Viehjud Levi

Viehjud Levi

Germany, Austria, Switzerland, 1999

FilmDrama

Geschäfte und die Liebe zu Lisbeth, der Tochter des Horger-Bauern, führen den alteingesessenen Viehhändler Levi im Frühling 1933 einmal mehr in ein abgelegenes, ihm wohlbekanntes Schwarzwaldtal. Doch hier hat sich einiges verändert. Mit dem Berliner Ingenieur Kohler und dessen Bautrupp, der den Eisenbahntunnel reparieren soll, hat ein neuer Geist Einzug gehalten. Im Wirtshaus läuft der Volksempfänger, den Stammtisch ziert ein Nazi-Fähnchen. Aus dem Viehhändler wird der Jude, den nun keiner mehr mag - außer Lisbeth...

Min.90

Wie jedes Jahr kommt Benjamin Levi in in das kleine Dorf im Schwarzwald, um Vieh zu kaufen. Diesmal jedoch schlägt ihm Feindseligkeit entgegen: Es ist das Jahr 1933 und für jüdische Mitbürger ist ein schwere Zeit angebrochen. Levi will um die Hand der Bauerstochter Lisbeth anhalten, nicht zuletzt, um im Dorf Fuß zu fassen und sich zu integrieren. Doch ein anwesender Bautrupp der Reichsbahn macht Stimmung gegen ihn. Die Dörfler halten still, arrangieren sich mit der Obrigkeit oder bleiben tatenlos, um ihren Geschäfte nicht zu ruinieren oder um keine Schwierigkeiten zu bekommen. Einzig der Arbeitslose Paul wagt es, sich mit den Nazi-Ingenieuren anzulegen. Aber Paul ist auch in Lisbeth verliebt, und somit Levis Nebenbuhler.

Did Danquart, in Deutschland vor allem als Dokumentarfilmer bekannt, inszeniert mit Viehjud Levi seinen zweiten Spielfilm. Als Vorlage diente ein Stück des 1985 mit 34 Jahren verstorbenen Dramatikers Thomas Strittmatter.

IMDb: 7.1

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