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Diese 7 Stars unterstützen den Streik der Hollywood-Autor:innen

Mit ihrem Generalstreik legen rund 12.000 Drehbuch-Autor:innen die amerikanische Film- und TV-Industrie lahm.

06/27/2023, 10:48 AM

Schauspieler:innen, Comedians und Late-Night-Hosts wissen am besten, dass ohne die riesige Armada von Drehbuch-Autor:innen und Pointen-Schreiber:innen in der Film- und Entertainment-Branche nichts läuft. Kein Wunder also, dass der derzeitige Streik der US-Drehbuchautor:innen auf großes Verständnis bei jenen Promis trifft, die ohne die Mitglieder:innen der Writers Guild of America (WGA) auf dem Trockenen säßen.

Seit dem Beginn des Hollywood-Generalstreiks meldeten sich zahlreiche prominente US-Stars mit unterstützenden Statements zu Wort, einige gehen sogar mit den protestierenden Profi-Schreiber:innen auf die Straße.

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Harrison Ford 

Im Interview mit "Variety" sprach der "Indiana Jones 5"-Star auch über die Bedeutung von guten Drehbüchern und der Arbeit von Drehbuchautor:innen. Das hatte er zu sagen: 

"Wir werden darunter leiden, dass wir kein Drehbuch haben. Und das ist eine wirtschaftliche Situation: Wir haben hier kein Drehbuch, und wir werden deswegen Krieg führen ... wegen des Films. Aber wir müssen in allen Gewerken, die Filme machen, zusammenarbeiten und uns gegenseitig unterstützen, wenn wir können - und das sollten wir auch."

Jennifer Coolidge 

US-Schauspielerin Jennifer Coolidge ("The White Lotus") hat den streikenden Hollywood-Autor:innen bei den MTV Movie & TV Awards unterstützende Worte geschickt. "Fast jede großartige Comedy beginnt mit großartigen Autor:innen", sagte die 61-Jährige, die den "Comedic Genius"-Award erhielt. "Ich stehe hier heute Abend vor Ihnen Seite an Seite mit meinen Schwestern und Brüdern von der WGA, die jetzt gerade kämpfen, kämpfen für Künstlerrechte überall", sagte sie.

Rob Lowe

Bei einem Aufmarsch protestierender Autor:innen vor den Paramount-Studios in Hollywood war Schauspieler Rob Lowe (59) an vorderster Front mit dabei. Gemeinsam mit seinem Sohn John Owen (28), der unter anderem auch als Drehbuchautor arbeitet, mischte er sich unter die Leute, um seine Solidarität mit den Streikenden zu demonstrieren.

Vertreter:innen der Presse erklärte er seine Unterstützung folgendermaßen: "Es ist wichtig, die Kreativen zu unterstützen, die das alles möglich machen. Wir sind nur so gut wie die Texte, die wir bekommen."

Jon Cryer

"Two and a Half Men"-Star Jon Cryer (58) unterstützt den Streik nicht nur mit Worten, sondern griff selbst zum Protest-Schild und begab sich mit vielen weiteren Demonstranten zum Radford Studio Center in Los Angeles. Schon bei dem letzten großen Drehbuchautor:innen-Streik vor 15 Jahren war der Schauspieler bei den Protesten in vorderster Reihe dabei.

Jimmy Fallon

Auch Star-Moderator Jimmy Fallon (48) steht auf der Seite der streikenden Autor:innen-Zunft. In einem Interview auf der Met-Gala in New York hatte er bereits vor dem offiziellen Beginn des Streiks seine Unterstützung signalisiert. Dort erklärte er: "Ohne meine Autoren hätte ich keine Sendung, und ich unterstütze sie voll und ganz." Auf die Frage, ob bei einem Streik auch bei seiner legendären "Tonight Show" die Lichter ausgehen werden, sagte er: "Ja, ich denke, dies wird der Fall sein".

Amanda Seyfried

Schauspielerin Amanda Seyfried (37) solidarisierte sich auf der Met-Gala ebenfalls mit deutlichen Worten: "Ich verstehe nicht, was das Problem ist. Mit Streaming hat sich alles verändert und jeder muss für seine Arbeit entlohnt werden. Es ist verdammt einfach. Wie auch immer ... ich drücke die Daumen."

 

Elizabeth Olsen

Auch Schauspielerin und "Avengers"-Star Elizabeth Olsen (34) machte ihr Verständnis für die derzeitigen Autor:innen-Proteste deutlich, betonte jedoch in einem Interview mit "Variety", dass auch Schauspieler:innen von den veränderten Branchenbedingungen betroffen seien.

Dort sagte sie: "Wir müssen uns strukturell neu überlegen, wie Menschen auf allen Ebenen weiterhin ihren Lebensunterhalt verdienen können, jetzt, wo es diese Streamingdienste gibt. Schauspieler, die früher von ihren Tantiemen leben konnten, können das jetzt nicht mehr, weil sie für einen Tag bezahlt werden. Dann wird der Film auf einen Streamingdienst übertragen, und danach sehen sie keinen Cent mehr."

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