumie des zehnjährigen Königs Tutanchamun nicht ganz zufällig vom Blitz getroffen und dadurch zum Leben erweckt. Verwickelt in diese Blitzaffäre sind die hippe zwölfjährige Cleo und die sprechende Katze Luxor. Cleo verpasst dem frechen Mumien-König den Spitznamen Tutenstein und versucht ihm schonend beizubringen, dass er nicht mehr Herrscher über die antike Welt ist. Doch Tutenstein denkt nicht daran, sich im 21. Jahrhundert zurecht zu finden. Darüber hinaus muss er immer wieder Angriffe aus der Unterwelt abwehren. Manchmal unterstützen ihn der Sonnengott Re oder Hathor, die Götting der Liebe, gegen böse Gottheiten oder Dämonen. Letztendlich aber kann sich Tutenstein bei jedem Abenteuer auf Cleo und Luxor verlassen.

Staffeln / Episoden3 / 39

Min.22

Start11/01/2003

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Im Museum herrscht helle Aufregung: Ausstellungsstücke aus Ägypten von unschätzbarem Wert sind eingetroffen. Die Grabkammer, der Sarkophag und die 3000 Jahre alte Mumie des Pharaos Tutanchamun. Cleo, eine hippe Teenagerin mit Vorliebe für altägyptische Geschichte, jobbt im Museum und hat immer ihre Katze Luxor an ihrer Seite. Cleo ist fasziniert. Sie erfährt, dass das geheimnisvolle Zepter des "Was" einen engen Bezug zur Mumie hat. In der folgenden Nacht werden Cleo und Luxor auf magische Weise ins Museum gelockt und dort Zeuge eines atemberaubenden Spektakels: Ein Blitz schlägt in das Zepter ein und erweckt nach 3000 Jahren Tiefschlaf die Mumie von Tutanchamun zum Leben! Auch Luxor wirkt irgendwie verstrahlt. Der kleine Pharao war bei seiner Mumifizierung gerade mal zehn Jahre alt und denkt nun natürlich, er wäre immer noch Herrscher über die Welt. Luxor kann seit dem Blitzschlag reden und fühlt sich als Diener des Pharao. Cleo kann es auch nicht fassen, dass sie sich nun um eine altägyptische Pharaomumie kümmern soll. Für sie ist er eine Mischung aus Tutanchamun und Frankenstein: Tutenstein eben! Erst langsam begreift der kleine Mumienknirps, dass sich seine Umwelt in den letzten 3000 Jahren arg verändert hat und ihm des öfteren Dämonen aus der Unterwelt auflauern. Ob er es schafft, zusammen mit Cleo und seinem Diener Luxor die Welt vor den Unterweltdämonen zu bewahren?
Im Museum herrscht ein regelrechter Trubel: Tutensteins Grabkammer ist in der Stadt eingetroffen. Tutenstein selbst ist völlig aufgedreht und möchte sofort sein altägyptisches Spielzeug wieder in Händen halten. Nachdem die Grabkammer vom Museumsdirektor geöffnet wird, stürzt sich Tutenstein draufgängerisch auf seine Sachen und löst damit ein Chaos aus. Nicht genug, dass "Ammut", ein dämonisches Wesen der Unterwelt, aufgeweckt wird. Auch die Medien werden aufmerksam und bauschen die Vorkommnisse zu einer großen Geschichte über den vermeintlichen "Fluch des Pharao" auf. Die Lösung aller Probleme liegt in einer schweren Prüfung für Tutenstein. Vor einer Art Gericht aus ägyptischen Gottheiten muss sein Herz für würdig und rein befunden werden. Ob er es schafft "Ammut" wieder in die Unterwelt zu verbannen und den lebensgefährlichen Test zu bestehen?
