Six contes moraux VI - L' amour, l' apres-midi

Frankreich, 1972

FilmIndependent

Ein Familienvater geht eine heimliche Beziehung mit der Ex-Freundin eines Freundes ein.

Frederic ist Unternehmer, darüber hunaus, was man "glücklichen Familienvater" nennt: verheiratet mit einer Frau, die er liebt und die eben ihr zweites Kind erwartet. Er lebt in der Banlieu, arbeitet in Paris, hudigt der Gepflogenheit, nachmittags in einer Pause auf den Boulevards des Quartier Saint Lazare zu flanieren und mit Blicken schönen Mädchenzu folgen. In einer solchen Stunde der Schwäche trifft er auf Chloé, die frühere Geliebte seines Freundes, flirrend, unstabil, nicht abgeneigt zur Verführung. Aus dem Flirt wird Begehren, aus der Liebelei eine Spielart von Liebe. Fréderic vermag Chloé weder zu besitzen, noch zu trösten. Seine Vorstellung der Treue triumphiert über den Eros. Er beendet die Affäre und kehrt zu seiner Frau zurück.Es gehört zu Rohmers Tugenden, es ununterscheidbar und offen zu halten, ob die Rückkehr aus Schwäche oder Stärke, Resignation oder Entscheidung zu Prinzipien geschieht.
Österreichisches Filmmuseum

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