Yasemin

Deutschland, 1988

FilmDramaRomanze

Min.70

Yasemin ist die siebzehnjährige Tochter eines türkischen Gemüsehändlers in Hamburg-Altona. Jan ist Judo-Fan und Student. Die Annäherungsversuche des jungen Mannes wehrt Yasemin ab. Sie vermutet, dass er sie lediglich einer Wette wegen erobern will. Aus dem anfänglichen Spiel entwickelt sich aber schnell eine ernsthafte Beziehung. Und Yasemin bekommt plötzlich zu spüren, was ihr früher völlig nebensächlich war: Sie ist Türkin. Ihr liebevoller Vater verwandelt sich in einen Despoten, der eifersüchtig über die Ehre seiner Tochter wacht. Die Männer der Familie fassen einen Plan: Yasemin soll in die Türkei geschafft werden.

Der Film nimmt die Perspektive der türkischen Familie ein und zeigt differenziert die Generationskonflikte und Anpassungsprozesse innerhalb der Familie und in ihrem Verhältnis zur Gesellschaft. Regisseur Hark Bohm empfindet große Sympathie für alle Figuren, auch wenn er ihre kulturell und religiös bedingten Einstellungen nicht teilt, und wirbt unaufdringlich für ein neues Verständnis zwischen Deutschen und Türken. (Elisabeth Huber/Günter Pscheider)

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