Geraubte Küsse
Baisers volés
F, 1968
"Baisers volés" ist Teil 3 der Autobiografie über Antoine Doinel, gespielt von Jean-Pierre Léaud
Min.90
Baisers volés ist Teil 3 der Autobiografie über Antoine Doinel, gespielt von Jean-Pierre Léaud, von dem zusehends unklarer wird, ob er Truffauts Alter Ego ist oder umgekehrt.
Doinel (er mag Léaud oder Truffaut heißen) ist dem Militär entronnen und Detektiv geworden, desertiert von fingierten Kriminalgeschichten in Liebesromane und verwechselt das Leben mit Gelesenem, Aufgeschnapptem, im Kino Gesehenem. Baisers volés ist ein leichtfüßiger Dokumentarfilm verschachtelter Fiktionen über Léaud-Doinel und einen adoleszent gebliebenen Regisseur, der sein Werk Henri Langlois, dem Leiter der Cinémathèque française zueignet - also den gestohlenen Küssen der Kinogeschichte, also der boutiquenbunt geplünderten Weltkultur, also dem Pariser Modelebensgefühl des Jahres 1968. (H.T.) (filmmuseum)
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Schauspieler: Jean-Pierre Léaud, Delphine Seyrig, Claude Jade, Michael Lonsdale, Claire Duhamel
Regie: François Truffaut
Kamera: Denys Clerval, Jean Chiabaut, Raymond Cauchetier
Autor: François Truffaut, Claude de Givray
Musik: René Levert, Antoine Duhamel