Das Filmplakat für „Tales of Ordinary Madness“ mit Ben Gazzara, Ornella Muti und Susan Tyrrell.
Film

Tales of Ordinary Madness

Storie di ordinaria follia IT, FR, , 1981

"When Hemingway put his brains on the wall, that was style ...", doziert eingangs der Säufer-Dichter Charles Serking exzellent.

Das Filmplakat für „Tales of Ordinary Madness“ mit Ben Gazzara, Ornella Muti und Susan Tyrrell.
Min. 107
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Ben Gazzara mit einem spöttischen Glanz in den Augen, als wäre die Welt nur ein kosmischer Witz). In den Elendsvierteln von Los Angeles hängt er in Säuferkneipen ab und sucht sexuelle Abenteuer. Marco Ferreris Adaption von Charles Bukowskis autobiografischen Stories ist eine Art Niederlage auf fremden Terrain: Wo sich in seinen Filmen sonst auch scheinbar disparate Versatzteile organisch zum Ganzen fügen, bleiben die bei Bukowski entlehnten Episoden wie für sich alleine stehen – die augenfällig scheinende Verbindung von Autor und Auteur will nicht aufgehen. Aber als Einzelstücke leuchten hier Höhepunkte in Ferreris Werk, von der perversen Stalker-Episode mit Susan Tyrell am Anfang über die kunstvolle Stilisierung Ornella Mutis zur unglücklichen Huren-Madonna bis zum in räumlicher Schönheit erstrahlenden Finale am Strand. (C.H.)

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