Verlorenes Rennen

A, 1948

FilmDramaRomanze

Zwei befreundete Trabrennjockeys, der eine Österreicher, der andere Engländer, verlieben sich in dasselbe Mädchen.

Min.101

Zwei befreundete Trabrennjockeys, der eine Österreicher, der andere Engländer, verlieben sich in dasselbe Mädel, der Zweite Weltkrieg »kommt«, die Männer sind plötzlich zwangsverfeindet, als der eine das gegen den anderen ausnützen konnte - denn natürlich kann die Frau nur einen lieben -, obsiegt die Solidarität kosmopolitischer Profis, die weiter lebt und wirkt, wenn auch alle Chauvinismen in Schutt und Asche vergangen sind, wie alle Eifersüchteleien, Eitelkeiten, aller Eigennutz. Ein verstocktes Werk der vorsichtigen Rück-, schwerlich nur Heimkehr Neufelds: ungleich flüssig-geflissent licher in der Regie als seine Vorkriegsfilme. Professionell quasi, doch auch ungleich kühler, enger, gehemmter. Wie bei allen seinen Nachkriegsarbeiten ist auch hier der Erzählrhythmus wie die Auflösung der Szenen gefügig-mechanischer - so als könnte man sich keine Ausbrüche erlauben, als müsste alle Individualität zurückgestellt werden. (om)

(Text: Filmarchiv Austria)

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