Der Museumsdirektor erwartet hochrangige Gäste und möchte, dass alles blitzblank sauber ist. Da er die Putzkolonne aus Geiz gefeuert hat, drückt er Cleo die Reinigung auf's Auge. Die hat eigentlich keine Zeit und nimmt den nervigen Job nur widerstrebend an. Tutenstein verweigert ihr zunächst seine Mithilfe, schließlich ist das als Mumienkönig oder Ex-Pharao unter seiner Würde. Dann kommt ihm die Idee: Er erweckt seine Shabtis zum Leben. Nun können diese kleinen, flinken und eifrigen Helfer aus dem alten Ägypten das Saubermachen übernehmen. Unglücklicherweise löst der Übereifer der altägyptischen Putzkolonne einige Probleme aus. Die Shabtis bestrafen jeden, der in irgendeiner Weise Dreck hinterlässt und seien es nur Fußabdrücke. Tutenstein, Cleo und Luxor müssen sich eine Menge Ablenkungsmanöver einfallen lassen, um die außer Kontrolle geratenen, störrischen Helfer wieder einzufangen.
Nach einem frustrierenden Tag außerhalb des Museums beschließt Tutenstein diese moderne Welt nach seinen Vorstellungen zu ändern. Alles soll so werden, wie es zu Zeiten seiner Herrschaft im Alten Ägypten war. Dazu ruft er den legendären Sonnenvogel Benu herbei, der alles wieder in den altägyptischen Zustand zurückverwandeln soll. Zunächst genießt Tutenstein das alles sehr: jederzeit und kostenlos sein Lieblingsessen, das ist nach seinem Geschmack. Doch die Antike hielt auch ein paar Schwierigkeiten bereit. So gab es früher fürchterliche Naturkatastrophen. Schon bald steht Tutenstein das Wasser sozusagen bis zum Hals: Die Stadt wird von einer fürchterlichen Überschwemmung heimgesucht, wie im Alten Ägypten. Womit kann er seinen unglückseligen Wunsch nach den alten Zuständen bloß aufhalten?
Tutenstein macht sich mit seiner Freundin Cleo und Katze Luxor eine spannende Filmnacht zu Hause. Da ihm das Filmegucken so gut gefällt, möchte er diese Nacht nie enden lassen. Kurzerhand ruft er den Sonnengott Re herbei und befiehlt ihm die Sonne nicht aufgehen zu lassen. Obwohl Re über diese Bitte sehr erbost ist, muss er sich dem Willen des kleinen Pharaos beugen. Zunächst scheint alles glatt zu gehen. Es bleibt Nacht und Tutenstein schaut sich weiter zufrieden seine Lieblingsfilme an. Als Cleo und Luxor wach werden, sind sie von dem Zeitstillstand nicht so begeistert. Zerknirscht bittet Tutenstein Re um den Sonnenaufgang und erhält. keine Antwort. Das Boot, mit dem Re normalerweise durch die Nacht reist, treibt führerlos durch die Unterwelt. Der Sonnengott ist in Gefangenschaft geraten. Tutenstein steigt mit Cleo und Luxor in die Unterwelt, um Re zu befreien. Schließlich können sich alle drei ein Leben ohne Sonne nicht vorstellen.
Tutenstein hat sich in den Kopf gesetzt, dass ihm zu Ehren eine Pyramide gebaut werden soll. Als er im Park auf eine Baustelle stößt, gibt er dort gleich Anweisungen für seinen Pyramidenbau, die natürlich keiner der Bauarbeiter befolgt. Frustriert kehrt er mit Luxor zurück ins Museum und beschwert sich bei Cleo: Er will unbedingt eine eigene Pyramide haben! Sein Anliegen bleibt nicht ungehört: eine Löwengottheit aus der Unterwelt vernimmt den Wunsch des Pharaos, entwickelt sich aber recht schnell zu einer wildgewordenen Gottheit, die nicht mehr zu bändigen ist und nicht nur Tutenstein, sondern auch seine Freunde bedroht. Obwohl Cleo im Museum genügend eigene Probleme hat, muss sie wieder mal einspringen, um die Gottheit zu besänftigen.
