Die Akte Odessa
The Odessa File
GB, BRD, 1974
Peter Miller ist ein unbequemer Journalist. Im Auftrag des israelischen Geheimdienstes will er eine weitverzweigte Organisation zerstören, die nach dem Krieg ehemaligen SS-Leuten zur Flucht nach Südamerika verhalf – und auch wieder zurück: bis in Spitzenpositionen der Wirtschaft! Der Deckname: Odessa. Miller gelingt es, dem berüchtigten SS-Industriellen Roschmann das Handwerk zu legen – wird er es auch schaffen, die Organisation Odessa zu zerschlagen?
Min.130
Hamburg, 1963. Peter Miller (Jon Voight) ist ein unbequemer Journalist. Durch Zufall kommt er an das Tagebuch eines alten Mannes, der Selbstmord begangen hat. Es handelt sich um einen Juden, der vor wenigen Wochen den für tot ausgegebenen ehemaligen SS-Offizier Eduard Roschmann gesehen hat. Bei seinen Recherchen, unter anderem bei Simon Wiesenthal (Shmuel Rodensky) in Wien, stößt er auf O.D.E.S.S.A. - Akronym für »Organisation der ehemaligen SS-Angehörigen« -, einen weitverzweigten Geheimbund, der SSlern seit Kriegsende die Flucht aus Deutschland ermöglicht und sie mit einer neuen Identität ausstattet. Der israelische Geheimdienst schleust Miller undercover in die Organisation ein ...
Die Akte Odessa ist ein solider Polit-Thriller nach einem Bestseller von Frederick Forsyth und der einzige Spielfilm, in dem beide Schell-Geschwister - Maria als Millers Mutter und Maximilian als Roschmann - auftreten. Dokumentarische Beratung: Simon Wiesenthal. (Bernhard Seiter)
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Schauspieler: Maximilian Schell, Maria Schell, Jon Voight, Derek Jacobi, Klaus Löwitsch
Regie: Ronald Neame
Kamera: Oswald Morris, Atze Glanert, Jimmy Turrell
Autor: John Rosenberg, Kenneth Ross, Frederick Forsyth, George Markstein
Musik: Andrew Lloyd Webber, Gordon K. McCallum, Leslie Hodgson, Derek Ball, Anthony Bowles