Der 13-jährige Mister hat ein Problem, als seine Mutter verhaftet wird. Er muss nun für sich und den neunjährigen Pete sorgen, ständig Essen auftreiben und den wohlmeinenden Menschen vom Jugendamt entkommen, denn ins Heim wollen die beiden auf keinen Fall. Mister muss mehr meistern, als einem Kind zugemutet werden sollte. Der Überlebenskampf des Duos wird getragen von Misters Verwundbarkeit und nicht von seinem Betragen, mit dem er den Anschein erwecken will, reifer zu sein, als er ist. Es ist der Sommer, in dem Mister und Pete davon kosten, was es heißt, erwachsen zu sein, aber sich ihre kindliche Naivität bewahren. Und es ist der Sommer, in dem beide eine wichtige Lektion lernen: Dass man manchmal auch Hilfe annehmen muss…