Visions of Eight - München 1972

Visions of Eight

BRD, USA, 1973

FilmDokumentation

»Acht berühmte Regisseure sehen die Spiele der XX. Olympiade« verspricht der deutsche Untertitel zum offiziellen Film über jene Spiele, die vom Terroranschlag auf das israelische Olympiateam überschattet wurden.

Min.110

Acht Sichtweisen, sehr unterschiedlich in Stil und Inhalt, reihen sich in acht Episoden aneinander, die den Anspruch haben, die olympische Idee in meditative Bilder zu fassen. Milos Forman gestaltet seine Episode über den olympischen Zehnkampf als satirische Vignette, indem er die Wettkampfaufnahmen mit Auftritten von Musikgruppen kontrastiert. Das Soundtrack-Repertoire spannt dabei den musikalischen Bogen von folkloreartigem Pop bis zur vollen Orchestrierung von Beethovens Neunter Symphonie. Wie in den anderen Episoden geht es auch hier nicht um die dokumentarische Wiedergabe von sportlichen Wettkämpfen, sondern um Versuche, die Poesie in den Bewegungen aufzuspüren. »Poetry in motion« outet sich als nicht sehr überzeugende kunstgewerbliche Technik, die den Sport in den Hintergrund drängt, ohne den entstandenen Freiraum füllen zu können.

(Text: Filmarchiv Austria)



REGIE: Jim Clark (Rahmenbericht), Milos Forman (The Decathlon), Kon Ichikawa (The Fastest), Claude Lelouch (The Losers), Jurij Ozerov (The Beginning), Arthur Penn (The Highest), Michael Pfleghar (The Women), John Schlesinger (The Longest), Mai Zetterling (The Strongest)

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