Das Filmplakat für „The Invisible Men“ zeigt zwei Männer, die nachts Arm in Arm durch eine Gasse gehen.

The Invisible Men

Gvarim Bilti Nir'im Israel, NL, , 2012

Die doppelte Bedrohung - schwul zu sein in Palästina und Palästinenser zu sein in Israel - beschreibt Yariv Mozer in seinem mutigen Dokumentarfilm.

Das Filmplakat für „The Invisible Men“ zeigt zwei Männer, die nachts Arm in Arm durch eine Gasse gehen.
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"Ich erfuhr, dass es schwule Männer in Tel Aviv gibt, der liberalsten Stadt im Nahen Osten, die dazu gezwungen sind, sich zu verstecken. Und zwar deswegen, weil sie Palästinenser sind."
Sensibel gefilmt, begleitet der israelische Regisseur darin Louie auf seinen ausweglosen Streifzügen durch Tel Aviv: Zufluchtsort und Bedrohung in einem. Da es für ihn unmöglich ist, Asyl zu bekommen, scheint die ungewollte Emigration der letzte Ausweg, der für ihn auch den endgültigen Abschied von den vertrauten Gerüchen und Klängen seiner Kindheit bedeutet.

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