The Barefoot Contessa

USA, Italien, 1954

FilmDramaKrimi

Min.130

Ein Begräbnis im Regen als Ausgangspunkt einer aus Flashbacks gefügten Recherche, deren satirischer Aspekt der Star-Gebär­maschine Hollywood gilt, während jede der Rückblenden (oder ­Erinnerungen) eine Frage stellt, die merkwürdig unbeantwortet oder unbeantwortbar, also auf fahle Art tragisch bleibt. Wer war die Tote, und das heißt: wer war sie eigentlich und jenseits des Konstrukts - Tänzerin, Diva, Gräfin -, das Männer aus ihr formten? Eine Galatea-Geschichte des 20. Jahrhunderts mit trivialem Pygmalion im Plural und leer verbleibender Mitte. Auch ein Märchen vom Erfolg, herzlos unmärchenhaft und angesiedelt im Reich der ­Vul­garität, das sich Traumfabrik nennt. Mankiewicz auf der Spur von ­Citizen Kane - dennoch unverkennbar Mankiewicz, melancholisch-brillant-intelligent, ein Drehbuchautor-Dialogist-Regisseur-Produzent der Sonderklasse. Angelpunkt der Flashbacks dieses Hollywood-Movie über Hollywood: ein Friedhof. Mit anderen Worten: der Tod. Mit anderen Worten: das Scheitern. (H.T. - Filmmuseum)

IMDb: 7.1

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