Eine junge Frau mit langen, hellbraunen Haaren und einem grünen Schal blickt nachdenklich.

Wintermärchen

Conte d'hiver F , 1991

Ein Wintermärchen, das eigentlich im Sommer beginnt: mit der Ferienliebe von Charles und Félicie.

Eine junge Frau mit langen, hellbraunen Haaren und einem grünen Schal blickt nachdenklich.
Min. 114
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Ferienbilder. Ein Fischerdorf in der Bretagne, Charles und Félicie auf einem Boot, in einer Restaurantküche, am Strand. Der erste Kuß, die erste Nacht. Du bist unvorsichtig, sagt Charles im Bett zu Félicie.
Dann wieder Muscheln, Steine, Liebe, Meer. Am Bahnhof, Ferienende. Félicie gibt Charles ihre Adresse. Sie verwechselt dabei Levallois mit Courbevoie, zwei Vororte von Paris. Vielleicht war sie noch verwirrt nach dem jauchzenden Urlaubsglück, vielleicht verstörte sie die Angst vor der Endgültigkeit ihrer Liebe.
Ein Lapsus. Eine Unvorsichtigkeit.

Aus diesem Film kommt man versöhnt mit dem Leben heraus, so bescheiden es auch sein mag, und, besser noch: versöhnt mit sich selbst.


(Text: Claude-Jean Philippe, France-Soir)

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