Mit der nur wenige Seiten umfassenden Prosa "Sterben" trat der junge Arzt Arthur Schnitzler 1892 erstmals als Literat an die Öffentlichkeit.

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»Sie will ihn auch nur mehr auf die Stirne küssen. Seine Stirne ist kalt und feucht. Wie hässlich das Kranksein ist!«, überlegt Marie, die Geliebte des todkranken Felix, der mit den ersten körperlichen Anzeichen seiner unheilbaren Krankheit auch seine Attraktivität als der »interessante« Kranke verloren hat. Je rascher die Krankheit fortschreitet, je mehr er nach Maries Anwesenheit verlangt, desto verzweifelter und unschlüssiger wird seine Gefährtin. Soll sie mit ihm in der Blüte ihrer Jugend in den Tod gehen oder einfach vor dem besitzergreifenden Kranken fliehen und ein neues Leben beginnen? Mit der nur wenige Seiten umfassenden Prosa Sterben trat der junge Arzt Arthur Schnitzler 1892 erstmals als Literat an die Öffentlichkeit. Die sensible Darstellung der beiden Hauptcharaktere in Erzählung und Film beeindruckte nicht nur ein breites Publikum, sondern auch die zeitgenössische Kritik. (Barbara Eichinger)

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05:30 PM (OdF)

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