Viola di mare
I, 2009
Liebe und Leidenschaft und die Verrückung der Geschlechterordnung unter sizilianischer Sonne mit einem mitreißenden Soundtrack von Gianna Nannini.
Min.105
Angela ist anders als die anderen Mädchen. Sie ist lebhaft, eigensinnig, raucht und spielt mit den Jungs und vergöttert Sara. Ihre gemeinsamen Ausflüge und Treffen sind ihr ein und alles und ihre Flucht aus der eisernen Hand des tyrannischen Vaters, dem sie immer wieder widerspricht. Auch als junge Frau passt sie sich nicht den gängigen Geschlechterrollen und Erwartungen der durchaus bigotten Dorfgemeinschaft an. Alle wissen von ihrer Beziehung zur "besten Freundin", und als auch der Vater davon erfährt, reagiert er einmal mehr brutal. Doch Angela weigert sich gegen den padre/padrone. Die einzige, die sie jemals heiraten will, ist Sara. Und ihr unbändiger Wille bezwingt sogar den angsteinflößenden Vater. Dieser - in Komplizenschaft mit dem gesamten Dorf und dem Pfarrer - findet einen äußerst ungewöhnlichen Weg, den Schein für die Außenwelt zu wahren ...
Basierend auf einer wahren Geschichte, porträtiert Donatella Maiorca in der betörenden Meeres- und Bergkulisse Siziliens in wunderbarem mediterranem Licht ein verführerisches, aufbegehrendes, leidenschaftliches Spiel mit ambivalenten Geschlechterrollen in einer traditionsgeprägten Gesellschaft mit zwei der bekanntesten italienischen Nachwuchsschauspielerinnen.
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Schauspieler: Valeria Solarino, Isabella Ragonese, Ennio Fantastichini
Regie: Donatella Maiorca
Kamera: Roberta Allegrini
Autor: Donatella Maiorca
Musik: Will Malone, Gianna Nannini