Tutenstein ist über beide Mumienohren hinaus verliebt, in Natascha, Cleos beste Freundin. Da sie auf seinen seltsamen Körperduft und seinen königlichen Humor nicht spontan anspricht, ersinnt Tutenstein andere Methoden der Annährung. Er ruft Bes, den altägyptischen Gott für Kinder, herbei und bittet um Hilfe beim Flirten. Bes soll dafür sorgen, dass er Nataschas Zuneigung gewinnen kann. Also spricht Bes einen Zauberspruch aus und Nataschas Herz gehört Tutenstein, und zwar absolut und ausschließlich. Nun muss der kleine Mumienkönig zugeben, dass eine solch bedingungslose Hingabe auch nicht gerade das ist, was ihn dauerhaft reizt. So beginnt Tutenstein daran zu zweifeln, ob göttliche Zauberei und Tricks die wirklich passenden Methoden sind, unfreiwillig das Herz eines anderen zu gewinnen.
Cleos Mutter ist absoluter Rock' n Roll-Fan und möchte einen Ausflug ins Kingland nach Memphis im US-Bundesstaat tennessee machen. Cleo ist von diesen Trips, die zu Ehren des King of Rock' n Roll stattfinden, wenig begeistert. Anders sieht das bei Tutenstein aus, der bei Memphis gleich an die gleichnamige ägyptische Stadt denkt und ins Schwärmen gerät. Im Memphis angekommen, vernimmt Tutenstein gleich Lobeshymnen auf den King der Stadt. Pharaonenlästerung! Tutenstein ist entrüstet: Er ist schließlich der einzig wahre König, Pharao und Herrscher. Es tauchen immer mehr Götzenbilder, Anhänger und Imitatoren des King of Rock'n Roll auf. Tutenstein konfrontiert die untreuen Untertanen mit seiner Herkunft und erntet, Unverständnis. Also lässt er seine zwei Seelen, ägyptisch Ka und Ba genannt, frei, damit er, ebenfalls in vielfältiger Gestalt, sein Volk beeindrucken kann. Ob sich die Taktik als richtig erweist, um die Besucher von seinem Herrschaftsanspruch zu überzeugen?
Tutenstein ist dem Nervenzusammenbruch nahe: Ständig sind Besucher im Museum, reden laut, fläzen sich auf seinem Sarkophag herum und veranstalten ein Blitzlichtgewitter. Ihm fehlt schlicht seine Privatsphäre in der Grabkammer. Also beschließt Tutenstein bei seiner Freundin Cleo einzuziehen. Die ist davon ganz und gar nicht begeistert, da ihre Mutter über's Wochenende wegfährt und sie deshalb schon ihren Opa am Hals hat. Nun noch einen lebendigen, vorlauten Mumienkönig, das ist entschieden zuviel für Cleo! Nachdem ihr Großvater Tutenstein für einen Nachbarsjungen hält, tauschen die beiden Erinnerungen an Ägyptenreisen aus. Cleos Opa ist überaus unternehmungslustig und möchte etwas erleben. Das bringt Tutenstein auf die Idee eine Party zu veranstalten, zu der er alle ägyptischen Götter einladen möchte. Bevor Cleo auch nur Bedenken äußern kann, ist die Party bereits in vollem Gange. Alle amüsieren sich bestens - bis auf Cleo, die einen Anruf ihrer Mutter bekommt. Diese kündigt ihre vorzeitige Rückkehr an. Wie soll Cleo jetzt so schnell die göttlichen Gäste aus dem Haus kriegen und das Partychaos beseitigen?
