Eine Frau ohne Bedeutung (1964)

A, 1964

FilmKomödieLiteraturverfilmung

In gesellschaftlicher Hinsicht ist Mrs. Arbuthnot für die Londoner High Society eine »Frau ohne Bedeutung«. Doch sie hat den wachen Verstand derer, denen im Leben nichts geschenkt wurde, und wo das Lebensglück ihres Sohnes auf dem Spiel steht, nimmt sie unerschrocken den Kampf auch gegen jene auf, die sich für bedeutender halten. Am Ende kann sie über ihren Widersacher, den ebenso mondänen wie dünkelhaften Lord Illingworth, jene in ihrer Beiläufigkeit vernichtende Bemerkung machen, die ihn und seinesgleichen ein für allemal erledigt. »War denn jemand da?« - »Ach, niemand«, sagt Mrs. Arbuthnot, »... niemand von Bedeutung ...«
Oscar Wildes auf vielen Bühnen bewährtes Konversationsstück bietet der Titelheldin eine Rolle, in der sie glänzen kann - und wenn es Wolfgang Glücks Fernsehfassung auch ein wenig an Schärfe und dekadenter Leichtigkeit mangelt, so wird dies durch das Vergnügen aufgewogen, Paula Wessely zuzusehen, wie sie durch diskrete Gesten und kleine Nuancen Wildes überaus britischer Satire einen k. u. k. Touch verleiht.

(Text: Filmarchiv Austria)

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