Die Frau des Bahnwärters leidet unter der kleinbürgerlichen Enge ihrer Ehe und sehnt sich nach dem mondänen Leben der Großstadt, das sie nur aus Illustrierten kennt.
Statt sich der Staatsgeschäfte zu widmen, zieht es den schon etwas in die Jahre gekommenen Erzherzog zu den Ballettproben ins K. k. Hof-Operntheater. Umringt von jungen Elevinnen, fühlt er sich sichtlich pudelwohl. Mit Augenaufschlag, süffisant-doppelbödigem Grinsen und wohlwollendem herrschaftlichem Nicken begutachtet er die bauschig kurzberockten jungen Tänzerinnen - seinerseits von eifersüchtig-bösen Blicken seiner Favoritin, der schon etwas gealterten Primadonna, gestraft.
In Frankreich und Großbritannien wurde er zum Erfolg, in der Tschechoslowakei gar »bester ausländischer Film der Kinosaison 1936«, in Deutschland war er verboten.
Der Waisenjunge Toni kommt nach dem Ungarnaufstand als Flüchtling nach Österreich. Er findet Aufnahme bei dem pensionierten Kapitän Blümel. Ein Konzert der Wiener Sängerknaben beeindruckt den Buben zutiefst. Er bewirbt sich um die Aufnahme.