Tutenstein hält sich für einen geborenen Gewinner, schließlich ist er ein Pharao. Als er droht ein Senet-Spiel gegen seine Freundin Cleo zu verlieren, trickst er an den Würfeln herum. Cleo ist von seinen ständigen Mogeleien genervt und zieht sich enttäuscht nach Hause zurück. Also fordert Tutenstein die Göttin Isis zu einem Senet-Spiel auf. Auch bei ihr kann er es nicht lassen: Er schummelt wie ein Weltmeister. Doch die Göttin lässt ihn das nicht durchgehen und verwandelt ihn zur Strafe in einen ruhelosen Geist. Als Abschreckung begegnet ihm ein Schulfreund aus dem Alten Ägypten, der wegen seiner Betrügereien auch als Geist umherirrt. Nun soll Tutenstein zeigen, ob er die ihm auferlegten Prüfungen ehrlich schafft. Auch Cleos Vertrauen muss er sich erst wieder mühsam erarbeiten.
Cleo hustet permanent und schnäuzt sich die Nase. Für Cleo ist klar: Sie hat eine handfeste Grippe. Doch Tutenstein glaubt felsenfest daran, dass sie verdammt wurde und dem Tod nahe ist. Obwohl Cleo ihm erklärt, dass die moderne Medizin über heilsame Mittel verfügt, verlässt sich Tutenstein lieber auf seine altägyptischen Methoden. Er ruft den ägyptischen Gott Imhotep an und vereinbart einen Arzttermin in der Unterwelt. Die Konsultation ist nicht wirklich erfolgreich. Imhoteps Arzneien versagen und er kommt zu dem Schluss, dass er nichts mehr für die kränkelnde Patientin tun kann. Also verordnet er ihr eine Vorbereitung zur Mumifizierung. Obwohl Tutenstein die Entscheidung eines Gottes anerkennen muss, versucht er Cleo zu retten. Cleo hatte sich das Auskurieren ihrer Erkältung irgendwie anders vorgestellt, irgendwie ruhiger und weniger abenteuerlustig.
Das Museum bekommt wertvolle ägyptische Ausstellungsstücke geliefert: die Krone des Geb. Eine neue Alarmanlage soll sie schützen. Tutenstein beachtet die neuen Warnhinweise nicht und legt kurzerhand das Sicherheitssystem lahm. Nun haben Kunstdiebe leichtes Spiel und entwenden die Krone. Tutenstein, Cleo und Luxor machen sich an die Verfolgung der Täter. In einer Lagerhalle finden sie zwar tatsächlich die Krone des Geb, werden aber schon bald von Wachhunden belagert und sitzen rettungslos fest. Tutenstein verspricht sich Hilfe durch die Inschrift auf der Krone. Er liest sie laut vor und Geb, der ägyptische Gott der Erde, erscheint leibhaftig vor ihnen. Mit einer Steinlawine vertreibt er die Hunde, richtet aber durch seine gigantische Größe auch sonst eine Menge Chaos an. Wie können die drei Freunde die Kunstdiebe dingfest machen und dann noch den tollpatschigen Geb auf höfliche Art wieder in die Unterwelt zurückschicken?
Tutenstein ist beleidigt: an dem Jahrestag seiner Krönung beschenken ihn Cleo und Luxor bloß mit einem kleinen Kuchen und einem Krönungsständchen. Beleidigt zieht er mit Luxor los und landet auf einem Jahrmarkt, den er als Vergnügungsevent zu seinen Ehren ansieht. Das tröstet ihn vorerst etwas über die Kränkung hinweg. Derweil beginnt im Museum eine Riesenparty zu Tutensteins Ehren, die Cleo vorbereitet hatte. Es kommen aber auch ungebetene Gäste: Zwei Dämonen aus der Unterwelt mischen die Feier auf. Sie stehlen einen wertvollen Stab, der insbesondere für Cleo eine besondere Bedeutung hat. Nun muss Tutenstein seine große Party vorzeitig verlassen, um den Stab aus der Unterwelt zurückzuholen. Luxor begleitet ihn bei der heiklen Mission.

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